Chร o cรกc bแบกn! Vรฌ nhiแปu lรฝ do tแปซ nay Truyen2U chรญnh thแปฉc ฤ‘แป•i tรชn lร  Truyen247.Pro. Mong cรกc bแบกn tiแบฟp tแปฅc แปงng hแป™ truy cแบญp tรชn miแปn mแป›i nร y nhรฉ! Mรฃi yรชu... โ™ฅ

๐š”๐šž๐š›๐šฃ๐šœ๐šŒ๐š‘๐š•๐šž๐šœ๐šœ







๐š”๐šŠ๐š™๐š’๐š๐šŽ๐š• ๐Ÿฟ: ๐š”๐šž๐š›๐šฃ๐šœ๐šŒ๐š‘๐š•๐šž๐šœ๐šœ



ยป๐ƒ๐” ๐๐ˆ๐’๐“ ๐ƒ๐”๐’๐“๐ˆ๐?ยซ, fragte ich ihn und sofort bejahte er meine Frage mit einem zusichernden Nicken.
Ich schluckte schwer und dabei hatte ich das Gefรผhl, dass mir eine Gallenรคhnliche Flรผssigkeit in der Kehle steckte.
Bitter und mit einem รผblen Nachgeschmack versehen.
Ob ich wollte oder nicht stahlen sich bruchteilhafte Bilder seiner vermeintlichen letzten Augenblicke vor meinen geistigen Horizont.
Hatte er ihm gut zureden kรถnnen?
Hatte Dustin, ein Kind, ihm die Angst vor den Tod nehmen kรถnnen?
Was waren seine letzten Worte? Hatte er รผberhaupt noch etwas sagen kรถnnen?

ยปDu warst bei Eddie, als es passiert ist?ยซ
Ein erneuter Schwall tiefer Trauer ergoss sich รผber mir, aber ich erlaubte mir keinen weiteren Moment der Schwรคche.
Stattdessen presste ich meine Lippen fest aufeinander und schloss fรผr den Bruchteil einer Sekunde die Augen, um tief durchatmen zu kรถnnen.
ยปWie viel weiรŸ sie?ยซ, fragte Dustin Steven flรผsternd, doch nicht annรคhernd so leise wie er vielleicht gedacht hatte.
ยปEhrlich ich habe noch nie jemanden so schlecht flรผstern hรถren.ยซ, beschwerte sich Robin.
Ich รถffnete meine Augen wieder und musterte sie.

Ihre Gesichtszรผge verrieten, dass sie angespannt war und wahrscheinlich hoffte, ich hรคtte nichts verstanden. Oder zumindest nicht jedes Wort.
Die Geheimniskrรคmerei der drei machte mich so nervรถs, dass ich nochmals schwer schluckte, bevor ich zu reden begann.
ยปIch glaube es ist wirklich an der Zeit, dass ihr mit offenen Karten spielt.ยซ
In Anbetracht dessen, dass ich fรผr sie eine Fremde war, hatte ich meine Worte provokativ und fordernd gewรคhlt.
Denn sie schuldeten mir rein gar nichts.
Aber wenn mich mein gesunder Menschenverstand nicht gรคnzlich verlassen hatte, glaubte ich eine gewisse Art Sympathie zwischen und mir zu spรผren.
Ich wรผrde nicht so weit gehen sie als meine Freunde zu bezeichnen, bei Gott wir kannten uns nicht einmal vierundzwanzig Stunden.
Aber wir waren alle mehr oder weniger gleich alt und was am wichtigsten war uns verband etwas. Oder jemand.
Eddie.

Robin schรผttelte vehement den Kopf und sortierte dabei ein paar Kleidungsstรผcke nach GrรถรŸen.
ยปNicht hier.ยซ, befahl sie. ยปรœberall, aber nicht hier.ยซ
Ihr zรถgerlicher Blick wanderte durch die Cafeteria und hing fรผr einige endlose Momente an dem Vermisstenplakat von Eddie fest.
Ich tat es ihr gleich und als ich das Lockenumrahmte Gesicht Eddies sah, zog sich mein Herz erneut zusammen.
Er war wunderschรถn.
Seine Zรผge waren markanter geworden und doch hatte er eine alberne Grimasse aufgesetzt, wie schon zu Kindeszeiten.

Die zwei Jungen, die gestern Nacht Mr. Munson belรคstigt hatten, hatten sich ebenfalls dort eingefunden und waren dabei Eddies Gesicht mit einem roten Marker zu verunstalten.
In geringem Abstand tauchte Eddies Onkel in meinem Sichtfeld auf, seine zielstrebigen Schritte wanderten in Richtung der beiden Unruhestifter.
Und dann handelte ich so spontan wie wohl noch nie in meinem Leben.
In einer absolut รผberdrehten Kurzschlussreaktion stampfe ich zu den zwei Jungen und sprang auf den Rรผcken desjenigen, der den Stift hielt.
Fluchend wie ein Rohrspatz tastete meine Hand immer wieder nach dem Stift, etliche Stellen meiner Haut waren bereits von der Farbe getrรคnkt, bis ich schlussendlich den Marker in der Hand hielt und ihn mit einer weiteren Beleidung in den Mรผlleimer warf.

Oder es versuchte. Ich traf nicht.
Aber meine Message war mehr als deutlich geworden.
Dass sie Mr. Munson aufgelauert waren und ihn in den Zeiten seiner Trauer belรคstigten war schlimm genug, aber, dass sie sich auch noch wagten Eddie's Antlitz zu zerstรถren war so unglaublich niedertrรคchtig, dass ich meine Wut nicht zรผgeln konnte.
Nur zu gerne hรคtte ich auf ihre Muskelbehafteten Kรถrper eingeprรผgelt.
Aber abgesehen davon, dass ich zu schwach war um auch nur den geringsten Schaden anzurichten, war das auch einfach nicht meine Art.

๐ˆ๐Œ ๐ร„๐‚๐‡๐’๐“๐„๐ ๐Œ๐Ž๐Œ๐„๐๐“ wurde ich auf den Boden geworfen und als ich schonungslos auf dem Linoleum aufprallte, bleib mir die Luft weg.
Ich keuchte und drehte mich auf die Seite, ich hatte das Gefรผhl meine Lungen wรผrden zerbersten, so sehr rang ich nach Luft.
ยปWagt es euch das auch nur noch ein einziges Mal zu machen.ยซ, drohte ich heiser und merkte, wie mir eine einzelne Trรคne die Wange hinunterlief.
Es tat so verflucht weh.
Mein ganzer Kรถrper bestand nur noch aus Fasern, die litten.
Bei meinem Fall hatte ich nicht die geringste Abfederung erhalten, die Hรคrte des Bodens hatte mich mit voller Wucht getroffen.

Als ich ihre verรคrgerten Gesichterย  sah, die mir immer nรคher kamen, kniff ich aus Reflex die Augen zusammen und wartete auf neuen Schmerz.
Der blieb allerdings aus und als ich Steves Stimme hรถrte, wusste ich auch warum.
Er und Eddies Onkel hatten die Stรถrenfriede vertrieben.
ยปDu bist lebensmรผde.ยซ, raunte mir Steve ins Ohr, als er mich behutsam bei den Schultern packte und sanft wieder in die Waagerechte brachte.
Die zarte Gรคnsehaut, die dabei รผber meinen Rรผcken kroch, versuchte ich zu ignorieren.
ยปGerade sehe ich ziemlich viel von Eddie in dir. Spรคtestens jetzt ist klar, dass ihr euch gekannt habt.ยซ, gab er schmunzelnd von sich.
Und zum ersten Mal fiel mir auf, wie seine Augen dabei mitlรคchelten.

Fรผr den Hauch eines Moments gestattete ich es mir, meinen Kopf an seine Brust anzulehnen, um wieder zu Atem zu kommen.
Dabei hingen mir seine gesprochenen Worte nach.
Wie ich schon mehrfach vermutet hatte, vertrauten sie mir nicht.
Sie dachten meine Geschichten wรคren erfunden.
Und ich konnte es ihnen nicht verรผbeln.
Ich lรถste mich peinlich berรผhrt von Steve und setzte ein zaghaftes Lรคcheln auf.
Bevor ich irgendetwas sagen konnte, brachte sich Mr. Munson in mein Sichtfeld und ergriff das Wort.
ยปDie Reporterin von gestern.ยซ, murmelte er eher zu sich selbst als, dass er wirklich mit mir sprach.

ยปIch..ich sagte doch, dass ich keine Reporterin bin.ยซ
ยปJa. Ich weiรŸ. Ich versuche nur zu verstehen, weshalb du dich fรผr meinen Neffen derart einsetzt. Das will mir nicht ganz klar werden.ยซ
ยปIch wohne in der Mayfieldstreet. Habe ich schon immer. Und Eddie..ยซ
ยปDu bist die kleine Watkins? Ich meine, sieh dich an. Klein bist du nicht mehr.ยซ, er lรคchelte schmerzvoll an die Vergangenheit erinnert.
In dieser war vielleicht nichts besser gewesen, aber zumindest war Eddie noch am Leben.
ยปEddie hat frรผher viel von dir gesprochen.ยซ
Frรผher.

Obwohl es naheliegend war, versetzte mir seine Aussage einen Stich.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Eddie noch heute von mir sprach.
Ich hatte ihn meiner Mutter gegenรผber ja auch ewig nicht erwรคhnt.
Nur vergessen hatte ich ihn nie.
Immer wieder fragte ich in unserer Kleinstadt, ob jemand wusste, wohin der Munson-Junge gezogen war.
Ich fragte als ich mit acht eine neue Klassenlehrerin bekam, die zufรคlligerweise schrรคg gegenรผbergewohnte; ich fragte den alten Mr. Nelson, fรผr den ich kleine Einkรคufe erledigte und letztendlich fragte ich auch Eddies Vater.
An dieses Gesprรคch wollte ich jedoch nie wieder zurรผckdenken mรผssen.

Bแบกn ฤ‘ang ฤ‘แปc truyแป‡n trรชn: Truyen247.Pro