
ice skating
17.12
Ich hoffe, ihr seid nicht sauer auf mich das ich es erst so spät hochladen konnte:(
Korrektur mach ich morgen dann in Ruhe;)
-HYUNJIN-
Endlich waren alle in ihren Hotelzimmern verschwunden. Wir waren gerade in New York bei unserer Tour. Es war mitten im Winter und die Weihnachtszeit rauscht nur so an uns vorbei. Wir waren alle übermüdet und erschöpft. Vor allem mein Engel, weshalb ich ihn wenigstens ein schönen Moment verschaffen wollte, den nur wir beide in Erinnerung haben würden. Ich wartete schon ewig, dass alle nicht mehr in den Fluren herum schleichen würden. Es war schon 2 Uhr nachts. Langsam und vor allem bedacht darauf leise zu sein, öffnete ich meine Tür.
Dann schlich ich mich in Innies Zimmer, denn ich organisierte mir eine Karte für sein Zimmer um Zugang zu erlangen. Natürlich schlief er.
Tapsend ging ich auf ihn zu. Hockte mich vor sein Bett und strich ihn die Strähne weg, welche ihm im Gesicht hing. "Baby, wach auf.", sagte ich sanft zu ihm. Er murrte leise, fuhr sich mit seinen Händen übers Gesicht, sah mich aus seinen kleinen Fuchsaugen an. "Hyunjin?", fragte er irrtiert. "Ja, komm zieh dir was bequemes an. Ich will dir etwas zeigen, Engel." Streichelte ihn dabei sanft seine Wange. Er lächelte mich leicht an, was ich erwiderte. Dann löste er sich aus seiner warmen Decke und holte sich bequeme Sachen und ging damit ins Badezimmer. "Ich warte draußen im Flur." "Okay, ich beeile mich."
Nach wenigen Minuten kam er aus seinem Raum. Ich holte ihn eine Maske und ein Mütze aus meiner Jackentasche. Meine trug ich schon. Ich setzte ihn beides auf. Fragend sah er mich an. "Damit uns niemand erkennt." Dann streckte ich ihn meine Hand hin, nachdem ich ihn die Mütze richtete. Er nahm sie und ich bekam direkt wieder diesen wärmenden Schauer, der sich überall in meinen Körper breit machte.
Als wir aus den Hotel raus kamen, organisierte ich uns ein Taxi, dass uns zu den Überraschungsort bringen würde. "Sagst du mir jetzt wo es hin geht, Jinnie?" Ich legte seinen Kopf auf meine Schulter, da er noch müde war. "Lass dich einfach überraschen, Engel." Dann spielte er nur noch mit meiner Hand, die in seiner lag. Während wir dem Ausblick aus den Fenster des Taxis genossen, verschneite Weihnachten in New York. Es war wunderschön und gleich würde es nur noch schöner werden.
Das Taxi hielt und ich half Jeongin aus zu steigen. Ich bezahlte den Fahrer und bedankte mich bei ihm, dann widmete ich mich Innie. "Also schließ deine Augen kurz, Baby. Ich werde dich führen. Du vertraust mir doch oder?" Er nickte mit einen zauberhaften zarten Lächeln und schloss seine Augen. Ich nahm seine Hand und führte ihn vorsichtig zu der Überraschung. Eine Eislaufbahn. Nur für uns zwei.
-JEONGIN-
Ich war nervös, aber freute mich unglaublich dolle auf das was Hyunjin vorbereitet hatte. "Öffne deine Augen, Engel." Seine Arme legten sich von hinten um meinen Bauch und ich genoss die Nähe und Wärme, die vom ihn ausgingen.
Langsam öffnete ich meine Augen. Überall waren Lichterketten aufgehangen. Selbst Bäume wurden von den Lichtern verziert. Es sah einfach wunderschön aus, vor allem mit dem Schnee der fiel.
Erst beim zweiten Blick bemerkte ich die Eisbahn. Löste mich aus Hyunjins Blick, um näher heran zu treten, um mehr von dem Moment einzufangen. Erfreut und Glücklich blickte ich zu ihm. Küsste ihn. "Wie hab ich dich verdient?", fragte ich, küsste ihn wieder. Er blickte mich liebevoll an und strich mir wie üblich über meine Wangen. "Ich wollte dir eine Freude machen. Du sahst die letzten Tage immer sehr erschöpft aus und ich wollte dir neue Motivation und Energie geben. Dich einfach glücklich machen, Engel." Ich küsste ihn nochmal innig und liebevoll, wollte meine Dankbarkeit damit ausdrücken. Ich glaubte wirklich, den besten Freund der Welt zu haben.
"Lass uns Schlittschuhlaufen.", flüsterte er als wir den Kuss lösten. Ich nickte aufgeregt und schon hatten wir die Eislaufschuhe an und ich stand mit wackeligen Beinen auf dem Eis.
"Ich falle gleich, hilf mir.", gab ich nervös von mir. Natürlich eilte er sofort zu mir. Packte mich an meinen Oberarmen und dann nahm er meine Hand. Lächelte mich breit an, und sofort vergaß ich meine Unsicherheit. Vertraute ihn vollkommen.
Wir liefen und liefen. Vergaßen die Zeit. Endlich hatten wir beide Zeit nur für uns. Ohne Members, ohne Crew, ohne Mitarbeiter, einfach alles ohne irgendwen, einfach nur wir beide ganz alleine.
Wir lachten, küssten uns, ärgerten uns. Taten einfach das was ganz normale Pärchen auch machten, denn wir konnten leider nie oft einfach wie ein normales Pärchen sein. Es war oft ein Versteckspiel, welches ich aber für Hyunjin immer spielen würde.
Ich blickte zu ihn, auch er sah endlich mal wieder glücklich aus. Nicht so müde und Energie los. Mehr wie er selbst. Das bescherte mir ein sanftes Lächeln. Er sah wunderschön aus mit dem Schnee und diesem Licht, einfach in diesem Moment. Dadurch wurde mir erst bewusst, was er für uns beide heute Nacht gemacht hatte. "Ich liebe dich, Hyunjin.", rief ich ihm zu. Sofort lief er zu mir und verband unsere Lippen für ein gefühlvollen Kuss.
Er schaffte es, dass wir beide neue Energie tanken konnten. Dass wir beide Spaß hatten. Mal an etwas anderes dachten, als an unsere Arbeit. Er erschaffte eine unvergessliche Nacht für uns beide.
-the end-
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