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💎 𝒕 𝒉 𝒊 𝒓 𝒕 𝒚 - 𝒕 𝒘 𝒐

𝐇𝐲𝐮𝐧𝐣𝐢𝐧

Vollkommen perplex und regungslos starrte ich Seungmin vor mir an und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Hatte er mich... gerade wirklich einfach geküsst? So komplett aus dem Nichts? Irgendwie konnte ich das nicht glauben und fast schon hätte ich alles wieder auf meine Schizophrenie geschoben, die mir wohl einen gemeinen Streich spielen wollte. Warum sollte auch ausgerechnet Seungmin mich küssen? Er mochte mich doch nicht einmal..

,,Hyunjin!"

Leicht zuckte ich zusammen, als ich erneut die strenge Stimme von Seungmin hörte. Der Jüngere schien zu wissen, dass ich wieder den negativen Gedanken unterlag und entgegen meiner Erwartung, spürte ich, wie er mich in seine Arme zog und sie fest um mich legte. So viel Nähe war ich von Seungmin nicht gewohnt, da er sonst immer auf Abstand ging... doch jetzt fühlte es sich mehr als nur gut an. Seine Nähe, seine Wärme und seine Anwesenheit zu spüren, war genau das, was ich gerade brauchte, um mich von allem Ablenken zu können. Nicht einmal die Stimmen konnten gerade in meinen Verstand kommen..

,,Aber es ist meine-", versuchte ich leise zu widersprechen, spürte aber gleich darauf wieder für einen kurzen Moment die Lippen von Seungmin. Sofort verstummte ich wieder und drückte mich stattdessen mehr an Seungmin heran, der nicht so schien, als würde er mich in den nächsten Stunden überhaupt noch loslassen wollten. Offensichtlich vertraute er mir nicht mehr und hatte Angst, dass ich mir doch etwas antun würde, sobald er gehen würde. Und vielleicht war es auch so. Ich war nicht mehr stark genug, um gegen die Stimmen anzukommen.

,,Es ist nicht deine Schuld! Hör nicht auf deine Stimmen. Tief in dir weißt du selbst, dass es nicht so war. Ich selbst war tollpatschig und habe nicht aufgepasst. Du hattest damit rein gar nichts zu tun, auch wenn es am Anfang so ausgesehen hat. Ich bin froh, dass wir befreundet sind, Hyunjin... und ich mag dich, wirklich. Alles, was deine Stimmen gesagt haben, war bloß eine Lüge. Eine Lüge, um dich fertigzumachen." Seungmin drückte mich mehr an sich und stumm lauschte ich seinen Worten, die gerade eine heilende Wirkung auf mich hatten. Warum konnte Seungmin mich nur so sehr beruhigen?

,,Es tut mir leid", hauchte ich leise und vergrub mein Gesicht nun einfach in seinen weichen, roten Haaren. Schwach musste ich lächeln, da seine Haare wirklich gut nach Apfel dufteten und seine Haare weich waren, so, wie sie immer aussahen. Tief atmete ich diesen Duft ein, hatte Angst, dass er mich wieder von sich stoßen würde, doch das tat er nicht. Stattdessen fing er ebenso an, leicht durch meine Haare zu kraulen und schwach musste ich lächeln, weil es wirklich süß war, wie unsicher er wirkte und nicht genau wusste, was er tun sollte. Doch leider löste er sich nach einer Weile bereits von mir und suchte meinen Blick, den ich unsicher erwiderte.

,,Ich bleibe heute Nacht bei dir", meinte Seungmin plötzlich und überrascht weitete ich meine Augen, während mein Herz schneller anfing zu schlagen. Er... Wollte wirklich bei mir bleiben? Obwohl ich ihn nervte? Aber er sagte vorhin, dass er mich wirklich mochte und deshalb sollte es mich auch nicht wundern. Aber das tat es trotzdem, da ich nie seine Reaktion wirklich einschätzen konnte.

,,Warum?", fragte ich also leise und sah unsicher zur Seite, doch Seungmin drehte mein Gesicht sofort wieder zu mir. Erneut fiel mir ein, dass er es hasste, wenn man ihn nicht ansah, doch es war einfach nur schwer, jemandem in die Augen zu sehen, der die Gefühle deutlich deuten konnte. Und Seungmin war so jemand. Er konnte meine wahren Gefühle sehen und war der Einzige, der sehen konnte, wie schlecht es mir wirklich ging. Egal, wie es mir ging, er wusste es sofort und konnte hinter meine Fassade sehen. Deshalb sollte es ihn nicht wundern, wenn ich ihn nicht ansehen konnte.

,,Weil ich dich nicht alleine lassen will. Heute nicht. Ich will nicht, dass du dir etwas tust."

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