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💎 𝒕 𝒘 𝒆 𝒏 𝒕 𝒚 - 𝒆 𝒊 𝒈 𝒉 𝒕

𝐒𝐞𝐮𝐧𝐠𝐦𝐢𝐧

"Seungminie!"

Genervt seufzte ich auf, als ich Hyunjins Stimme vernahm und bemerkte sogleich, wie sich die Gesichter meiner beiden Freunde erhellten. Besonders Jeongin schien regelrecht einen Crush auf ihn zu haben, weshalb ich einmal gegen seine Stirn schnipste. Er sollte im Kopf behalten, dass er für jemand anderen schwärmte, Hyunjin gehörte mir. Es reichte mir schon, Jeongin und Felix teilen zu müssen, da wollte ich nicht auch noch ihn teilen. So selbstsüchtig das nun auch klingen mochte.

"Ja?", fragte ich mit einem leisen Schnalzen, als ich mich zu dem Älteren umdrehte und ihn musterte. Da er mich in der Schule schon förmlich bedrängte, hatte ich ihm eigentlich gesagt, dass er während der Schulzeit mehr mit seinen anderen Freunden machen sollte und mich alleine lassen. Nachmittags hatten wir genug Zeit füreinander, da konnte er mich zumindest morgens in Ruhe lassen.

Irgendwo brauchte ich ja auch noch Luft zum Atmen.

"Ich wollte fragen, ob du heute Mittag Zeit hast", lächelte er mich breit an. Felix wollte wieder einmal, so lieb er doch war, für mich antworten, allerdings war ich dieses Mal schneller und hob rasch meine Hand an, um ihn zum Schweigen zu bringen.

"Ja, ich hab Zeit. Kommst du wie immer vorbei?", erwiderte ich fragend und legte leicht meinen Kopf schief. Direkt fing er an zu strahlen, freute sich offensichtlich sehr über meine Zustimmung. Irgendwie war das ja niedlich, auch wenn er mich nervte, aber zumindest hatte er eine Art an sich, die auch sehr angenehm sein konnte. Jedenfalls verbrachte ich aus irgendeinem Grund gern Zeit mit ihm. Und das schien er inzwischen wohl gemerkt zu haben. Jeongin und Felix aber auch, denn sie versuchten mich ständig damit aufzuziehen.

"Das ist perfekt. Ich hole dich dann ab, ja? Sei bereit.~"

-

Gegen 15 Uhr hatte ich mich fertig angezogen und saß auf der Treppe zu meiner Haustür. Das war die Uhrzeit, zu der ich und Hyunjin uns für gewöhnlich trafen, wobei ich nicht einmal wusste, wie wir genau auf diese Uhrzeit gekommen waren. Irgendwann hatte es sich einfach eingebürgert und seither konnte ich um diese Uhrzeit immer Besuch erwarten. Wie auch an dem heutigen Tag, weshalb ich nur wenige Minuten später den hübschen Schulprinzen sah, der fröhlich auf mich zugelaufen kam.

"Hey, Seungminie", begrüßte mich Hyunjin sofort und kaum war ich aufgestanden, zog er mich in eine feste Umarmung. Wieder einmal verspannte ich mich leicht, Umarmungen waren einfach nichts angenehmes für mich, doch Hyunjin zuliebe ließ ich es zu und drückte ihn nicht einmal von mir. Er sollte mir ruhig zeigen, wie sehr er mich mochte. Solange ich ihn nicht von mir stieß, erwiderte ich es bereits genug.

"Hey", begrüßte ich ihn etwas leiser und war erleichtert, als er sich kurz darauf wieder löste und mich erleichtert durchatmen ließ. Leicht legte ich meinen Kopf schief, wollte so von ihm wissen, was er für heute geplant hatte. Die ganze Zeit über hatte er mir nichts verraten wollen, jedoch wusste ich, dass er etwas vorhatte. Das hatte er eigentlich immer.

"Sollen wir am Fluss spazieren gehen? Ich weiß, wir waren da schon einmal, aber ich will dort hingehen, ohne dass wir Fotos schießen. Einfach nur so, zum Spaß", versuchte er mich zu motivieren. Meine Augenbraue wanderte etwas nach oben, da wir in den letzten Wochen häufiger losgegangen waren, um Bilder zu machen. Oder wohl eher, ich machte Bilder von Hyunjin. Er war einfach das perfekte Model und ich liebte es, ihn zu fotografieren.

"Okay", stimmte ich dann aber ohne Protest zu. Ich wusste, dass er mich solange damit nerven würde, bis ich mich darauf einließ und was war bei einem Spaziergang schon groß dabei? Der Fluss war wirklich schön, somit würde es ein sehr entspannender Spaziergang werden, bei dem ich hoffentlich nicht allzu viel reden musste. Ich hasste das einfach irgendwie.

"Sehr schön", freute sich der Ältere und griff sogleich nach meiner Hand. Brav ließ ich es einfach zu, entzog ihm ausnahmsweise nicht meine Hand und ließ mich von ihm mitziehen. Es war schon okay, bis zum Fluss würde ich es ihm erlauben. Doch dann nicht mehr.

Wir wollten ja nicht zu viel Nettigkeit verteilen.

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