𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.6
Es tut mir leid, dass das Kapitel jetzt erst raus kommt. Ich habe Corona seit letzten Dienstag und es hat mich so dermaßen erwischt, dass ich nicht mal mehr denken konnte, deshalb kommt es jetzt erst, da ich wieder einiger Maßen denken kann xD
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich gebe mir Mühe das nächste so schnell wie möglich zu schreiben. Bei Anmerkungen, Tipps, Feedback oder Kommentaren, bin ich immer zu haben. Also viel Spaß beim lesen:))
Triggerwarnung: Sexuellerinhalt und Alkoholkonsum
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Rückbelende
Er küsste mich Verlangend und mit etwas Druck. Verstärkte den Griff um meine Taille, was mich noch enger an ihn pressen ließ. Ich keuchte leise und überrascht auf, als sein Bein sich gegen meine Mitte drückte.
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-JISUNG-
Sein Bein was sich zwischen meine Beine drängte, raubte mir den Atem. Wie sich sein Knie an meiner Mitte rieb, ließ mich schlucken. Denn unter seinen Blick fühlte ich mich unter Flammen gesetzt. Es durchströmte mich eine Wärme, bei der ich schon fast vergessen hatte, dass ich sie fühlen konnte. Seine Nähe brachte mich zum Erzittern.
Sein Blick. Sein Blick so intensiv, so dass es sich unter meine Haut einbrannte. Sein Blick, bei welchen ich immer schwach werden könnte, das war schon immer so gewesen und ich hatte das Gefühl, dass sich dies auch nie ändern würde. Er machte mich gerade so schwach, auch wenn alles in mir sich versuchte dagegen zu wehren.
Es brachte mich aus meiner Fassung, ließ mich merklich schwer schlucken. Ich hasste es. Ich hasste es, dass er immer noch so eine große Wirkung auf mich hatte. Ich würde garantiert nicht nachgeben. Ich wollte nicht schwach werden, durfte das auch nicht. Dafür war zu viel passiert. Ich schob ihn etwas von mir. Er musterte mich. Intensiv und immer noch so, dass ich jede Sekunde schwach werden könnte. "Lass mich in Ruhe, Minho.", versuchte ich glaubwürdig und mit fester Stimme zu sagen.
Er rührte sich nicht, keinen einzigen Millimeter. Er stütze seine Arme nur noch mehr neben mir auf, so dass seine Adern hervor stachen. Das machte es mir in diesem Moment nur noch schwerer. So unfassbar schwer. Diese Arme. Diese Augen, voller Lust, Gier und Verlangen getränkt, dass dies schon alleine reichte um meine Mauer rütteln zu lassen.
Ich fasste mich wieder. Sah ihn stur an. "Jisung, du musst mich nicht so anklicken, dass wirkt bei mir nicht. Wenn du nicht über Vergangenes reden willst okay, aber ich werde einfach auf eine andere Weise mit dir kommunizieren. Denn offensichtlich willst du nicht gerne reden. Also reden wir eben nicht, sondern..." Gebannt hörte ich seinen Worten zu, welche seine tiefe Stimme untermauerten. Spürte die Vibration seiner tiefen Stimme in meinen ganzen Körper. Dann lehnte er sich immer und immer mehr vor zu mir. Gierig und auch ein Hauch von Hunger blitzte in seinen Augen auf und es war keineswegs ein Hunger im Sinne von "ich muss mal was essen", sondern ein Verlangen nach mehr, nach so viel mehr.
Er drückte sein Knie gegen meine Mitte, mit mehr Druck. Fing an mich zu küssen. Mit solch einen Verlangen, dass er mein Körper, mein Innerstes zum Beben brachte. Erst streiften meine Lippen seine und dann wurde er gierig und übte mehr Druck aus. Seine Lippen suchten immer schlampiger meine. Durch ihn bekam ich weiche Knie, wurde schwach. Aber das durfte nicht passieren, dass alleine war zu viel.
Seine Zähne zogen leicht an meiner Unterlippe. Wie er daran saugte, und dann seine Zunge langsam meine berührte, brachte mich um meinen Verstand. Denn es fühlte sich viel zu gut an. Zu gut.
Ich durfte nicht noch schwächer werden, weshalb ich meinen Kopf nach hinten zog um ihn auszuweichen, legte meine Hände an seine muskulöse Brust um Abstand zu schaffen. Minho ließ kurz seinen Kopf hängen, betrachtete mich funkelnden Blick. Sein Atem ging zu schnell und es schien so als hätte er sich ebenfalls sammeln müssen, um wieder klar denken zu können. Ich hielt meine Hände immer noch an seiner Brust.
Sein Herz pochte viel zu laut. Zu schnell. Und ich konnte ihn nur an starren, denn mir erging es nicht anders. Sein Anblick mit den durcheinander gebrachten Haaren, die leicht an geschwollenen Lippen, seine Augen, die nach Antworten und nach so viel mehr suchten. All das brachte mich aus meiner Fassung. Ich wollte ihn nicht an mich heran lassen und dennoch tat ich es. "Minho...", mehr brachte ich nicht raus. Ich wollte ihn eigentlich sagen, dass er gehen soll, dass er auf hören soll, dass er mir so viel Schmerz verursacht hatte, dass ich ihn nicht mehr brauchte... Aber kein einziger meiner Gedanken konnte ich laut aussprechen. Es verließ kein Wort meine Lippen. Und es machte mich verrückt, dass es so war, denn ich hätte reden müssen, hätte ihn meine Worte an den Kopf werfen sollen, aber nichts von dem passierte. "Jisung, wärst du bereit zu reden?"
Ich blieb still. War ich das? Definitiv nicht. Was wollte er mir sagen? Waren nicht alle Sachen schon gesagt wurden? Es nervte mich, dass er erst seit gestern wieder da war und reden wollte und schon alles durcheinander brachte bei mir. Denn ich wollte das nicht mit ihn klären, nichts wollte ich mit Minho klären, denn da gab es nichts zu klären. Gab es schon, aber ich war mental nicht darauf vorbereitet und mir noch mal das Herz brechen zulassen von Minho hätte ich nicht überlebt. Das hätte ich nicht überwunden. Das erste Mal hatte ich nicht mal wirklich überwunden.
Immer noch blickten wir uns an. Meine Hände ruhten immer noch auf seinen Brustkorb. Er wartete auf eine Antwort. "Minho, ich verstehe nicht, was du mit mir besprechen willst. Ich verstehe es nicht. Wir hatten damals alles geklärt und... Ich- brauche keine Erklärungen von dir, dafür ist es nach all der Zeit einfach zu spät. Also vergiss es einfach." Ich sprang von der Kücheninsel und lief an ihn vorbei. Aber das dachte ich mir nur, dass es damit beendet wäre.
Denn er warf mich über seine Schulter und trug mich bis zum Sofa und im nächsten Moment spürte ich auch schon das weiche Material des Sofas unter mir. Mein überraschter Blick galt Minho, genauso wie mein nicht wirklich männlicher Ton, der aus mir kam. Er beugte sich über mich. Sein Bein zwischen meinen. Seine Hände neben mir. Und er beugte sich wie ein Tiger langsam zu mir runter. Ich schluckte.
"Ich will mit dir darüber reden. Aber es bringt nur etwas, wenn du das auch möchtest. Also such es dir aus.", raunte er schon fast mit seiner tiefen Stimme. "Was soll ich mir aussuchen?", fragte ich irritiert. Dann spürte ich seine vollen Lippen auf meinen. Kurz, so dass ich nicht mal hätte erwidern können. "Wir können reden oder das hier machen." Seine Hand wanderte immer tiefer. Noch tiefer. Provozierte meine erhitzte Haut, die sich wie unter Hochspannungen anfühlte. Seine kalten Finger, die perfekt wirkten, fuhren unter meinen Pullover. Ich atmete automatisch schneller und holte tief Luft. "Du darfst nicht schwach werden.", sagte ich wie ein Mantra immer wieder und wieder in meinen Gedanken. Seine Lippen streiften meine. Wieder nur für einen kurzen Augenblick, was mich innerlich frustrierte, was ich aber niemals zugegeben hätte.
Seine Hand fuhr noch tiefer und alles was ich tun konnte war, leicht zu keuchen. Luft zu holen. Ich spürte seine kalten Finger, welche sich um meine Länge schlossen und öffneten, langsam drüber strich. Eine Welle von Lust überkam mich. Viel zu heftig, viel zu intensiv. Aber dennoch war ich in meinen Kopf noch bei meinem Mantra. "Also was willst du? Reden oder dass hier?", raunte er tief an mein Ohr und fuhr erneut qualvoll über meine Spitze. Also nahm ich seine Hand und entfernte sie schnell, bevor ich mein Mantra vergessen hätte. Dann setzte ich mich wieder schnell auf und sah ihn an. "Okay, wir können reden."
Schnell stand ich auf und holte den Soju, den Jeongin und ich immer in der Küche aufbewahrten. Denn ohne Alkohol würde ich unser Gespräch nicht überstehen, dabei war ich mir sicher. Mein Puls von der Nummer von gerade eben war immer noch auf Hochtouren, aber ich schien mich langsam dennoch zu beruhigen. Ich legte meine Hand kurz auf meine Brust. Luft holen. Luft holen. Das was gerade geschah war unglaublich berauschend gewesen, aber durfte nicht nochmal passieren.
Er hatte mir so sehr weh getan und wenn ich jetzt einfach schwach werden würde, dann würde ich mich selbst nur mehr verletzen. Ich wollte Minho nicht diesen Gefallen tun und die Chance geben mich erneut zu verletzten. Auch wenn sich das von eben wahrscheinlich noch ein paar Tage in meinen Kopf abspielen würde, denn es war heiß gewesen und hätte mich fast alles vergessen lassen. Aber wie war das möglich, dass innerhalb von 24 Stunden schon so viel passieren konnte? Wieso hatte er solch ein Talent dafür, alles Kopf stehen zu lassen bei mir?
Ich holte noch zwei Schnapsgläser und dann ging ich wieder zu Minho, welcher versuchte seine Haare wieder zu bändigen und immer noch auf dem Sofa saß. Ich stellte alles auf den kleinen Tisch und setze mich gegenüber von Minho auf den Boden. Dann schüttelte ich die Flasche Soju und goss ihn und mir ein Shotglas ein. Welches ich auch direkt hinter kippte. Ich brauchte gerade das Gefühl, welches ein nur Soju geben konnte. Nämlich eine Art inneren Frieden und er wirkte immer so unglaublich beruhigend auf mich.
Seine Augen musterten mich. "Starr mich nicht die ganze Zeit an, das ist mir unangenehm. Ich habe zugestimmt also reden wir. Erzähl mir, was du sagen willst." Der Alkohol nahm mir sofort meine Anspannung. Nicht komplett, aber so, dass ich zu mindestens mit Minho sprechen konnte.
Stille. Und ich hielt es nicht aus, denn ich hatte von Anfang an Angst, dass er nichts sagen würde, wenn ich ihn die Chance gebe und er schwieg wirklich. Ich kippte mir ein weiteres Glas voll Alkohol nach hinten, spürte wie mein Hals davon brannte. Dann sah ich ihn an. Wieso sagte er nichts? "Minho?", fragte ich nach. Er sah mich einfach an. "Tut mir leid, ich überlege nur, wie ich anfangen soll.", sagte er und exte sein erstes Glas aus. Ich konnte nicht anders, und beobachtete seinen Hals dabei, wie er das Getränk hinunter schluckte. Sein Adamsapfel, sein Hals, seine Lippen sahen dabei unglaublich gut aus. Er sah unglaublich gut aus. Ich nahm sofort mein nächstes Glas, welches ich auch mit einem Ruck leer trank.
"Ich würde sagen, du fängst damit an, warum du damals einfach verschwunden bist und vor allem, warum du damals so gegangen bist, wie du eben gegangen bist. Aber nur ein Vorschlag...", gab ich mit leicht ironischer Stimme von mir. In seinen Augen kam etwas zu Vorschein, was ich aber nicht einordnen konnte. Ich konnte so vieles nicht bei ihn einordnen. Ich trank noch ein Glas. Ich spürte langsam den Alkohol in meinem Blut und konnte es nun nicht mehr zurückhalten ihn genauer anzusehen.
"Es ist kompliziert.", fing er an. "War es für mich auch, wenn du es genau wissen willst.", konterte ich, damit er wusste, dass mir seine Worte bei weiten nicht ausreichten. "Ich muss heute nicht alles erfahren, du kannst mir auch erstmal nur einen Teil erzählen. Zum Beispiel könnten wir erstmal über unsere eine Sache damals sprechen. Wir haben glaube ich viel zu besprechen und ich hoffe dir ist bewusst, dass ich dir noch eine Menge vorzuwerfen habe und ich will ehrlich sein, die Chance will ich auch nutzen. Auch wenn, ich eigentlich gar nicht mit dir reden will. Aber dann lass uns reden." Ich hatte viel zu viel gesagt, aber das machte der Alkohol öfters mit mir. Er brachte mich zum Reden. Ich war sonst eher schweigsamer, aber ich konnte auch wie ein verrücktes Eichhörnchen werden. Aber gerade in diesem Moment, war definitiv der Alkohol schuld gewesen, denn ich Vertrug im Grunde gar nichts, da ich selten, wenn überhaupt etwas trank.
Ich konzentrierte mich wieder auf Minho, welcher mich ebenfalls genaustens betrachtete. Behutsam und Vorsichtig war sein Blick, fast schon liebevoll. "Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, Ji..." "Das hast du schon gesagt. Und bitte nenn mich nicht Ji, Cheesecake und auch sonst nicht nach einen deiner merkwürdigen Spitznamen für mich." Er schien sich wie ich, seinen Mut antrinken zu müssen, weshalb er sich auch noch einen Shot nachhinten kippte. Sein Blick fixierte mich wieder. "Ich habe damals..."
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
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