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1. Aus den Ohren aus dem Sinn

And in the end, all i learned was how to be strong alone

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Remus spielte gedankenverloren mit dem Ring an seinem kleinen Finger. Der weiße Mondstein funkelte im Licht.

Der Ring hatte in den letzten Jahren immer mehr an Kraft verloren und seine Symptome hatten begonnen wieder stärker zu werden. Es war merkwürdig und vertraut zugleich, dass die Schmerzen zur Vollmondzeit nun fast wieder in ihrer vollen Intensität auftraten. Er hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt, dieses verdammte Schmuckstück einfach abzunehmen und in den nächsten Flammen zu verbrennen, da es ihn immer noch schmerzhaft an sie erinnerte. Doch jedes Mal, wenn er kurz davor war, überlegte er sich dann doch anders. Auch wenn sie von einer Nacht zur anderen verschwunden war, ohne ein Wort zu sagen.

Er wusste genau, dass sie noch am Abend zuvor zusammen für die UTZ's gelernt hatten und am nächsten Morgen war sie einfach weg. Er war sogar bei Dumbledore gewesen, doch dieser hatte ebenfalls unwissend gewirkt. Oder zumindest nichts verraten.

Remus schlang seinen Umhang fester um sich und sah nachdenklich aus dem Zugfenster. Bald würden die Schüler den Zug überfluten. Der Werwolf war sich noch immer nicht sicher, ob es das richtige gewesen war die Stelle als Lehrer für Verteidigung anzunehmen und an den Ort zurückzukehren, wo damals noch alles perfekt gewesen war. Vor Aja's Verschwinden, vor Lily's, James' und Peters Tod. Vor Sirius' Verrat. Wie es Alice und Marlene ging, wusste er nicht. Er hatte sich nach diesen ganzen Ereignissen mehr und mehr zurückgezogen. Ehrlich gesagt wusste er nicht wie Dumbledore ihn gefunden hatte... mitten in den Schweizer Alpen.

Ein Rucken an der Tür ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken und seine Augen schließen. Drei Schüler starrten perplex in das Abteil. Vermutlich waren sie nicht ganz sicher, ob sie sich hier in dieses Abteil setzen konnten. Normalerweise fuhren Lehrer nicht mit dem Hogwartsexpress. "Hier rein. Die übrigen Abteile sind voll", ertönte die Stimme eines Mädchens.

Die drei betraten nacheinander das Abteil und verfrachteten ihre Sachen auf die Gepäckablagen. „Wer ist das den?", fragte Ron irritiert und warf Remus einen komischen Blick zu. Hermine hatte gleich als sie ihren Koffer neben den von Remus verfrachtet hatte einen Blick auf die angelaufenen Goldlettern des braunen Lederkoffers werfen können und konnte dem Rothaarigen daher antworten. „Professor R.J. Lupin." „Du weißt aber auch alles. Harry warum weiß die immer alles?" Noch bevor Harry Ron eine Antwort geben konnte fuhr Hermine dazwischen. „Es steht auf dem Schild auf seinem Koffer", sie deutete auf das Gepäckstück. Es musste ja nicht jeder mit verschlossenen Augen durch die Welt gehen wie Ron... „Oh", meinte Ron bloß und ließ sich in die Sitzpolster sinken. „Ob er wirklich schläft?", fragte Harry mit einem skeptischen Blick auf den Professor. „Ja offenbar. Warum?" „Weil ich euch etwas erzählen muss", der Schwarzhaarige schloss, mit einem kurzen Blick auf den Gang, die Abteiltür. Er wollte den Professor unter keinen Umständen wecken.

Eigentlich etwas worüber Harry sich keine Gedanken zu machen brauchte. Remus war hell wach seit dem Harrys Name gefallen war. Der Name von Lily und James Sohn. Am liebsten hätte er die Augen geöffnet und nach Familienähnlichkeiten geschaut. Wie groß war bitte die Chance ausgerechnet mit Harry in einem Abteil zu landen? Der Junge Potter müsste jetzt in dritten Jahr sein...oder? Remus fühlte sich schlecht es nicht genau zu wissen und seine Kopfschmerzen wurden stärker.

Ein schrilles Pfeifen ließ ihn beinahe zusammenzucken. Er hörte wie einer der drei etwas fluchend aus seinem Koffer zog. Ein Taschenspickoskop. In ihm zog sich alles zusammen. „Ach verdammt! Seit ich es dir Geschick hab, hat das Ding nh Macke. Vielleicht hätt ich doch nicht Errol nehmen sollen", hörte Remus Ron sagen, was ihn entspannen ließ. Das Spickoskop funktionierte ausgezeichnet...gut das es keiner zu bemerken schien.

Die Jugendlichen stopften das Ding anschließend in eine alte Socke, um das nervige Geräusch zu dämpfen. Danach wurde es wieder im Koffer verstaut. Ganz nach: Aus den Ohren aus dem Sinn. Doch Remus nahm dieses nervtötende Pfeifen noch immer war. Seine Sinne verstärkten sich immer um die Vollmond Zeit. Das würde eine lange Fahrt werden...

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Remus wurde erst wieder wach, als es draußen bereits dunkel war.
„Versteh ich das richtig? Sirius Black ist aus Askaban abgehauen nur um dich zu holen?", drang Ron's Stimme zu ihm durch. Es war wie ein Schlag in die Magengrube sich vorzustellen, dass sein bester Freund zu so etwas im Stande sein sollte. Nun gab es auch keinen Zweifel mehr, dass Harry tatsächlich Harry war. Der kleine Junge den er sich nicht traute im Arm zu halten, weil er Angst hatte ihn zu verletzen. Das Kind was trotz seines distanzierten Verhaltens immer zu ihm auf den Arm wollte. Das Baby was zusammen mit Sirius immer Essenschlachten geführt hat, wenn sein Pate ihm was ekliges als Mahlzeit andrehen wollte und das bevor er überhaupt sprechen konnte.

„Ja", antwortete Harry auf Ron's Frage. „Er wird doch sicher bald verhaftet oder? Alle versuchen ihn zu bekommen", meinte Hermine. „Logisch. Nur is eben noch nie jemand aus Askaban ausgebrochen und er ist ein mordlustiger Verrückter." „Danke Ron" Harry's Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.

Die Unterhaltung wurde unterbrochen, als der Zug ruckelnd zum stehen kam.

„Wir können unmöglich schon da sein...wir bräuchten noch mindestens eine Halbe Stunde bis zum Bahnhof", meinte das Mädchen irritiert. Ron hatte sein Gesicht neugierig gegen die Fensterscheibe gepresst, als Harry ebenfalls aus dem Fenster sehen wollte. Remus hatte seine Augen einen Spalt breit geöffnet und sah wie das Wasser in der Flasche vor ihm gefror. Es gab nur ein Wesen was vermochte dies auszulösen. Der Werwolf wusste was nun kam.
Nun da das Geräusch des Fahrwerkes abgeklungen war, konnte man den peitschenden Wind und regen mehre hören denn je. Mit der Zeit klang es sogar so, als würden die Wassertropfen einem Stetigen Hagelregen weichen.

„Da draußen bewegt sich was", stellte Ron fest. Etwas stieg in den Zug. Und es waren keine Schüler.
„Sagt mal, ist euch auch plötzlich so kalt?", hauchte Ron flüsternd. Er hatte eben seine Hände von der Scheibe genommen. Dort prangten nun zwei Handabdrücke, die innerhalb von Sekunden von Frostblumen verschlangen wurden. Die rauen Eismuster hatten bereit das gesamte Fenster überzogen und wenn man genau hinsah krochen sie auch über die Wände und Decken  des Abteils. Bis hin zu den Lichtern, was diese zum Flackern und anschließend zum erlöschen Brachte.

Dann begann das Chaos so langsam. Ron trat Hermine auf den Fuß, Harry stieß sich den Kopf als er sich wieder zurück auf seinen Platz setzen wollte, Die Katze des Mädchens warf einen der Koffer von der Gepäckablage und so weiter. Dann wurde die Abteiltür quietschend geöffnet. Alle zuckten zusammen. Remus, der seine Augen inzwischen wieder geöffnet hatte, erkannte einen Jungen, der das Abteil betrat. Er stotterte etwas nervös vor sich hin, als er fragte ob Harry, Hermine und Ron wüssten was hier los war.

Der Junge, welcher sich als Neville entpuppte, wurde gebeten sich mit zu den anderen zu setzen, wo bei er sich beinahe auf der Katze nieder gelassen hätte. „Ich geh jetzt vor zum Lokführer und frag was da los ist." Hermine war entschlossen aufgestanden und hatte gerade das Abteil verlassen als ein Schrei ertönte, der in Remus' Ohren nachhallte. Es war Ginny die mit Hermine zusammengestoßen war und sich mit etwas ach und Krach nun ebenfalls im Abteil niederließ.

„Ruhe." Remus hatte etwas schroffer geklungen als beabsichtig, was vermutlich an seinen stärker werdenden Kopfschmerzen lag. Bis vor wenigen Minuten hatte er noch hören können was außerhalb des Abteils vor sich ging, doch nun war es deutlich zu laut.

Der Professor zog ein paar kleine Flämmchen aus seinem Umhang hervor, welche das Abteil nun beleuchteten. Kurz und einfach gesagt es herrschte Chaos. Nichts war mehr da wo es sein sollte. „Bleibt bitte wo ihr seit", sagte er nun etwas sanfter als zuvor und lief die wenigen Schritte auf die Abteiltür zu. In der linken Hand die Flammen, die rechte Hand am Zauberstab.

Noch bevor Remus die Abteiltür öffnen konnte, glitt sie von selbst auf. Direkt dahinter der Dementor. Remus kannte diese Geschöpfe. Und er war durch aus in der lange sich gegen sie zu wehren, doch in diesem Augenblick hätte er der Kälte, die in sein Inneres fuhr am liebsten nachgegeben. Seine glücklichen Erinnerungen vergessen und nur an den Schmerz denken der ihn sein Leben lang begleitet hatte. Doch er konnte förmlich James Stimme im Hinterkopf hören, der ihm eintrichterte, einfach an was glückliches zu denken und diesen verdammten Patronus zu erschaffen, wie er es im Unterricht immer getan hatte.

Also riss er den Zauberstab in die Höhe und sorgte dafür, dass ein helles Licht das Abteil durchflutete und der Dementor sich wieder verzog.

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Müde stellte Remus seinen Koffer ab. Seine 'Gemächer' bestanden aus einem kleinen Wohnraum, einem Bad und einem Schlafzimmer. Es war alles in neutralen Farben gehalten und sah ein wenig karg aus. Vermutlich damit die Bewohner es sich selber einrichten konnten.

Er klappte seinen Koffer auf und lies den Inhalt heraus schweben. Seine Kleidung stapelte sich auf einem kleinen Haufen, genau wie seine Bücher und die anderen Sachen. Ganz zum Schluss folgten ein paar Bilder in hölzernen Rahmen, die er direkt auf der asch-braunen Kommode platzierte. Das größere der beiden hatte einen schön verzierten Rahmen und zeigte ihn, Lily, James, Sirius, Peter, Alice und Marlene. Sie alle winkten fröhlich in die Kamera und wenn man das Bild lang genug betrachtete, konnte man sehen, wie Sirius sich irgendwann in einen schwarzen Hund verwandelte und James zu Boden riss.

Ihm huschte ein trauriges Lächeln über die Lippen, als Sein Blick zum nächsten Bild huschte. Es zeigte eine Dauerschleife von ihm und Aja, wie beide fröhlich in die Kamera lächelten. Sirius hatte dieses Bild nach dem Weihnachtsball mit seiner neuen Kamera geschossen und es danach magisch entwickeln lassen. Remus legte das Bild hin. Er wusste nicht einmal warum er es mitgenommen hatte...
Mit einem Seufzen wandte er sich ab und machte sich auf den Weg Richtung Tür. Das Essen würde bald beginnen und er wollte ungern zu spät kommen.

Helloooooo
Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet. Meine Motivation hatte sich irgendwie verkrümelt, da ich ja ab jetzt mit Filmszenen oder Abschnitten aus den Büchern arbeiten muss...haha und dafür bin ich zu faul xD
Naja jedenfalls habt ihr sicherlich gemerkt (wenn nicht umso besser), dass das hier ein Film-Buch-Improvisations-Mix wird. Heißt ich werde die Film-Dialoge nicht immer beachten, da es mir einfach zu anstrengend ist alles zu übertragen... hoffe ihr findet es nicht gaaanz so schlimm (ich weiß nämlich aus eigener Erfahrung, dass es doch schon mal triggern kann, wenn die in ner Geschichte was anderes sagen als im Film) xD

Hab euch lieb ^^<3

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