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I Kapitel 42 I

"Ich glaube ich Spinne", meinte ich ungläubig, sodass sich mein Gegenüber nur panisch umsah.

"Spinne? Wo!?", quickte sie grinsend und erhob sich dann vom Stuhl um die Arme auszubreiten.

"Komm her süße", sprach sie, während sie mich in eine feste Umarmung zog. 

"Was tust du denn hier?", fragte ich ungläubig und betrachtete das Mädchen vor mir. Sie hatte ihre Haare verändert. Denn anstatt Braun waren diese nun oben komplett schwarz und unten waren sie Blond. Sie sah ein wenig aus, als wäre sie gerade aus Hogwarts entsprungen.

"Das gleiche könnte ich dich fragen", erwiderte Lillia, während sie ihre Shoppingtüten abstellte.

"War ein wenig rum fahren und hab dann an Starbucks gedacht, also konnte ich nicht widerstehen", erklärte ich meine Anwesenheit.

"Und ich war Shoppen. Hier gibt es einfach die besseren Läden", meinte sie lachend und deutete mit einem nicken auf ihre vollen Tüten. 

"Wie geht es Xenia?", fragte ich interessiert, sodass Lillia sich nun wieder setzte.

"Gut", meinte sie nach kurzem überlegen.

"Und den Jungs?", fragte ich weiter, da ich die vier alle sehr ins Herz geschlossen hatte, wobei wir nur einen Abend miteinander verbracht hatten, an dem zugegeben viel Alkohol floss.

"Auch alles super mit denen, soweit man das sagen kann", meinte sie grinsend. 

"Wirst du abgeholt?", fragte ich nun interessiert weiter.

"Ja, Oliver sollte gleich mal auftauchen", erwähnte sie nun.

"Achso cool, dann kann ich ihn ja gleich auch noch mal grüßen", stellte ich zufrieden fest.

"Hat Flynn eigentlich nochmal was gesagt?", meinte ich nun vorsichtig.

"Er wollte uns nur nicht erzählen was noch war als du bei ihm geschlafen hast", meinte sie schmollend, sodass mein Körper kribbelte.

"Aber wir wissen ja alle was passiert ist", fügte sie grinsend hinzu und klatschte einmal in die Hände, weshalb ich zusammen zuckte. Ich wusste nicht, ob von der Tatsache, dass sie wussten was passiert war, oder von dem klatschen.

"Wie bitte?", fragte ich irritiert.

"Naja, immer wenn Flynn etwas nicht erzählen will, dann weil mehr lief. Somit erzählt er es uns doch immer. Nur auf seine eigene Art und weise", erklärte sie mir lächelnd, was mich ziemlich verlegen machte. Ich spürte wie sich mein Gesicht wahrscheinlich hoch rot färbte und ich einer Tomate glich.

"Das muss dir nicht unangenehm sein süße", kicherte Lillia, was das ganze aber nicht weniger unangenehm machte.

"Ich hoffe einfach nur, dass es gut war", meinte sie grinsend, sodass ich sie am liebsten Boxen würde. Ich glaube sie provozierte gerne.

"Deine Haare", wechselte ich nun unelegant das Thema.

"Oh ja, cool oder?", strahlte sie begeistert und nahm dann ihre Haare in die Hand um sie anzusehen. Sie hatte die seitlichen Strähnen genommen und hinten zu einen kleinen Dutt gebunden, sodass ihre Haare halb offen und halb geschlossen waren. Jedoch konnte man dadurch bestens das Blond erkennen, welches sich unter den schwarzen Haaren verbarg.

"Du erinnerst mich an Narzissa Malfoy", stellte ich fest, was sie grinsen ließ.

"War auch mein Hintergedanke bei der Idee"

"Ich finde es total cool", meinte ich ehrlich und nahm dann den letzten Schluck meines Getränks. Diesen schmiss ich dann neben mir in den Mülleimer und sah dann wieder auf die Straße, auf der gerade ein Auto auf den Parkplatz bog.

"Oliver ist da", meinte Lillia, weshalb wir beide aufstanden und zu dem Auto liefen.

"Guck mal wen ich gefunden habe", begrüßte Lillia Oliver, während sie ihren Kopf in das offen Autofenster zu ihm steckte und sich einen Kuss abholte. Perplex zeigte ich zwischen den beiden hin und her.

"Achso ja, wir sind auch mal zusammen", erklärte mir Lillia lachend.

"Hallo Saphira, schön dich zu sehen. Alles klar?", fragte er grinsend.

"Ja muss und bei dir?", stellte ich die bekannte gegenfrage.

"Könnte nicht besser", erwiderte er und deutete dann auf Lillia. Lachend schüttelte ich den Kopf und zog dann meine Motorrad Jacke an. 

"Zeig mal her", meinte Lilli schließlich.

"Was denn?"

"Na dein Motorrad", erklärte sie, sodass ich einen wissenden Gesichtsausdruck machte. Nickend setzte ich meinen Helm auf, klappte das Visier hoch und fischte meinen Schlüssel aus der Jacke. Mit großen Schritten lief ich zu meinem Motocross, setzte mich drauf, startete es und fuhr dann zu Olivers Auto zurück.

"Sexy Girl", quickte Lillia begeistert, was mich wieder erröten ließ.

"Babe, überleg es dir doch nochmal mit dem Führerschein", schmollte Oliver los.

"Nein Baby, das wäre mein Todesurteil", meinte Lillia lachend und interessiert sah ich zu dem Jungen, der seinen Ellenbogen aus dem Autofenster hingen ließ.

"Du fährst auch?", fragte ich nach, was ihn nicken ließ.

"Seit kurzem aber erst", erklärte er mir dann, was mich lächeln ließ. 

"Na gut, ich werde dann mal wieder nach Hause fahren", sprach ich nun, was Lillia schmollen ließ.

"War so schön dich zu sehen", strahlte sie und umarmte mich dann erneut, was ich erwiderte.

"Fand ich auch", sprach ich, wank dann Oliver zu und fuhr dann zur Parkplatz Ausfahrt, an der ich hielt und wartete bis die Straße frei war. Hinter mir kam kurz darauf auch Oliver zum stehen und hupte einige Male, während er etwas unverständliches gröllte. Lachend senkte ich den Kopf und fuhr dann sofort los als die Straße frei wurde.

Einige Minuten fuhr er zum Spaß noch neben mir her, ehe er die Abfahrt nach Hause nahm, sodass ich wieder alleine auf den Straßen unterwegs war.

Auf dem Weg nach Hause kamen mir einige Motorräder entgegen oder überholten mich mit lauten Motorengeräuschen, was mich nur zufrieden seufzen ließ. 

Wieder Zuhause angekommen quälte ich mich aus meiner Jacke und hing diese auf, ehe ich total verschwitzt im Badezimmer verschwand um mich zu duschen. Nach der Dusche fühlte ich mich direkt frischer, weshalb ich mich dazu entschloss ein wenig Obst für mich zu schneiden und dieses vor dem Fernseher aß. 

Ich hatte gerade eine neue Folge angefangen, als ich gestampfe auf der Treppe wahr nahm.

"Komme sofort", hörte ich Sammy sagen, dann die Tür des Badezimmers und kurz darauf entdeckte ich Enzo, der nun unten an der Treppe stand. Ich warf ihm einen Todesblick zu, stopfte mir Nektarine mit einer Gabel in den Mund und drehte mich dann wieder zum Fernseher.

Das mein Herz sich zusammen zog, ignorierte ich gekonnt, da die Wut auf ihn deutlich überwiegte. Oder die Wut auf mich? Immerhin wusste ich genau, dass es niemals etwas ernstes sein würde

Stumm starrte ich den Fernseher an, um ihm keine Aufmerksamkeit zu schenken, was jedoch eher weniger klappte, da er plötzlich vor dem Bildschirm stand.

"Verpiss dich", knurrte ich, weil ich so tat als würde mich das Programm gerade interessieren.

"Saphira", hauchte er leise, was mich innerlich Augen rollen ließ. Ich erwiderte auf seine Worte hin nichts und versuchte nicht auf seinen Schritt zu starren, der leider direkt vor mir war.

"Verpiss. Dich", knurrte ich wütender, weshalb er langsam Platz machte.

"Es tut mir...", fing er an, sodass ich meinen Kopf zu ihm drehte und ihn wütend anfunkelte.

"Steck es dir Enzo. Es ist alles beim alten. Sprich mich einfach nicht mehr als nötig an", unterbrach ich ihn selbstsicher, sodass ich mir in Gedanken auf die Schulter klopfte. Seufzend richtete ich meinen Blick wieder auf den flackernden Bildschirm. 

"Wir sind weg", rief mir Sammy zu, der gerade die Treppe hinunter polterte.

"Sorg dafür, dass er nächstes Wochenende nicht hier ist bitte", meinte ich zu ihm, weshalb er mich verwirrt ansah.

"Ich habe Geburtstag, falls du es vergessen hast", meinte ich vorsichtig.

"Ich weiß. Aber warum soll er nicht hier sein", sprach er verwirrt.

"Mein. Geburtstag", knurrte ich und wollte dabei das Apfelstück in meiner Hand am liebsten zerdrücken.

"Nur die Familie und am Abend meine Freunde, ansonsten niemand", stellte ich klar, was ihn aufstöhnen ließ.

"Wir gehen auch in mein Zimmer, komm mal runter", fing er an.

"Nein", meinte ich bedrohlich und sah dann wieder zum Fernseher. Ich hatte keine Lust ihn auch noch an meinem Geburtstag zu sehen. Das war mein Tag und den wollte ich mir bestimmt nicht vermiesen lassen.

"Schon okay Bro, hab da sowieso keine Zeit", meinte Enzo nun vorsichtig und ich spürte förmlich seinen Blick auf mir.

"Lüg nicht rum, du hast immer Zeit", erwiderte mein Bruder, während die beiden das Haus verließen. 

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