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𝐛𝐞𝐜𝐚𝐮𝐬𝐞 𝐢 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐲𝐨𝐮

༉‧₊˚.i don't need you₊˚.

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-JEONGIN-

"Hyunjin muss ab sofort eine Pause einlegen, wegen der Gerüchte die wegen ihm herum gehen." Chan hat uns alle zusammengetrommelt und nur eine Person fehlt in der Runde, Hyunjin. Ich mache mir solche Sorgen um ihn. Ich muss sofort zu ihm. Er muss eine Pause einlegen und ich will mir gar nicht vorstellen, wie er sich dabei fühlt. Er ist immer für mich da und ich möchte ihn einfach dasselbe zurückgeben. Ich springe von meinem Stuhl auf und verlasse den Raum so schnell ich kann, um Hyunjin zu finden. Er kann nur an einem Ort sein, das Tanzstudio. Chan ruft mir hinterher, dass ich warten soll, aber ich kann nicht. Ich muss ihn finden und für ihn da sein. Immerhin handelt es sich um Hyunjin. Ihm darf es nicht schlecht gehen.

Ich komme am Tanzstudio an und wie ich es geahnt habe, hatte ich recht, Hyunjin ist hier. Er tanzt. Ich sehe ihn sofort an, dass es ihm fertig macht, dass es ihm schlecht geht. Er steckt jede Emotion, die er in sich trägt, in seinen Tanz. Sein Anblick macht mich nervös und ich mache mir wirklich große Sorgen um Hyunjin. Ich habe ihn noch nie so traurig gesehen und ich will nicht, dass es ihm schlecht geht, weil er einfach Hyunjin ist.

Er bemerkt mich und dreht, deshalb die Musik leiser. Ich beobachte weiterhin alle seine Bewegungen. Er läuft zu seiner Tasche und holt seine Flasche heraus und nimmt aus dieser einen Schluck. Die Atmosphäre ist kalt und unbehaglich. Ich werde, aber trotzdem hierbleiben. Vielleicht, kann ich ihm helfen. Ich will ihm helfen. Ich will für ihn da sein, denn ich mag ihn. Besser gesagt, ich liebe ihn, aber das werde ich für mich behalten. Deshalb will ich einfach, dass es ihm gut geht und er nicht leidet. "Was machst du hier?" Seine Stimme ist kalt und mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ich bin es nicht gewohnt, dass Hyunjin so reagiert, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich werde trotzdem hier bleiben. "Geht's dir gut?" Ich versuche so gut wie möglich, eine feste und sichere Stimme zu haben, aber so richtig gelingen tut es mir nicht. Hyunjin ist gerade etwas angsteinflößend. Aber das Einzige, was mich gerade interessiert ist, dass es ihm gut geht und er nicht leidet. Dass hat er alles nicht verdient. "Lass es lieber Jeongin." Es klang wie eine Drohung. Die Stimmung wird immer ernster und bedrückender. Trotzdem, will ich mich nicht geschlagen geben, das hat er bei mir auch nie gemacht. Egal, wie oft ich ihn weggestoßen habe, weil ich Selbstzweifel hatte, blieb er da und hat sich um mich gekümmert. Ich gehe auf ihm zu und bleibe direkt vor ihm stehen. "Ich habe dich gefragt, wie es dir geht!" Hyunjin entfernt sich von mir und er senkt seinen Blick auf den Boden. Er stöhnt genervt auf und in mir wird das Gefühl von Angst und Panik stärker. "Ich brauche dein Mitleid nicht." Er blickt mir direkt in meine Augen und mir läuft es erneut eiskalt den Rücken runter. Egal, wie sehr mich diese Situation verletzt, ihm muss es noch viel schlimmer gehen. Er ist mir zu wichtig, als dass ich jetzt verschwinden würde. "Ich habe kein Mitleid. Ich will nur für dich da sein." ,versuche ich ihm zu erklären, aber es scheint hoffnungslos zu sein, was seine nächsten Worte mir bestätigen. "Ich will aber nicht, dass du für mich da bist! Und jetzt verschwinde endlich!" Mir steigen Tränen in die Augen, weil ich diese Art von Hyunjin nicht kenne. Ich schlucke sie herunter und versuche mich zusammen zu reißen. Ich gehe auf ihn zu und lege meine Hände auf seine Schulter. Ich versuche den Blick mit ihm stand zu halten. Er entfernt meine Hände grob von mir. "Ich habe gesagt, dass ich will, dass du verschwindest! Warum bist du überhaupt hier?!" Die nächsten Worte kosten mich Überwindung und ich nehme mir meinen ganzen Mut zusammen. "Weil ich dich liebe-" Ich sehe ihn direkt in die Augen. Ich trage diese Worte schon so lange in mir. Ich habe Angst vor seiner Reaktion, denn eigentlich wollte ich es nicht sagen, weil ich das nicht kaputt machen wollte, was wir hatten. Wenn wir überhaupt irgendetwas hatten. "Bist du taub?! Ich will deine Hilfe nicht! Ich brauche dich nicht! Du bist selbst bemitleidenswert, kümmere dich also lieber um dich selbst, anstatt um mich! Geh einfach!" Diese Worte treffen mich so sehr, dass es Narben hinterlässt. Seine Worte stechen so tief in meine Haut, dass ich das Gefühl habe, ich zerreiße in zehntausend Einzelteile. Sein Blick ist so eiskalt, dass ich kaum noch Luft bekomme. Ich will nicht vor ihm weinen, weshalb ich den Raum verlasse, genauso wie er es von mir wollte.

2 Tage später

Wir haben seit zwei Tagen kein einziges Wort miteinander gewechselt. Ich war nicht einmal im Dorm. Hyunjin und ich teilen uns ein Zimmer und ich wollte ihn gerade einfach nicht sehen. Seine Worte haben mich so sehr verletzt. Die Vorstellung, dass er mich niemals wirklich gemocht hatte, macht mich mehr als fertig. Alles was wir taten, machte er, weil er Mitleid mit mir hatte. Es bricht mir mein Herz und hinterlässt immer mehr Narben in mir. Es tut einfach so weh. Ich liebe ihn wirklich sehr, aber alles, warum ich mich in ihn verliebte, war vorgespielt. Ich habe das Gefühl, dass ich innerlich tot bin. Alles fühlt sich nur noch schmerzvoll und zur selben Zeit leer an.

Ich komme das erste Mal seitdem Streit ins Dorm zurück und alle sitzen am Esstisch, als ich ins Dorm eintrete. Alle sitzen da und sehen bedrückt aus. Sie sehen alle zu mir und ich bleibe stehen. Ich grüße alle kurz mit einen kleinen "Hey." Sie beachten mich nicht wirklich und ich weiß sofort, um was es geht als Chan mit seinen Worten fortfährt. "Es wird vorerst am besten für ihn sein zu Hause bei seiner Familie zu sein. Wir müssen ein bisschen Geduld haben." "Hyunjin hat sich bestimmt auch von dir verabschiedet oder? Wir müssen nur Geduld haben, dass wird alles wieder I.N" Alle Blicke gelten mir und ich bin trotzdem verletzt, dass Hyunjin sich nicht von mir verabschiedet hat und er sich nur von den anderen verabschiedet hat. Ich halte es nicht länger hier aus, alles erinnert mich an Hyunjin und wenn ich an ihn denke, denke ich nur noch an seine schlimmen Worte. Die mich so sehr verletzt haben, dass ich Angst habe jeden Moment daran zu zerbrechen. "Tut mir leid. Ich muss nochmal ins Studio, bis dann." Damit verlasse ich den Dorm.

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-ERZÄHLER-

Z

weieinhalb Monate vergehen, in dem Hyunjin nicht da ist und die beiden noch kein Wort miteinander gewechselt haben. Jeongin leidet und zwar so richtig. Er ist zum Workaholic geworden und die anderen machen sich langsam Sorgen um ihn, da der kleine jede Nacht spät zurück ist und dann früh aufsteht, um Arbeiten zu gehen. Jedes Mal, wenn man das Thema Hyunjin anspricht, verlässt Jeongin so schnell wie möglich den Raum, das ist den andern natürlich auch aufgefallen. Sie haben alle versucht mit ihm zu reden, aber Jeongin will nicht darüber reden. Er hasst es gerade im Dorm zu sein. Er und Hyunjin teilten sich ein Zimmer und jetzt ist nur noch er da. Jedes Mal, wenn er in seinem Bett liegt, starrt er die leere Bettseite an. Hyunjins Worte hallen ihn immer wieder und wieder durch den Kopf und er ist immer noch verletzt. So Mal er ihn liebt und Hyunjin aber nur so nett war, weil er Mitleid hatte. Er verlässt also so schnell wie möglich jeden Morgen das Dorm und kommt so spät wie möglich zurück.

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-JEONGIN-

Nach einen weiteren anstrengenden Tag komme ich wieder im Dorm an. Leider, bin ich heute etwas früher zurück. Ich war die letzten Monate immer so spät wie möglich im Dorm zurück, denn ich halte es nicht in meinem Zimmer aus. Ich bekomme seine Worte nicht aus meinem Kopf. Sie verfolgen mich, tagtäglich. Seine Worte nagen so fest an mir. Ich bin kaputt und ich versuche mit jeder Willenskraft, die ich besitze ihm zu beweisen, dass ich nicht bemitleidenswert bin. Indem ich hart Arbeite, Trainiere und Übe. Ich lege meine Sachen ab und sehe, dass sich alle im Wohnzimmer befinden und ich frage mich wieso. Zurzeit ist es eher selten, dass wir uns alle im selben Raum aufhalten. Als ich sehe warum, bleibt mir der Atem weg. Er ist zurück. Hyunjin ist wieder da. Alle verstummen, als sie mitbekommen, dass ich da bin und sehen zwischen mir und ihm hin und her. Das interessiert mich, aber eher weniger. Unsere Blicke treffen sich und Hyunjin erhebt sich von der Couch und kommt langsam auf mich zu, aber ich kann das hier nicht. Seine Worte hallen mir im Kopf und es wird mir zu viel. Ich kann mich nicht im selben Raum wie er aufhalten. Weshalb ich mich umdrehe und verschwinde.

Ich verstecke mich im Gesangsraum, seit ungefähr zwei Stunden. Ich weiß nicht, wo ich sonst gerade hinsoll und hier kommt keiner auf die Idee, dass ich mich hier aufhalte. Aber ich muss mich wohl geirrt haben, denn die Tür geht auf. Hyunjin kommt herein. Ich bleibe ruhig. Seine Anwesenheit ist unerträglich. Ich liebe ihn so sehr und er hat mich so sehr verletzt. Ich bleibe an der Wand gelehnt. "Hey." ,gibt Hyunjin leise von sich. "Hey." "Können wir reden? Bitte?" Mir ist zwar überhaupt nicht danach, aber ich willige trotzdem ein, weil er einfach Hyunjin ist. Hyunjin war für mich immer schon Hyunjin gewesen. Es ist nicht mit Worten zu beschreiben. Abgesehen davon möchte ich hören, was er zu sagen hat. Hyunjin bleibt weiterhin stumm, obwohl ich zu stimmte ihn anzuhören. Ich beobachte ihn. Dass schlimmste an der Sache ist, ich habe ihn so sehr vermisst, obwohl er mich so verletzt hat. Er spielt nervös mit seinen Fingern. Das ist eine Sache, die er immer tut, wenn er nervös ist. "Wie geht's dir?" ,fragt er leise und kaum hörbar. "Gut." ,gebe ich kurz von mir. Aber das ist eine Lüge, denn mir geht es ganz und gar nicht gut. Ich halte es nicht länger aus und erhebe mich. Hyunjin springt sofort auf und hält mich am Arm fest. Er dreht mich zu sich. "Bitte, hör mir zu." Ich will ihn wirklich anhören, weshalb ich ihn erwartungsvoll ansehe. Ich nicke, um ihn zu zeigen, dass ich ihm zuhören werde. Hyunjin lässt mich los und ich lehne mich wieder mit den Rücken zur Wand.

"Alles was passiert ist, tut mir leid." "Alles was ich sagte, meinte ich nicht so. Ich war verzweifelt, wütend auf die Situation und auf mich. Ich wollte dir diese Seite von mir nicht zeigen. Ich wollte dir nicht meine Schwächen zeigen. Ich hatte so viele Emotionen in mir und konnte sie nicht richtig kontrollieren. Es tut mir wirklich leid." Ich sehe ihn an. Ich sehe seine Aufrichtigkeit in seinen Worten und verstehe teilweise warum Hyunjin so handelte. Bloß hallen mir wieder die Worte im Kopf umher und ich habe Angst, dass er nur nett zu mir war, weil er mich bemitleidenswert findet, denn das ist, was er zu mir sagte. "Warst du nur nett zu mir, weil ich Bemitleidenswert bin?" Ich habe tierische Angst vor der Antwort von Hyunjin. Denn er bedeutet mir so viel. Hyunjin kommt näher an mich heran und legt seine Hände an meine Wangen. Ich vergesse fast zu atmen denn er ist mir so nah in dem Moment. "Du bist keines Wegs bemitleidenswert, Innie. Es tut mir leid, dass ich das zu dir sagte." Ich habe dieses eine Wort so sehr vermisst, Innie. Denn nur Hyunjin nennt mich so. "Ist okay." Was zwar nicht stimmt, aber ich erkenne die Aufrichtigkeit in seinen Worten und das es ihm wirklich leidtut, weshalb es für mich okay ist. "Ist es nicht. Es tut mir wirklich leid." Ich blicke in Hyunjins wunderschöne Augen. Ich will ihn etwas fragen, aber habe erneut Angst vor der Antwort. "Was willst du mich fragen?" Kann er etwa Gedanken lesen? Deshalb habe ich mich in ihn verliebt, er weiß immer was in mir vorgeht und versteht mich am besten. "Warum warst du dann so nett zu mir?" Ich habe so Angst vor der Antwort. Hyunjin kommt mir immer näher mit seinem Gesicht. Er hat die Hände immer noch an meinen Wangen ruhen. Wir sind nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Kurz bevor sich unsere Lippen treffen, sagt Hyunjin zu mir. "Weil ich dich liebe." Und dann küssen wir uns. Endlich. Ich liebe seine Nähe und nur schon alleine von seinen Lippen habe ich das Gefühl, er würde mich heilen. Alle schlimmen Momente der letzten Monate wurden weggelöscht und er hat sie mich vergessen lassen. Es war der schönste erste Kuss. Ich hätte es mir nicht schöner vorstellen können. Endlich konnte ich seine Lippen berühren. Danach sehnte ich mich schon so lange. Ich erwidere den Kuss nach ein paar Momenten. Wir lösen uns langsam voneinander und unsere Blicke treffen sich. Er raubt mir den Atem. Ich bin gerade so glücklich. Wir lächeln beide sanft. Ich muss es ihm einfach sagen. "Ich liebe dich auch." Hyunjin zieht mich zu sich und verbindet unsere Lippen wieder miteinander. Wir lächeln beide in den Kuss. Er löst sich vom mir und sieht mich mit einem sanften Lächeln an. Er streicht mir einer meiner Haarsträhnen, die in meinem Gesicht hängen, weg. "Willst du mein Freund sein Jeongin?" Sein Blick und seine Stimme sind so sanft und liebevoll, dass mein Herz immer höherschlägt. "Ja." Ich strahle ihn über das ganze Gesicht an. Ich schlinge meine Arme um ihn und umarme ihn. Ich habe seine Nähe so sehr vermisst und endlich ist er mein.

-the end-

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