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💎 𝒇 𝒐 𝒖 𝒓 𝒕 𝒚

𝐇𝐲𝐮𝐧𝐣𝐢𝐧

Zu behaupten, dass diese Wette einfach war, war eine glatte Lüge. Es war verdammt schwer und schon oft drohte ich, wieder den Stimmen zu verfallen. Aber ich wollte dieses Date unbedingt haben. Ich wollte Seungmin beweisen, wie wunderschön Liebe sein konnte und vor allem wollte ich es endlich offiziell machen, dass er meins war. Niemals würde ich ihn mit jemandem teilen wollen und das hatte ich auch ganz gewiss nicht vor. Seungmin gehörte mir und ich musste nur noch eine Woche aushalten und dann konnte ich es auch jedem endlich beweisen und zeigen.

Aber heute stand erst einmal das Treffen unserer Eltern statt und dieses Mal gingen wir zu Seungmin. Ich war etwas aufgeregt, da ich seine Eltern bis jetzt nur zweimal gesehen hatte. Was sie von mir hielten, wusste ich nicht, aber ich hoffte stark, dass ich sie von mir überzeugen konnte. Mit dem Segen seiner Eltern würde uns wirklich nichts mehr im Wege stehen - bis auf seine Sturköpfigkeit, aber diese würde ich schon von ihm wegbekommen. Es fehlte also wirklich nicht mehr viel und ich musste nur lernen, etwas mehr Geduld zu haben. Schließlich wollte ich Seungmin auch nicht allzu sehr verschrecken, sondern ihm einfach nur zeigen, wie viel er mir bedeutete...

,,Ah, ihr seid endlich da!" Empfangen wurden wir von Seungmins Mutter, die uns direkt herzlich begrüßte und mir damit etwas mehr Mut machte. Anders als Seungmin, war seine Mutter viel offener und freundlicher und ich wusste jetzt schon, dass meine Mutter sich bestimmt gut mit ihr verstehen würde. Bei meinem Vater war ich mir nicht so sicher, da er die ganze Zeit hierauf keine Lust hatte und sich eher Zuhause verkriechen wollte, aber wenigstens tat er sein bestes und zeigte etwas Interesse. Doch meine Aufmerksamkeit galt nur dem wunderschönen Rothaarigen, der nun ebenfalls erschien.

,,Seungminie!~", begrüßte ich ihn fröhlich und zog ihn einfach in eine kurze, einfache Umarmung. Unsere Eltern waren gerade damit beschäftigt, sich über diverse Dinge zu unterhalten, und so konnte ich dem Hübschen vor mir etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Diese verdrehte leicht genervt seine Augen, aber mir war klar, dass er sich insgeheim gefreut hatte. So langsam konnte ich ihn durchschauen und auch wenn er es nicht wusste, machte es mir Spaß, ihn so unwissend zu lassen.

,,Und ich dachte, dass du es vergessen hättest", jammerte er theatralisch und leise lachte ich nur auf. ,,Tja, den Abend musst du mich jetzt leider aushalten", gab ich nur zurück und leicht zuckten seine Mundwinkel, doch bevor ich auch nur sein hübsches Lächeln sehen konnte, wandte er sich bereits ab und folgte unseren Eltern in die Küche. Einen Moment spürte ich ein kleines Pochen an meiner Schläfe und wusste sofort, was das hieß. Es genügte ein Blick auf Seungmin, um diesen Schmerz auszublenden, und tief atmete ich noch einen Moment durch, ehe ich ihm langsam folgte und mich an den Tisch setzte.

,,Die beiden sind sich so nahegekommen, dass es wirklich süß ist!", schwärmte nun meine Mutter und leicht genervt seufzte ich auf. Es war offensichtlich zu sehen, wie sehr sie es auf Seungmin als Schwiegersohn abgesehen hatte und auch seine Mutter schien nicht von mir abgeneigt zu sein. Zum Glück. ,,Er ist echt heiß. Ich wusste gar nicht, dass Seungmin sich so einen Angeln kann", grinste seine Mutter und bei dem empörten Blick von Seungmin musste ich mir ein schmunzeln verkneifen. Wieso hatte ich mir überhaupt über heute so Sorgen gemacht? Es schien, als wären unsere Eltern vollkommen damit einverstanden.

,,Letztens haben sie erst so süß zusammen in einem Bett geschlafen!", erzählte meine Mutter aufgeregt und sofort blendete ich das Gespräch vollkommen aus. Oh Gott. Die Situation damals war eine ganz andere gewesen und es war auch schon länger her. Das war an dem Tag, an dem mich Seungmin davor bewahren musste, dass ich mir etwas antat. Er hatte seine Aussage sogar völlig ernst gemeint und wollte, dass wir beide in einem Bett schlafen, damit ich ihn notfalls wecken konnte. Und seine geröteten Wangen bewiesen mir, dass er ebenfalls an diesen Moment dachte.

Aus diesem Grund konnte ich gar nicht anders und beugte mich zu seinem Ohr. Erst wollte Seungmin mich von sich schieben, doch ich hielt seine Hände fest und schenkte ihm ein verführerisches, charmantes Lächeln. Er sollte bloß nicht denken, dass ich seinen Blick übersehen hatte. Wenn es um Seungmin ging, dann würde mir nie etwas entgehen.

,,Keine Sorge, Seungminie. Bald können wir so oft in einem Bett schlafen, wie du willst.~"

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