
𝐭𝐡𝐞 𝐟𝐚𝐧𝐬𝐢𝐝𝐞𝐬
❄︎9.12
Ich hoffe der One-Shot macht irgendwie Sinn, denn in meinen Hirn arbeitet gar nichts. Mein Kopf explodiert noch vor Kopfschmerzen:(
-JEONGIN-
Ich stöberte im Internet nach. Wollte wissen, was man so über Stray Kids sagt. Irgendwann landete ich auf Instagram und fand Fanseiten von uns. Eine dieser Fanseiten war über Hyunjin und mich. Unser Shipname Hyunin war überall als Hashtag gesetzt. YouTube links waren auch eingefügt. Also ging ich drauf, aus reinem Interesse.
Es war eine Analyse über Hyunjins und meine Eifersucht oder einfache Berührungen. Ich war überrascht, dass die Analysen über mein Verhalten wirklich zum Teil stimmten, denn offenbar war es auch für unsere Fans offensichtlich, dass ich Gefühle für Hyunjin hegte. Aber als ich Hyunjins Reaktion zum ersten Mal, genauer sah, fragte ich mich, stimmt das? War er wirklich eifersüchtig? Seine Blicke wirkten teils wirklich so. Des Öfteren spürte ich seinen Blick auf mir, die ich manchmal nicht einordnen konnte.
Ich schaute mir viele solcher Videos an, auch eins wo es darum ging, dass es eine einseitige Liebe war. Der Gedanke schmerzte, denn Hyunjin war nicht nur mein Crush, sondern auch mein bester Freund, dem ich sogar mein Leben anvertrauen würde. Hatten Stays recht? War es wirklich nur einseitig, war meine Liebe zu ihm zum Scheitern verurteilt?
Ich schaute mir so viele Fanseiten an. Fotos, Fanarts, Analysen, FMV und Moments Videos. Ich fragte mich, ob es für Hyunjin genauso offensichtlich war, wie für Stay, dass ich ihn sehr mochte. Wusste Hyunjin über meine Gefühle Bescheid? Oder war es wie einige sagten, eine einseitige Liebe?
Gedankenverloren ging ich ins Wohnzimmer. Dort saßen ausgerechnet Hyunjin, Changbin und Felix. Ich setze mich neben Hyunjin. Überlegte wie ich das Thema wohl am besten ansprechen könnte.
"Leute, ich habe Fanseiten gefunden also über Ships aus unserer Band. Hyunjin, wusstest du das uns manche shippen als Paar?", traute ich mich endlich das Thema anzusprechen, welches mich so bedrückte. Hyunjin sah mich an, wie die anderen es auch taten. "Ja, das weiß ich. Felix und ich sind das Beliebteste Ship zurzeit. Felix und ich sind eben unzertrennlich..." Das versetzte mir einen Stich. Es tat weh. Auch wenn ich nicht genau erklären konnte, warum dies so war. Ich nahm an, dass es wegen meinen Gefühlen zu ihn war, dass es mich so sehr verletzte. Er drückte Felix fest an sich und kitzelte ihm durch. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, schluckte dieses merkwürdige Gefühl hinunter und stand auf. "Ich bin schon ganz schön müde. Ich werde ins Bett gehen.", verabschiedete ich mich. "Warte kurz, Jeongin. Ich wollte mir noch dein Buch leihen.", unterbrach mich Changbin. Verwirrt sah ich ihn an, aber nickte nur. Wieder einmal bemerkte ich diesen merkwürdigen und verbitterten Blick von Hyunjin auf mir. Das tat er schon des Öfteren, und ich konnte es nicht einordnen.
Changbin und ich gingen also in mein Zimmer. "Ich bin nicht wegen dem Buch hier. Ich wollte mal mit dir über etwas reden. Über dich und-" Er kam auf mich zu und ich trat ein Stück zurück. Irgendwie eine Art Reflex. Allerdings stolperte Changbin, weshalb wir auf meinem Bett landeten und genau im selben Moment kam Hyunjin rein. Panik machte sich in mir breit, denn er durfte es auf gar keinen Fall missverstehen.
-HYUNJIN-
"Leute, ich habe Fanseiten gefunden also über Ships aus unserer Band. Hyunjin, wusstest du das uns manche shippen als Paar?", gab Jeongin sehr Gedankenverloren von sich. Ich hatte mir auch des Öfteren Seiten über mich und Jeongin angesehen. Einfach weil es mich interessierte, wie Jeongin mich ansah. Ob er mich so ansah, wie ich ihn. Ob er mich auch mögen könnte. Ob er auch manchmal vor Eifersucht platzen könnte.
Ich sah ihn an. Und wieder einmal, hätte ich mich bei seinem Anblick verlieren können. Wie konnte ein Mensch so niedlich und gleichzeitig so unglaublich hübsch sein? Ich begriff das nicht. Ich wusste nur, dass er mich verzauberte. "Ja, das weiß ich. Felix und ich sind das beliebteste Ship zurzeit. Felix und ich sind eben unzertrennlich...", gab ich wohl etwas unüberlegt von mir. Aber schlecht fühlte ich mich nicht, denn Felix und ich waren beste Freunde. Einmal war das Jeongin auch für mich, aber als ich bemerkte, dass ich meinen kleinen Fuchs wohl doch mehr mag, als ich vermutete, konnte ich ihn nicht mehr als besten Freund ansehen. Denn eine Freundschaft genügte mir nicht mehr. Jeongin wirkte niedergeschlagen von meinen Worten, was mich etwas bedrückte. Dennoch nahm ich Felix in meine Arme und kitzelte ich ihn durch, einfach um meine Worte zu untermauern.
"Ich bin schon ganz schön müde. Ich werde ins Bett gehen.", verabschiedete sich Jeongin. Sofort trennte ich mich von Felix und musterte Jeongin. Wollte heraus finden, ob er sich wegen mir so merkwürdig verhielt. Vielleicht wollte ich ihn auch provozieren und eifersüchtig machen.
Allerdings wurde ich mehr als nur eifersüchtig als Changbin sich zu Wort meldete. "Warte kurz, Jeongin. Ich wollte mir noch dein Buch leihen." Beide alleine in seinem Zimmer, dass wollte ich mir nicht vorstellen. Changbin wurde schon immer bei Jeongin etwas zu touchie, was mich oft auf ein neues Level der Eifersucht brachte. Jeongin wirkte etwas verwirrt.
Ich konnte meine Gefühle noch nie gut Unterkontrolle halten, weshalb ich die beiden mit meinem Blick durchbohrte. Verbittert und voller Eifersucht, sah ich die beiden an. Mir gefiel der Gedanke überhaupt nicht, dass die beiden alleine in Jeongins Zimmer wären.
Ich konnte es aber nicht aufhalten, weshalb die beiden tatsächlich ins Jeongins Zimmer verschwanden. "Du hättest Changbin fast mit deinem Blick getötet, Hyunjin. Wann willst du es ihm endlich sagen? Ich verstehe nicht, warum du es ihm nicht sagst. Denn er mag dich zu hundert Prozent auch." Genervt brummte ich auf, ließ meinen Kopf in den Nacken fallen. "Es ist nicht so einfach. Es gibt so viel, was wir beachten müssen. Und ach keine Ahnung man..." "Aber willst du dich weiterhin so fühlen?" Ich schüttelte meinen Kopf und stand auf. Ich wollte Jeongin es sagen. Ihm sagen, dass ich ihn nicht verlieren kann. Dass ich ihm so viel zu sagen habe.
Ich blieb vor der Tür stehen. Denn innerlich brodelte ich immer noch vor Eifersucht. Ich hatte noch nie viel Geduld, weshalb ich sehr schnell eifersüchtig wurde. Und bei Jeongin noch schneller, als üblich.
"Ich bin nicht wegen dem Buch hier. Ich wollte mal mit dir über etwas reden... Über dich und-", hörte ich Changbin sagen. Und meine Eifersucht wurde nur bestärkt und mein ungutes Gefühl nahm zu. Ich hörte ein lautes poltern.
Ich hielt es nicht aus, weshalb ich rein platzte und der Anblick, den ich sah, brachte mich dazu vor Eifersucht und Wut zu kochen. Changbin lag über Jeongin. Jeongin sah mich panisch an, aber bevor jemand etwas sagen konnte, zerrte ich Changbin von Jeongin runter. "Beruhige dich, Hyunjin. Ich bin nur gestolpert. Ich werde euch jetzt mal alleine lassen." Damit verschwand Changbin und ich setzte mich neben Jeongin aufs Bett.
"Hyunjin, es war nicht das wonach es aussah... Ich will nicht, dass du es Falsch verstehst." Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Also zog ich ihn an mich und küsste ihn stürmisch. Packte ihn an seinen Oberschenkeln, und schon saß er auf meinen Schoß.
Er erwiderte den Kuss. Und meine Gefühle und Schmetterlinge drehten durch und gewannen die Oberhand. Wir verloren uns beide in diesen unglaublichen leidenschaftlichen Kuss. Und ich genoss es, ihm endlich so nah zu kommen. Er seufzte zufrieden in den Kuss, was mich dazu brachte ihn noch näher zu mir zu ziehen. Intensiv und berauschend, führte ich den Kuss weiter.
Nach einer Weile lösten wir uns völlig außer Atem voneinander. Ich lehnte meine Stirn gegen seine. Blickte ihn tief an. Lächelte sanft, was er erwiderte. Ich küsste ihn nochmal kurz. "Wow.", brachte er nur raus. Was ihn noch niedlicher machte. Ich strich ihm behutsam die Strähnen, die ihm ins Gesicht hingen zur Seite. "Ich will auch nicht, dass du mich falsch verstehst. Felix und ich sind nur Freunde. Ich mag nur dich." "Und ich nur dich.", gestand er schüchtern. "Und sind wir jetzt zusammen?", fragte er. Sein Gesicht färbte sich rosig. Ich küsste ihn.
"War das jetzt ein ja oder nein?", fragte er überlegend. Ich küsste ihn noch mal, zog ihn noch enger an mich. Wollte nicht, dass er aufstand. "Hör auf mich zu küssen und sag mir, was Sache ist." Erneut küsste ich ihn. Konnte man so schnell abhängig von etwas werden? Denn ich glaubte, dass ich es war, abhängig von seinen weichen Lippen. Er haute mir leicht gegen die Brust. Ich verschränkte meine Hände hinter seinen Rücken, zog ihn noch mehr an mich. So dass kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte. "Wenn du das willst, wäre es mir eine Ehre mit dir zusammen zu sein. Ich weiß vielleicht ist das zu früh, aber ich liebe dich, Innie." Er lächelte breit, was ich nur nach machen konnte. Diesmal küsste er mich sanft und gefühlvoll. "Ich wäre liebend gerne dein Freund und ich dich auch, Jinnie." "Was du auch?", fragte ich spielerisch. Was uns beide etwas zum Kichern brachte. "Ich liebe dich auch, Jinnie." Dann küsste ich ihn nochmal und war unglaublich Glücklich darüber ihn endlich mein Nennen zu können. Nach all dem Warten, konnte ich nun endlich mein nennen.
❄︎the end❄︎
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