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4. Rückblende zu verlassenen Orten

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𝐄𝐢𝐧𝐢𝐠𝐞 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐯𝐨𝐫

Sobald Sie den Grund berührte, verwandelte sie sich zurück und stürzte auf den, vom Regen aufgeweichten, Grasboden. Sie drehte sich stöhnend auf den Rücken, wobei ihr die schmutzigen Haarsträhnen die Sicht in den Wolken behangenen Himmel versperrten. Aja Schloss erschöpft ihre Augen. Jede Sehne in ihrem Körper brannte wie Feuer, aber immerhin hatte sie seit Wochen endlich wieder etwas im Magen und war nun zu Hause...wobei... Von diesem Ort, den sie eins zu Hause nannte, war nicht mehr viel übrig. Kein einziger Ambula befand sich noch hier und auch die Schutzkuppel war nicht mehr aktiv. Es schien als hätten alle das Camp verlassen, ohne wirkliche Lebenszeichen zu hinterlassen.

Die Weißhaarige setzte sich wieder aufrecht hin und musste einen kurzen Augenblick so verharren, bevor sie aufstehen konnte. So schön es auch gewesen war, sich das erste Mal nach Askaban wieder zu verwandeln. Es hatte ihre Knochen so schmerzhaft verbogen und gebrochen wie bei ihrer ersten Verwandlung. Ihr ganzer Körper fühlte sich wund an, als sie über das Gelände in das erste Haus lief. Sie stützte sich mehrmals am Türrahmen und Wänden ab, um ohne zu fallen in das Bad des Hauses zu kommen. Als sie dann nach einer gefühlten Ewigkeit die Badewanne erreicht hatte und hineingeklettert war, stöhnte sie vor Schmerz auf. Ihre ganze Wirbelsäule brannte wie das schmelzend heiße Feuer eines Drachens und das Gefühl breitete sich aus. Es war Aja so egal, dass der Schmutz der Badewanne sich mit dem abgestandenen Wasser vermischte, als sie den Hahn aufdrehte und sich vor Schmerzen im Embryostellung zusammen rollte. Das kalte Wasser füllte langsam die Wanne und und schloss ihren hitzigen Körper wie ein kühles Tuch. Es war das erste Mal seit einer Ewigkeit, dass sie hasste was sie war.

Wäre sie ein normaler Mensch, müsste sie jetzt garnicht erst diese Qualen erleiden. Götter sie wäre garnicht erst in Askaban gelandet! Sie hätte ganz normal ihren Abschluss machen können und wäre bei ihren Freunden gewesen. Bei Rem...

Sie spürte garnicht wie salzige Tränen über ihre Wangen rannen, als sie sich wieder aufrichtete und begann ein wenig den Schmutz von ihrem Körper zu lösen. Wäre sie nicht so erschöpft gewesen, hätte sie vielleicht gemerkt, dass es relativ wenig brachte, mit dem Schmutzwasser ihre Kleidung und Haut zu reinigen.

Mit zusammengebissenen Zähnen kletterte sie wieder aus der Wanne und suchte das Bad ab, bis sie unter einem doppelten Boden in einer Schublade fand das sie suchte. Die getrommelten Amethyste funkelten entgegen. "Ich bin so am Arsch", dachte sie sich, bevor sie nach den drei Steinen griff und erleichtert ihre gespeicherte Energie aufnahm. Sie spürte wie sich ein angenehmes Kribbeln in ihrem Körper ausbreitete und die Schmerzen etwas abebbten. Sie schloss erleichtert die Augen, dann steckte sie die Steine in ihre Tasche und verließ das Bad. Sich etwas lebendiger fühlend sah sie sich im Rest des Hauses um verließ es kurz darauf, da es nichts interessantes zu finden gab.

Außer den traditionellen Edelstein in jeglichen Waschmöglichkeiten und einigen Kleidungsstücken gab es im ganzen Camp nichts mehr, was ihr wirklich weiterhalf. Dies wurde ihr endgültig klar, als ich auf einer Veranda saß. Die Füße, auf dem runden Tisch vor ihr, abgelegt und im halb modernen Stuhl versunken. Die ganzen Achate, Amethyste, Bergkristalle und Onyxe lagen neben ihren Füßen auf dem Tisch. Keiner dieser Steine hatte wirklich Energie gespeichert gehabt, aber das was sie den Stein in ziehen konnte, hatte vollkommen gereicht. Sie ärgerte sich lediglich darüber, dass sie ihren Ring bei Freyer im Büro deponiert hatte, bevor er sie mit dem Imperio belegt hatte. Die mächtigste Energiequelle ihrer Familie vermutete also im Büro des Verteidigungs-Lehrers in Hogwarts vor sich hin... super...

Aja sah auch, als sie einige Regentropfen aber kam und erhob sich umständlich aus dem Stuhl. Sie sammelte die Steine auf und ließ sie in einem Favoriten Blumentopf verschwinden. Die Weißhaarige klopfte sich die lose Erde von den Händen und lief einmal quer über das Gelände zu einer steinernen Vogeltränke in dessen Wasser sich ihr blasses Gesicht spiegelte, als sie hinein sah. Das Spiegelbild kräuselte sich ein wenig bei den Regentropfen die hinein fielen. Sie murmelte die Worte der Traumsicht, während sie konzentriert auf das Wasser starrte, in dem langsam Umrisse auftauchten.

Das Büro war in einem altmodischen Stil gehalten und schien vor Briefen überzulaufen. An jeder Ecke stapelten sich Türme aus Büchern und an den Wänden hingen Zeitungsartikel, die von Todesserangriffen handelten. Der Mann zwischen den gestapelten Papieren schien und keinen Tag gealtert zu sein. Er sah genauso aus wie sie ihn in Erinnerung hatte.

"Dad?" Der Kopf des Mannes ruckte in die Höhe als er ihre Stimme hörte und starte ungläubig in den Spiegel vor sich. "Prinzessin?", fragte der Mann erleichtert den Stand von seinem Stuhl auf und um den Schreibtisch herum zu gehen und näher an den Spiegel zu treten. "Hey Dad?", sie hob vorsichtig eine Hand zum Gruß und konnte ihr grinsen nicht zurück halten. Sie war wirklich froh ihn zusehen. Aja hatte nämlich schon befürchtet, dass die Traumsicht nicht funktionieren würde. Aus welchen gründen auch immer...es war in ihrem Leben schon zu viel Scheiße passiert.

Ihr Vater schien nicht glauben zu können, dass er gerade wieder mit seiner Tochter sprach. Er sah so aus, als würde er am liebsten gleich durch den Spiegel springen, um sie zu umarmen. "Wo bist du kleine?" "Im Camp...Wo bist du?" "Wir sind in London untergekommen. Wir mussten das Camp damals so schnell wie möglich verlassen. Und wo versteckt man sich besser als unter des Feindes Nase, nicht wahr?", ein leichtes Schmunzeln umspielte die Mundwinkel ihres Vaters. "Ich mach mich sofort auf den Weg", sagte Aja entschlossen. "Das ist zu gefährlich. Ich will garnicht wissen, was du gemacht hast, um aus Askaban zu entkommen...du wirst sicherlich gesucht" Der Weißhaarigen kroch ein Schauer über den rücken, als sie daran zurück dachte. Sie verstand was ihr Vater meinte. "Und ich möchte ungern drüber reden. Sag mir wo ihr seit und ich bin vorsichtig, wenn ich zu euch komme. Versprochen." Ihr Vater stöhnte erschöpft auf, als er merkte, dass sie nichts von ihrer Hartnäckigkeit verloren hatte. "Hosier Ln 25." "Alles klar. Hab dich lieb Dad." Ohne auf eine Antwort zu warten beendete sie die Traumsicht.

Sie würde schon irgendwie unbeschadet in London ankommen. Auch wenn dort überall Menschen sein würden (insbesondere Muggel) und sie keine Ahnung hatte wo die Hosier Ln war. Sie war nie wirklich in London gewesen. Nur Kings Cross war ein wirkliches Ziel zum apparieren, da sie noch wusste wie der Bahnhof, bei ihrer ersten Fahrt nach Hogwarts, ausgesehen hatte.

"Dann eben erst nach Kings Cross und dann improvisieren", murmelte sie vor sich hin und betrat einen der angekokelten Schuppen, um sich etwas anderes anzuziehen, denn wenn sie später in dieser Häftlingskleidung rumlief, würde sie wirklich nicht weit kommen. Schön war, dass ihre Haare dreckig genug waren, um nicht den auffälligen Farbton zu enthüllen.

Wuhuuuu ich hab's geschafft

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