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Bevor ich weitersprechen konnte, durchfuhr mich ein Feuerwerk an Erinnerungen. An die Stimme Eddies, die nach mir rief.

Die mich so sehr darum bat, aufzusehen. Und ich hatte es nicht getan.

โ€ž...ich glaube er war vorhin bei mir. Eddie, meine ich.", beendete ich meinen Satz, der eigentlich ganz anders hรคtte lauten sollen.

Aber ich hatte keine andere Wahl. Das Bild von Eddies vermeintlichen Erscheinen von vorhin war wieder allgegenwรคrtig.

Seitdem ich von der รœbernatรผrlichkeit dieses Wortes wusste, musste ich alles was ich gesehen und gehรถrt hatte, anders bewerten.

Steve lieรŸ seine Hand behutsam sinken und legte seinen Kopf in eine leichte Schrรคge, wรคhrend er mich mit zusammengekniffenen Augen ansah.

โ€žWie meinst du das?", fragte er verstรคndnislos.

Und ich konnte es ihm nicht verรผbeln.

Ich wusste ja selbst nicht, was vorhin geschehen war. Ob es die erdrรผckende Trauer, meine Ermรผdung oder einfach nur ein Hirngespinst gewesen war.

Vielleicht hatte mich der Wunsch nach einem Wiedersehen mit ihm um den Verstand gebracht.

โ€žIch...ich weiรŸ nicht.", wisperte ich ratlos. โ€žVorhin als ich drauรŸen war, rief eine Stimme nach mir und nannte mich bei meinem Spitznamen. Einem, den nur Eddie benutzt hatte..."

โ€žWie lautete er?", fragte er.

โ€žBecks." Diesen Namen auszusprechen, tat weh. Ich verband ihn mit lauen Sommerabenden auf dem Schrottplatz und mit aufbrausenden Nรคchten, in denen Eddie Steine an mein Fenster geschmissen hatte, um Zuflucht vor seinem Vater zu finden.

โ€žBekah. Es tut mir leid, aber der Spitzname ist echt naheliegend. Vielleicht hat sich jemand einen Scherz erlaubt?", mutmaรŸte Steve und bedachte mich dabei mit einem entschuldigenden Lรคcheln.

โ€žJa, du hast Recht. Vielleicht habe ich es mir auch nur eingebildet."

Wie das Ticken der Uhr. Mรถglicherweise hatte ich unterbewusst meinen Herzschlag mit dem lautstarken Voranschreiten eines Zeigers verglichen und dadurch automatisch an das erzeugte Gerรคusch gedacht.

Ich beschloss Steve nichts davon zu erzรคhlen. Im Laufe des Abends und der mittlerweile erreichten Nacht hatte ich schon genug Unsinn von mir gegeben.

โ€žSteve?", gab ich gรคhnend von mir und schnappte die alte Wolldecke, die zerwรผhlt auf dem Sofa lag.

โ€žMh?", fragte er und massierte sich mit den Hรคnden das Gesicht, um seine aufkeimende Mรผdigkeit zu ersticken.

โ€žBist du mรผde?", nuschelte ich und zog die Beine an mich heran, wรคhrend ich die Decke wรคrmend um meine mรผden Glieder legte.

โ€žNein, gar nicht.", antwortete er und dabei ertรถten seine Worte nicht mehr ganz so deutlich wie noch zuvor.

โ€žIch auch nicht.", flรผsterte ich.

Dann dauerte es nur noch wenige flache Atemzรผge, bis ich nachgab und einschlief. Mein erschรถpfter Kรถrper flรผchtete sich schnell in den Tiefschlaf und reflexartig lehnte ich mich an Steves starke Schulter.

Irgendwann in den frรผhen Morgenstunden wurde ich kurz wach und bemerkte, dass Steve im Schlaf seine Arme um meine Mitte geschlungen hatte.

Dieses Gefรผhl war so trรถstend, dass ich es trotz der Unbehaglichkeit gewรคhrte und noch fรผr eine weitere kleine Weile schlief.


Das mechanisch typische Klicken eines aus dem Toaster geworfenen Gebรคckstรผckes lieรŸ mich aufschrecken.

Hastig schob ich Steves Arme von meinem Kรถrper und stand in einer ungelenken Bewegung auf.

Die Wolldecke legte ich vorsichtig รผber seine schlafende Gestalt und schlich dann in die Ecke, aus der das Gerรคusch gekommen war.

Jane stand vor einem Toaster und hantierte mit Waffeln herum. Der bekannte sรผรŸliche Duft stieg mir in die Nase und erst jetzt bemerkte ich, wie hungrig ich eigentlich war.

โ€žDas hast du ja perfektioniert.", lobte ich sie anerkennend und sah auf die goldbraunen Kรถstlichkeiten.

โ€žNaja.", gab sie zurรผck und hielt dann den Karton der Tiefkรผhlwaffeln in die Hรถhe. Ich quittierte das mit einem leisen Lachen und zu meiner Verwunderung stieg sie ein.

โ€žDas ist trotzdem eine Leistung.", sagte ich schmunzelnd, wรคhrend ich mir die schweiรŸnassen Haare zu einem Zopf band.

Ich wรผrde wohl oder รผbel auf Robins Angebot eingehen mรผssen und zu ihr gehen, um zumindest duschen zu kรถnnen.

โ€žIch glaube es auch.", unterbrach sie so plรถtzlich die Stille, dass ich leicht zusammenzuckte.

โ€žDass dir jemand einen Streich gespielt hat. Ich konnte euch hรถren."

Seltsamerweise fรผhlte ich mich ertappt, obwohl dies hier ihr Heim war und gar nichts geschehen war, was mir hรคtte peinlich sein mรผssen.

โ€žAber ich glaube es war ein bรถser Streich."

โ€žEin bรถser Streich?", fragte ich und รผberlegte was sie damit gemeint haben kรถnnte. Dass es ihr manchmal noch schwer fiel die richtigen Worte zu finden, hatte mir Mike gestern anvertraut und ich hatte es auch bereits vermutet.

โ€žMeinst du sowas wie eine Falle?", fragte ich dann instinktiv. Jane nickte zustimmend.

โ€žWer sollte mir..." - โ€žGuten Morgen.", gรคhnte Steve in die Anspannung, die uns umgab und streckte sich.

โ€žHast du gut geschlafen?" Seine lapidare Frage warf mich komplett aus der Bahn und lieรŸ mich das Gesprรคch von eben zumindest fรผr den ersten Teil des Tages vergessen.

โ€žNicht viel aber..ja. Ja, ich konnte endlich etwas Schlaf finden.", ein sanftes Lรคcheln umspielte meine Lippen, als ich ihn anblickte.

โ€žDanke. Dass du dageblieben bist, meine ich."

Ohne mir zu antworten plusterte er seine Wangen auf und nickte einige Male, bevor er die Luft lautstark entweichen lieรŸ. โ€žKeine Ursache.", murmelte er dann und schien fast etwas betreten.

โ€žWollt ihr Waffeln?", fragte Jane in die unertrรคgliche Stille hinein, die sich aufgrund unserer Wortlosigkeit gebildet hatte.

โ€žKlar, gerne.", lรคchelnd schnappte ich mir eine der klassisch runden Waffeln und schob mir ein Stรผck davon in den Mund.

โ€žJa, das hast du wirklich drauf."

Jane lachte unsicher auf, wandte sich dann von uns ab und schob zwei weitere Waffeln in den Toaster.

Mit vollem Mund deutete ich kichernd auf den Teller mit mehr als einem Dutzend Waffeln. โ€žWie viele von uns mรถchtest du denn ernรคhren?"

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