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𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.11

Wünsche euch einen schönen Sonntag:))

Hoffe das Kapitel gefällt euch:)

Trigger Warnung: Sexueller Inhalt

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Rückbelende

(-Jisung-)

Aber ich wusste ich war gefangen in seinen Bann und für mich gab es kein Entkommen mehr, dass gab es nie. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich doch lieber flüchten wollte, denn ich war mir nicht sicher, ob ich noch einmal diesen Schmerz erleiden könnte.

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-MINHO-

Jisung lag noch immer in meinen Armen, während ich angelehnt an der Wand war mit meinen Rücken. Ich genoss seine Nähe, seine Wärme. Ich betrachtete ihn die ganze Zeit. Er war wunderschön. Seine Haare waren noch etwas durcheinander und fielen ihn leicht in sein Gesicht. Unser Atem beruhigte sich auch langsam. Behutsam strich ich diese zur Seite und musterte ihn weiterhin. Dieser Junge... war einfach nur perfekt. Er war perfekt. Und auch noch so wunderschön. Bloß leider, war ich für ihn auch perfekt falsch. Ich war nicht der richtige für ihn, dass dachte ich schon immer, aber ich werde versuchen ihn alles zu geben, was ich hatte. Alles was ich wollte war Jisung, und ich wollte nicht mehr davor weg laufen. Ich hätte niemals genug von diesen Jungen bekommen können. Dafür war ich viel zu abhängig von Jisung gewesen. Das Gefühl neben ihn zu liegen und ihn einfach nur anzusehen. Ich wusste nicht wie wir beide hier gelandet waren, aber ich war mehr als nur dankbar, denn ich hätte niemals gedacht, dass Jisung mich je wieder so nah an sich heran lassen würde. Ich wollte seine Nähe wieder spüren. Ich musste so lange auf ihn verzichten und ich wollte jede Sekunde ausnutzen, in welcher Jisung mich an sich heran lassen würde. Jeder Moment am dem Jisung mir gewährte wieder bei ihm sein zu dürfen, zählte für mich. Ich war noch gedanklich bei eben und Jisung brachte mich mit seinem Anblick um meinen Verstand. Er sah so unglaublich heiß aus und wie er sich völlig in seiner Lust verloren hatte, wie er seinen Rücken für mich völlig durchdrückte. Wie er sich von mir Berühren ließ und nach mehr fragte, brachte mich völlig aus meinem Konzept und ich hätte noch die ganze Nacht mit ihn Sachen anstellen können.

Ich beugte mich zu seinen Hals hinunter. Wie von alleine legte Jisung seinen Kopf gegen meine Schulter, bewegte seinen Kopf leicht zur Seite und verschaffte mir Platz, so dass ich federleicht über seine Flecken Küsse verteilen konnte. Ich küsste seine dunkel markierten Flecke, welche ich ihn vorhin machte. Brachte ihn zu einen leisen wohligen Seufzten, welches mich zufriedenstellte. Er krallte sich mit seinen Fingern leicht in meiner Taille fest und hinterließ wahrscheinlich noch mehr Kratzspuren auf meiner Haut, was mich aber keines Weges störte. "Minho...", murmelte er leise, als ich mich an manchen Stellen fester saugte und sie noch dunkler zu machen. Die Art wie er meinen Namen aussprach, ließ mich wieder schwach werden und mich wieder nach mehr verlangen. Dieser Junge würde mich noch um meinen Verstand bringen. "Du bist wunderschön, Han Jisung.", raunte ich an seine Haut. Er krallte sich noch etwas fester in meine Haut. Aber das würde für diese Nacht reichen, denn wir hatten zwar miteinander geschlafen, aber wir hatten noch immer nicht über alles gesprochen und das war eindeutig meine Schuld, aber heute würde das garantiert nicht mehr passieren. Damit es nicht wieder ausarten würde, löste ich mich langsam von seinen Hals und führte meine Lippen hoch zu seinen noch leicht geschwollenen Lippen und verband sie miteinander.

Kein wilder, hitziger Kuss. Nein, es war ein sanfter und gefühlvoller Kuss. Er untermauerte unsere Zweisamkeit in diesem Moment. Wie sehr wir beide diesen Moment gebraucht hatten und genossen. Er lehnte sich vor zu mir und damit wurde unser Kuss etwas intensiver. Ich legte meine Hand an sein Gesicht und strich ihn über seine weiche Haut. Und wie weich seine Haut war. Ich übte leichten Druck aus in unseren Kuss, bevor wir uns wieder voneinander lösten. Lehnte meine Stirn schwer atmend an seine und wir sahen uns nur an. Ich erkannte eine leichte Unsicherheit in seinen Blick und dennoch erkannte ich auch, dass er diesen Moment ebenso genoss wie ich, was mich sehr beruhigte, denn ich hatte Angst. Angst, dass er es bereuen würde, dass er mich wieder wegstoßen könnte. Dass er mich wieder mit diesem Schmerz gefüllten Augen ansehen könnte. "Jisung.", flüsterte ich. Wie sehr ich es liebte seinen Namen auszusprechen. Aber ich hatte den Drang es ihm zu sagen. "Minho- ich... lass uns-" Ich unterbrach ihn, verstand sofort, dass er nicht reden wollte und das war okay. Ich dachte selbst, dass es nicht unbedingt die beste Idee war jetzt zu reden. "Es ist okay.", sagte ich sanft und ruhig. Es ließ ihn etwas lächeln, was mein Herz zum Klopfen brachte. Definitiv würde dieser Junge mein Ende bedeuten. Ich war verrückt nach ihm. "Kommst du morgen mit ins Studio? Ich muss zwar morgen arbeiten, aber danach wollte ich ins Studio. Chan und so sind bestimmt auch dort, also könntest du mitkommen-" Ich küsste ihn. Er war nervös und ich wollte ihn seine Unsicherheit nehmen. "Darf ich wirklich mit kommen?", fragte ich nach unseren kurzen Kuss nach. Diesmal küsste er mich und nickte leicht, als wir uns lösten. "Ich schätze, dass darfst du..." Ich schenkte ihn einen leichten Kuss auf seine Stirn und zog ihn enger an mich. Er schlang seine Arme fester um mich. "Dann komme ich gerne mit." Es bedeutete mir viel, dass er mich mit nehmen wollte, denn von Hyunjin wusste ich, dass Jisung jede freie Minute dort verbrachte und ich wollte es selbst sehen, wie Jisung seiner Leidenschaft nach ging. Ich wollte sehen, wie er lächeln würde, wenn er mit seinem Song zufrieden war. Ich wollte Jisungs Welt sehen.

Am nächsten Morgen, wachte ich ohne Jisung auf und es fühlte sich schrecklich an. Ich vermisste seine Wärme und seinen Geruch, welche mich die ganze Nacht umhüllten, sofort. Ich stand auf um ihn zu finden, denn ich wollte ihn wieder in meine Arme schließen und seine Wärme spüren. Finden tat ich ihn dann in der Küche. Der Anblick den er mir bot, ließ mich schwer schlucken. Er hatte mein T-Shirt an und dazu nur seine Boxer. Aufgrund seines leicht bekleideten Anblicks, hätte ich ihn am liebsten wieder schwach für mich gemacht und hätte tausend Sachen mit ihn anstellen können, aber ich wusste, dass er arbeiten gehen musste. So Mal ich nicht wusste, wie die Sachen jetzt zwischen uns standen. Vorsichtig trat ich hinter ihn und schlang meine Arme um seinen Torso, zog ihn enger an mich. Hauchte kleine Küsse auf seinen Nacken, bis sich Jisung von selbst zu mir umdrehte. Seine Arme legten sich um meinen Nacken und er zog mich leicht zu sich hinunter. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten blieben wir in der Luft verharrt. "Morgen.", hauchte ich gegen seine Lippen, schaute ihn dabei in die Augen. "Morgen.", flüsterte er zurück und sah mir dabei nur auf meine Lippen. Das ließ mich schief Grinsen und dann packte ich ihn fester und zog ihn noch enger an mich und küsste ihn. Ich brauchte seine Lippen auf meinen.

Erst streiften sie sich nur leicht, bis wir beide mehr Druck ausübten und schon fast hungrig unsere Lippen gegeneinander pressten. Ich konnte ihn zwar gestern Nacht unglaublich viele Küsse stehlen, aber dennoch hatte ich ihn und seine gut schmeckenden Lippen vermisst. Ich hätte niemals genug bekommen können. Ihn schien es genauso zu gehen. Ich wollte mehr spüren. Ich wollte unseren Kuss noch intensiver, also lief ich mit ihn rückwärts, so dass Jisung gegen die Kücheninsel gedrückt wurde. Ich hob ihn an seinen nackten Oberschenkeln hoch und setzte ihn auf die Kücheninsel. Stellte mich dabei zwischen seine Beine, wobei wir uns immer noch innig und verlangend küssten. Er krallte sich in meinen Haaren fest, während meine Hände immer noch bestimmend an seiner Taille ruhten und ich seine Seiten langsam hoch und runter strich. Er wimmerte wieder wohlig in unseren Kuss, ließ mich den Kuss noch mehr vertiefen, denn ich nutzte die Chance um meine Zunge in sein Mund zuführen. Ich gewann sofort die Dominanz, als sich unsere Zungen langsam berührten. Ich führte den Kuss rhythmisch weiter und übte immer mehr Druck aus, welchen Jisung erwiderte.

Wir küssten uns einfach weiter und ich hätte ihn immer und immer wieder küssen können. Es fühlte sich so verdammt gut an. Wie er schwach wurde wegen mir, wie er sich immer weiter vorlehnte zu mir um unseren Kuss zu vertiefen. Er machte mich so unendlich schwach. Wenn er doch nur wissen würde, wie schwach er mich machte. Er küsste mich immer verlangender, aber ich hatte immer noch im Hinterkopf, dass Jisung arbeiten gehen müsste. "Ji, du musst arbeiten gehen und dich fertig machen.", brachte ich atemlos gegen seine leicht geschwollenen Lippen, die mich noch mehr durcheinander brachten. Dieser Anblick. Er hatte kaum etwas an. Es wäre mir ein leichtes gewesen ihn anzufassen und dann diese perfekten Lippen. Bloß leider war meine Vernunft zu mir durchgedrungen. Wir beide hatten noch nichts geklärt und ich wollte ihn nicht noch mehr verwirren in dem ich mit ihm erneut schlafen würde, so lange nichts zwischen uns geklärt war. Das war ich ihm schuldig. Wir brauchten Zeit und die wollte ich uns geben. "Leider, hast du recht... Kommst du heute wirklich mit ins Studio?" Ich strich ihm eine nervende Strähne aus dem Gesicht, musterte liebevoll sein Gesicht. "Ja, das werde ich." "Wir gehen danach zu Chan. Hyunjin und Jeongin kommen auch. Eigentlich kommen alle... Willst du auch mit kommen? Wir könnten nach dem Studio zusammen mit Chan zu ihm." "Ich komme sehr gerne mit.", antwortet ich ihn und mir bedeutete es wieder viel, dass er mich fragte. Das bedeutete, dass er mich in sein Leben ließ. Ich gab ihn einen letzten sanften Kuss bevor er sich fertig machte.

Währenddessen machte ich ihn ein schnelles Frühstück. Ein paar Cornflakes und einen Kaffee. Zu mindestens mochte er es, als wir beide damals bei ihm waren. Bei mir waren wir beide damals selten gewesen. Meine Eltern waren nicht unbedingt ein Fan von Jisung gewesen, also versuchte ich immer unsere Treffen bei ihm zu machen. Das funktionierte zwar für eine Weile, aber irgendwann sagte Jisung immer, dass es bei ihm Zuhause schwierig wäre. Weshalb wir uns dann immer in unseren geheimen Clubzimmer in der Schule trafen, wo die anderen auch immer dazu kamen. Ich hinterfragte es nie, aber ich wusste, dass ich es hätte machen müssen.

Jisung setzte sich frisch geduscht an seinen gedeckten Platz. "Danke fürs Frühstück." "Nicht dafür.", sagte ich als ich mich ihn gegenübersetzte. Ich musterte ihn. Dachte an früher. "Du Jisung, darf ich dich was fragen?" Er hob seine Augenbraue und sah mich fragend an. "Ja, kannst du.", sagte er vorsichtig. "Damals... Hast du mich aus einem bestimmten Grund nicht mehr bei dir Zuhause rein gelassen?" Er verschluckte sich und ließ sein Besteck fallen. Sah mich panisch an. Er schluckte schwer. Jisung schwieg, sagte nichts. Ich fing an mir Sorgen zu machen. "Jisung?", fragte ich ihn besorgt. "Minho, nicht jetzt und nicht heute.", blockte er mich ab. Aber es war okay, wenn er die Zeit brauchte, wollte ich ihn diese geben. "Alles gut, wenn du bereit bist, höre ich dir zu." Damit war das Thema beendet und er aß fertig auf, schien aber immer noch durch den Wind zu sein.

Jisung holte seine Sachen, die er für den Tag brauchte, während ich den Abwasch machte. "Ich gehe jetzt. Um 16 Uhr im Studio?" Ich drehte mich zu ihm um und nickte. Er wollte so gehen, aber das wollte ich nicht zulassen. Er schien plötzlich wieder distanzierter und das wollte ich nicht zu lassen. "Warte, Jisung." Ich lief zur Tür. Er blickte mich fragend an. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn zärtlich. Dann löste ich unseren Kuss. "Bis nachher.", hauchte ich an seine Lippen. "Bis dann.", sagte er schüchtern zurück und dann war er weg.

Ich ging ebenfalls duschen und zog mich an, denn auch ich musste heute noch etwas erledigen gehen. Ich musste endlich in mein gekauftes Tanzstudio gehen. Ich hatte mein letztes Geld für ein Tanzstudio ausgegeben, denn ich wollte eine eigene Tanzschule eröffnen. Ich würde vorerst noch keinem etwas erzählen, denn ich plante noch alles und ich wollte Jisung erst davon erzählen, wenn ich auch alles geregelt hatte. Ich träumte schon immer von einer eigenen Tanzschule und ich wollte einen Ort erschaffen in dem man eins mit der Musik und seinen Körper werden konnte. Meine Eltern hätten das niemals verstehen können. Ein weiterer Grund warum ich meine Familie verlassen hatte. Ich packte meine Tasche und machte mich auf den Weg in mein Tanzstudio.

Ich schloss die Tür auf und nahm den Geruch von frischer Farbe war, denn gestern waren die Maler dagewesen um die Wände neu zu färben. Die Maler haben eine gute Arbeit gemacht und es sah wirklich schön aus. Die Räume wirkten gleich heller und größer. Durch die Spiegel sowieso. Es gefiel mir sehr.

Nachdem ich meine To-Do Liste abgearbeitet hatte und es schon kurz vor 16 Uhr war, machte ich mich auf den Weg zu Jisung. Ich vermisste ihn und wollte ihn nicht erst im Studio sehen, weshalb ich mich auf den Weg in den Laden machte, in welchem er arbeitete. Auch dies hatte mir Hyunjin verraten. Er arbeitet da für einen Freund, Yeonjun oder so.

Als ich im Laden ankam, erklang eine leise Klingel und ich stellte fest, dass Jisung in einen Plattenladen arbeitete, was eindeutig zu ihm passte. Dann kam mir auch schon Jisung mit einen verwunderten Blick entgegen. "Was machst du hier?" "Ich hole dich ab.", sagte ich, steckte dabei meine Hände in die Hosentasche und zog meine Arme hoch zu meinen Schultern. Es erschien ein süßes Lächeln auf seinen Lippen, was mich ebenfalls lächeln ließ. Allein sein Lächeln war perfekt gewesen. "Ich hole meine Sachen. Oh, das ist Yeonjun.", sagte er und zeigte auf den blau Haarigen und legte dabei ein Arm um seine Taille. Was mir ganz und gar nicht passte. Er löste sich aber genauso schnell wieder von ihm und ging nach hinten seine Sachen holen. "Minho.", stellte ich mich vor. Dieser Yeonjun sah mich prüfend an und er schien genauso wenig Gefallen an mir zu finden, wie ich an ihm. Jisung hatte seine Hände um seine Taille geschlungen und ich wollte nicht, dass er das bei irgendjemand anderen tat, dass sollte er nur bei mir machen. Jisung kam zurück und zu allem Überfluss gab er Yeonjun einen Kuss auf die Wange zum Abschied. Etwas sprachlos und wütend darüber musterte ich die beiden. Jisung hatte ihn ein Kuss gegeben. Ich war eifersüchtig und ich hätte ihm am liebsten gesagt, dass er nur mein ist und er niemand anderen anfassen darf. Bloß leider hatte ich das Recht dazu nicht. "Bis morgen. Ich komme zur Spätschicht oder?" "Genau, bis morgen." Damit zerrte mich Jisung aus dem Laden und ich war immer noch eifersüchtig.

Schweigend liefen wir nebeneinander her. "Minho, ist alles okay?" Lustige Frage. Ich hielt an und sah nach links und rechts. Keiner war zu sehen. Jisung blickte mich irritiert an. Ich packte ihn an seiner Taille und zog ihn zu mir. Küsste ihn. Ich wollte wissen, dass ich das Recht habe ihn zu küssen. Es war ein grober Kuss gewesen, denn ich war noch immer verärgert gewesen. "Küss nie wieder andere vor mir.", sagte ich streng zu ihm. Allerdings ließ ihn das Schmunzeln. "Bist du eifersüchtig? Auf Yeonjun?", fragte er amüsiert. Ja, und wie eifersüchtig ich war. "Wenn du das nochmal machst, hast du ein gewaltiges Problem, Han Jisung." Das ließ ihn schwer schlucken. "Was denn für eins?", fragte er unsicher. Dass würde ich ihn erst sagen, wenn er mir gehören würde. Wenn ich ihn meins nennen könnte. "Wir müssen ins Studio.", damit wendete ich mich ab, nahm seine Hand und führte den verdatternd Jisung weiter, welcher immer noch etwas schmunzelte.

Ein überraschter Chan grüßte uns, als wir das Studio betraten. "Ich sehe doch richtig, oder?" "Jup, das ist Minho, neben mir. Wehe du stellst fragen." "Schon gut, ich halte meine Klappe.", sagte Chan und untermauerte seine Aussage in dem er mit seinen Fingern so tat, als würde er seine Lippen verriegeln. "Setz dich, Minho.", forderte mich Chan auf. Ich setzte mich und sah mich noch genauer im Studio um. Die Wände waren in einen dunkeln grau gestrichen. Es war eigentlich alles dunkel gehalten und überall lagen Papiere und Notizhefte. "Sorry, dass es hier so unordentlich ist. Wenn wir arbeiten, dann endet alles in Chaos." "Alles gut. Kann ich mir ein paar Songs anhören?", fragte ich an beide gerichtet. Spürte den Blick von Jisung auf mir. "Ja, klar kannst du." Chan suchte direkt Songs raus und ich drehte mich zu Jisung um, der mich immer noch anblickte. Er wirkte abwesend. "Ich hole was zu trinken für uns. Bin gleich wieder da." Und bevor ich ihn aufhalten könnte, verließ er den Raum. Ich sah ihm nach. "Ist alles okay bei Jisung?", fragte mich Chan. Ich fragte mich dasselbe. "Ich weiß es nicht. Kannst du mir ein Song von Jisung zeigen?" Er nickte und suchte ein Song heraus. Ich wollte unbedingt Songs von ihn hören. "Den kenne ich auch noch nicht. Happy, heißt der Song." Und schon hörte ich den Song.

"I have no more chances
So I feel sad right now
You make me cry, hey
How about you?
Are you happy out there?
Even if I'm not by your side, I hope you live happily
I'm so glad to see you in my dream
In my dream, hope you smile with me even for a moment
So that even without you
I can feel
Please be happy out there forever
Hope you always shine with that pretty smile.
You were beautiful till the end.
Stupid me is all that remains herе. Should have treated you bеtter back then.
After saying these obvious words I give out long sight
I want to rewind time and start all over already.
Reorganize this chaotically destroyed situation.
And go back to the time when I was happy but it's too far away.
My mind has changed.
I didn't smile and all emotions turned cold.
I couldn't go back. As you talk to me sadly, I rather comfort you.
That everything happens naturally.
This is never your fault so don't cry. Don't shed tears and like those times. Smile, because you're the prettiest when you smile."

Der Text handelte eindeutig von mir und es brach mir mein Herz. Ich hörte all seinen Schmerz heraus. Ich hatte ihn so sehr weh getan. Ich hatte das Gefühl, dass meine Brust zerreißen würde, so sehr war sie angespannt gewesen. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich ihn damals allen Halt genommen, welchen er jemals hatte. Seine Einsamkeit wurde nur deutlicher in dem Song. Als hätte er nur noch Dunkelheit gehabt, seitdem ich weg gewesen war. Wieder einmal bereute ich meine Taten von damals. Der Song lief noch weiter, bis Jisung kam und sofort den Song aus machte. Überrascht sahen wir ihn an und ich erkannte in seinen Blick, dass ich gerade eine Grenze überschritten hatte.

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

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