
𝐦𝐞𝐦𝐨𝐫𝐢𝐞𝐬
❄︎4.12
Dieser One-Shot ist für hyunincouple <3
Ich hoffe, er gefällt dir! Wie gewünscht von dem Song Memories von Conan Gray.
-𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐈𝐍-
Es ist ein paar Monate her, und es ist gerade mal genug Zeit vergangen, damit ich aufhöre zu weinen, wenn ich die Bilder von uns ansah. Schöne und schlechte Erinnerungen, die mich verfolgen, die mich nostalgisch fühlen ließen. Jetzt lächelte ich irgendwie darüber, dies Gefühl habe ich schon lange nicht mehr gespürt. Ich konnte es noch nie in einem anderen Licht sehen, aber jetzt konnte ich mir wieder ein Lächeln abgewinnen. Ich kam langsam drüber hinweg. Irgendwie ging es weiter, auch wenn ich ihn immer noch vermisste, so dass es mich fast umbrachte.
Draußen regnete es in Strömen und ich hörte die Regentropfen gegen meine Fensterscheibe widerhallen, während ich die Tür hörte. Das Klingeln stoppte meine nostalgischen Erinnerungen. Es war schon spät, weshalb ich mich wunderte, wer bei diesem Regen rausgehen würde. Ich öffnete nach erneuten Klingeln die Tür.
Ich öffnete die Tür und sah seine braunen Augen, die mich immer noch so ansahen wie früher, in der Tür. "Ich will nur reden.", sagte er. Ich konnte ihn nicht so durchnässt vom Regen abweisen. Er glich einem nassen Hund, weshalb ich ihn rein ließ. Bitte ruiniere das nicht für mich, dachte ich innerlich. Bitte mach es nicht schwieriger als es schon war für mich, betete ich ihn unausgesprochen. Denn ich versuchte wirklich darüber hinwegzukommen. Denn er tat mir nicht gut, und ich sollte ihn vergessen. Also bitte ruiniere nicht meinen Versuch, dachte ich mit jeder vergangenen Sekunde in diesem Moment.
Denn ich wünschte, er würde nur in meinen Erinnerungen bleiben, aber er tauchte heute auf, um alles zu ruinieren, um all meine Sehnsüchtige nur noch mehr zu verstärken. Dabei wollte ich ihn in die Vergangenheit verbannen, weil ich traumatisiert war, weil es zu Schmerzhaft war.
Aber er ließ das nicht zu, denn heute Abend lag er zusammengerollt, völlig betrunken in meiner Küche. In mir kam das Bedürfnis mich um ihn zu kümmern, aber ich wusste, ich sollte es lieber lassen. Er stellte sich wieder als Opfer da, was mich wütend machte, da er es für mich so schwer machte. Zu beschäftigt damit gewesen, das Opfer zu spielen, um mir zuzuhören, wenn ich sagte
"Ich wünschte, du würdest in meinen Erinnerungen bleiben."
In meinen Erinnerungen, bleib in meinen Erinnerungen. Er machte es mir so schwer. Immer wiederholte ich diese Worte in meinen Gedanken. Hielt es vor Qual kaum noch aus. Denn es tat so weh, ihn wieder zu sehen. Denn jetzt konnte ich mich nicht verabschieden, wenn er die ganze Nacht hier blieb, wenn er bei mir war, wenn er mich dazu brachte ihn in meiner Nähe zu haben.
Sah er nicht, wie schwer es ist, ein Ende für etwas zu finden, welches er immer wieder beginnt?
Immer und immer wieder. Es nahm kein Ende und alles fing wieder von vorne an. Wieso änderte er sich dann nicht? Wieso ließ er dann zu, dass ich verschwand, dass ich ging? Warum tauchte er immer und immer wieder in meinen Leben auf, in meinen Erinnerungen?
Ich wusste, es würde sich nie etwas ändern. Egal, was wir auch tun würden, es würde immer gleich enden. Ich versprach, dass das Ende immer dasselbe bleiben würde. Es gab also keinen guten Grund zu glauben, dass wir jemals wieder existieren könnten. Dass wir jemals wieder er und ich sein würden. Wir würden nicht mehr zusammen existieren.
Ich konnte nicht sein Freund sein, konnte auch nicht sein Lover sein. Es konnte nicht der Grund sein, warum wir uns gegenseitig davon abhielten, uns zu verlieben. Dass er sich in jemanden anderen als mich verliebte. Egal, wie sehr mich dieser Gedanke verletzte. Wir hielten uns beide gegenseitig davon ab. Wir mussten dies ändern und es brachte nichts, wenn er immer und immer wieder vor mir auftauchen würde.
Ich wünschte, er würde nur in meinen Erinnerungen bleiben. Aber er tauchte heute wieder auf und kam mir bei allen in die Quere, um es mir wieder schwerer zu machen. Wusste er denn nicht, wie weh mir seine Nähe tat? War ihm das nicht bewusst? Oder war es ihm egal, wie weh er uns beiden damit tat? Auch ihm musste, dass weh tun. Ich wollte ihn doch nur in die Vergangenheit verbannen, denn ich war traumatisiert von uns. das was wir hatten war nicht gesund, und zerstörte uns beide. Aber er hielt mich davon ab ihn in die Vergangenheit zu verbannen, ihn aus meinen Leben zu schließen.
Ich hockte mich vor ihm hin, strich ihm seine durchnässten Haare zur Seite, wischte seine Tränen weg und nahm ihn in meine Arme. Gab ihm den Trost, den er gerade brauchte. Egal, wie sehr mir seine Nähe weh tat. Ich konnte ihn nicht leiden sehen. Auch ich weinte, wegen seinem Schmerz, denn ich schätze ich würde immer mit ihm weinen.
Erneut wiederholte ich meine Worte. "Ich wünschte, du würdest nur in meinen Erinnerungen bleiben." Er krallte sich mehr an mich. Seine Körper bebte und alles was ich tun konnte, war ihn zu halten. In meinen Erinnerungen, bleib in meinen Erinnerungen, wiederholte ich mehrmals in meinen Kopf, denn ich musste mich selbst überzeugen. Und da er gekommen war, schätzte ich würde ihn bei mir lassen, so lange wie es dauerte, um seine Bücher und seinen Mantel zu holen, und dass eine gute Parfüm, welches er gekauft hatte, als wir uns gestritten hatten. Denn es war immer noch auf meinen Kleidern und allem, was ich besaß. Und all diese Dinge gaben mir das Gefühl zu sterben.
Nach unserer Trennung hatte ich gerade so überlebt. Es brachte mich fast um, denn es war so schmerzhaft, dass ich keine Luft mehr bekam. Fast war ich in der Lage dazu gewesen zu vergessen. Aber er ruinierte es mir, denn er tauchte heute Nacht hier auf und brachte mich wieder durcheinander, brachte mich ins Schwanken. Und alles was ich denken konnte war, ich wünschte, er würde nur in meinen Erinnerungen bleiben, aber ich nehme an das es sinnlos war, denn ich würde bei ihm landen und er bei mir. Und jetzt hielt ich ihn in meinen Armen und wiederholte gedanklich meine Gedanken immer und immer wieder "In meinen Erinnerungen, bleib in meinen Erinnerungen" um mich selbst zu überzeugen.
❄︎𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐧𝐝❄︎
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