💎 𝒇 𝒐 𝒖 𝒓 𝒕 𝒚 - 𝒔 𝒊 𝒙
𝐇𝐲𝐮𝐧𝐣𝐢𝐧
Schon die ganze Zeit konnte ich mir denken, was Seungmin bedrückte. Es war nicht zu übersehen, dass er dachte, er reichte mir nicht. Dabei war es so. Nur dank ihm fühlte ich mich lebendig und konnte für einen kurzen Moment meine verdammte Krankheit vergessen. Ein einzelner Kuss mit ihm reichte aus, dass ich bereits dieses wohlige Gefühl in meinem Herzen spürte. Und genau dieses wollte ich Seungmin geben und ihm beweisen, dass er zu mir gehörte und diesen Platz niemand jemals einnehmen konnte.
Einen gewissen Widerstand von Seungmin konnte ich klar spüren, aber je länger ich ihn küsste und gegen die Theke drückte, desto mehr fiel sein Widerstand, bis er sich mir endlich vollkommen hingab. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als er die seine endlich gegen meine Bewegte. Doch wenn er dachte, dass er heute Top sein würde, dann hatte er sich gewaltig geirrt. Obwohl ich mich in seiner Nähe öfters wie ein Baby benahm, war er das eigentliche Baby von uns. Er war die Person, die beschützt werden musste und das von mir. Ich würde ihm das schon beweisen, indem ich ihm seine Unschuld raube und durch die wilden Markierungen jedem zeigen kann, dass er nur noch meins war.
Je länger wir uns küssten, desto tiefer glitten nun meine Hände, ehe ich sie an seinen Hintern legte und einmal frech zupackte. Ein quietschen seinerseits ertönte und fast schon wollte er empört den Kuss lösen, doch ich drückte meine Lippen mehr gegen seine und ließ es somit nicht zu. Sanft fingen meine Hände an, seinen Hintern zu kneten und als ich den ersten Laut von Seungmin hörte, bekräftigte mich das nur noch mehr. Gott, ich spürte so eine Vorfreude und Aufregung in mir, dass ich es fast schon nicht erwarten konnte und genau deshalb drückte ich ihn sanft etwas hoch und hob ihn auf meine Hände.
Fast schon automatisch legte Seungmin seine Beine um meine Hüften und widerwillig musste ich nun den Kuss lösen, damit ich uns ins Zimmer tragen konnte. Dennoch konnte ich es nicht lassen, sanfte Küsse auf seinem Schlüsselbein zu verteilen und seinen Hintern zu kneten. Seine Töne verrieten mir jetzt schon, dass es ihm gefiel, ihn verrückt machte und er mehr wollte, obwohl er bestimmt das Gegenteil behaupten würde, wenn ich ihn darauf ansprechen würde. Als wir dann endlich im Schlafzimmer ankamen, legte ich ihn vorsichtig auf dem Bett ab und setzte mich direkt auf sein Becken.
,,Ich sagte, dass ich oben bin!", schmollte Seungmin, doch die Röte in seinem Gesicht stieg nur noch mehr an, brachte mich mehr zum Grinsen und frech drückte ich einfach meine Mitte gegen seine. Ein weiterer Keucher verließ seinen wunderschönen Mund und langsam beugte ich mich mehr vor, bis unsere Gesichter nur wenige Zentimenter voneinander entfernt waren. Seinen heißen, unkontrollierten Atem spürte ich, wie er gegen meine Lippen prallte und seine Augen huschten umher, wussten nicht, wie sie auf alles reagieren sollten. Es war schön zu sehen, wie er jetzt schon empfindlich auf meine Berührungen reagierte... wie würde es wohl später sein?
,,Lehn dich einfach zurück und lass mich machen, Babyboy~", raunte ich leise in sein Ohr, biss zärtlich in sein Ohrläppchen und bemerkte sogleich, wie sein Körper von einer Gänsehaut belegt wurde. Sein Mund klappte auf, als schien er widersprechen zu wollen, doch dann nickte er bloß brav und sah mich abwartend, fast schon ungeduldig, an. Er schien auf die nächste Sache von mir zu warten und leicht musste ich deswegen grinsen, ehe ich anfing, seinen Kiefer entlang zu küssen.
Ich wollte ihn gerade wirklich verdammt sehr, musste mich aber zurückhalten, da meine Gefühle hier gerade nicht zählten. Einzig und allein Seungmin war es, der sich wohlfühlen musste und der sehen sollte, wie sehr ich ihn begehrte. Meine Lippen streiften zart seine weiche Haut, liebkosen diese und ich arbeitete mich weiter runter zu seinem Hals. Doch bevor ich weiter machte, griff ich nach seinen Händen und schob meine Finger zwischen seine; es war nur eine kleine Geste, aber sie war so voller Zärtlichkeit, dass Seungmin bereitwillig seinen Kopf etwas zur Seite neigte, damit ich mehr Platz hatte und das nutzte ich fast schon gnadenlos aus.
Mit großer vorsichtig saugte ich an seiner weichen Haut und ließ somit einen dunklen, lilanen Fleck entstehen, den man sicherlich noch Tage danach sehen würde. Jedes Mal, wenn ich von seiner Haut ab ließ und einen weiteren Knutschfleck setzte, drückte Seungmin keuchend meine Hände und sein Becken leicht nach oben, sodass unsere noch bepackten Glieder sich trafen. Leise musste ich deswegen keuchen, ließ mich aber nicht beirren und bearbeitete zärtlich den Hals von Seungmin weiter, biss zart in seine mittlerweile gereizte Haut und steigerte damit seine wunderschönen Töne, die mich jetzt schon stark erregten. Wieso war Seungmin auch so eine tolle Person? Da konnte sich ja keiner lange zurückhalten! Das war Unfair!
,,Darf ich?", fragte ich ihn sanft lächelnd und deutete dabei auf seine Klamotten. Erst schien er nicht ganz zu verstehen, bis sein Blick sich erhellte und er zögerlich nickte. Lächelnd löste ich meine Hände von seinen und fing stattdessen an, ihn vorsichtig zu entkleiden. Stück für Stück verlor er seine Klamotten, die allesamt auf dem Boden landeten, bis er vollkommen entblößt vor mir lag und diesen Anblick durfte ich niemals in meinem Leben vergessen. Seine Lippen waren leicht geschwollen, sein Hals voller Markierungen und seine Wangen vor Verlegenheit gerötet. Es kam noch gar nicht zum besten Part und Seungmin schien schon jetzt von allem überwältigt zu sein, aber er war nicht abgeneigt. Im Gegenteil.
In seinen Augen glitzerte die Lust, das Verlangen und die Gier, nach mehr.
,,Gleichberechtigung, Hyunjin", hauchte Seungmin leise, richtete sich etwas auf und zog mir mein T-Shirt vom Körper. Grinsend musterte ich seine Reaktion, wie er mit großen Augen meinen trainierten Oberkörper anstarrte, doch es war nichts Besonderes. Die wahre Schönheit war hier, direkt vor mir. Und auch wenn er das nicht zu glauben schien, würde ich es ihm zeigen und ihm beweisen, dass er für mich gewiss die schönste Person bleiben würde.
,,Du bist so wunderschön, Seungminie~", hauchte ich leise, selbst überwältigt von dem Anblick und sanft drückte ich ihn zurück auf seinen Rücken und machte mich über seinen Oberkörper her. Zärtlich küsste ich seine Brust und konnte es nicht lassen, auch hier meine Markierungen zu setzen. Niemals hätte ich gedacht, dass wir uns jemals so nahe sein würden. Ehrlich gesagt dachte ich, dass er mich nach einer Weile sitzen lassen würde. Meine Schizophrenie war eben anstrengend, das wusste ich. Und dennoch blieb Seungmin an meiner Seite, half mir dadurch und es war jetzt meine Zeit, ihm alles zurückzugeben.
Genau deshalb legte ich meine kalten Finger um seine bereits steife Länge und erfreute mich an seinem überraschten, lauten Stöhnen. Leicht krallte er sich dabei in meine Schultern und als ich meine Hand bewegte, schienen sich seine Töne nur zu steigern. Aus diesem Grund drückte ich meine Lippen wieder auf seine, verwickelte ihn in einen heißen und gleichzeitig leidenschaftlichen Kuss, zeigte ihm damit, dass er sehr wohl alles für mich war. Mit der Zeit ließ ich immer mehr Liebe und Verlangen in den Kuss einfließen und beschleunigte meine Bewegungen an seinem Glied etwas, was ihn fast schon verrückt werden ließ.
Als er erneut stöhnte, nutzte ich den Moment und ließ meine Zunge in seinen Mund übergleiten. Gierig erkundete ich seine warme Mundhöhle und spürte, wie es um uns herum immer heißer und hitziger wurde. Das Verlangen war in uns beiden ziemlich groß, wir wollten es beide und als er mir versehentlich auf die Unterlippe biss, löste ich meine Finger von seinem Glied. Er sollte nicht durch meine Hand kommen, sondern durch meinen Schwanz und dennoch küsste ich ihn weiter, umspielte seine Zunge wild mit meiner und ließ meine Hand wieder mehr zwischen seine Beine wandern. Sanft drückte ich diese auseinander, während meine Fingerspitzen zärtlich über seine Innenschenkel strichen und damit ein Erschaudern durch seinen Körper schickten.
Und genau in diesem Moment löste ich mich von seinen sündhaft schönen Lippen und suchte seinen Blick. Obwohl ich ihn so sehr wollte, suchte ich in seinem Blick nach einem Widerstand. Nach etwas, was mir zeigte, dass er das gar nicht wollte. Doch davon war nichts zu sehen, sondern bloß die blanke Lust. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und kurz küsste ich noch einmal sanft seine Lippen, knuffte meine Nase an seiner und wollte gerade etwas sagen, als er plötzlich leise keuchend das Wort erhob.
,,H-Hyunjin... mach bitte weiter..~"
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