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𝕮𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 4.

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𝖜𝖍𝖆𝖙 𝖆 𝖙𝖔𝖗𝖙𝖚𝖗𝖊 𝖙𝖔 𝖑𝖎𝖛𝖊

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Ein erstickender Atemzug und panisch schreckte das Silberhaar auf. Mit ihm, der kleine Omega vor seinem Bett, der sich zu einem höchst überraschten Ton äußerte: "Tae Hyung! Um Lunas Willen, geht es dir gut?!",unfassbar besorgt griff sein kleiner Bruder nach seiner blassen Hand: "D-Du hast beinahe anderthalb Tage durchgeschlafen! Vater hatte Sorge du würdest nie wieder aufwachen!!"

Anderthalb Tage...
Eine Zeit die von wirren Träumen geprägt gewesen war.

Gerade so klarte die Sicht Taehyungs auf, da fanden seine roten Augen die rotbraunen seines jüngeren Bruders: "Kyuneh..",flüsterte das Silberhaar, als er die Erleichterung im Blick des Platinblonden entdeckte: "Aish.. ich war im Irrgarten, aber-...",erneut flackerte dieses tiefe dunkelblau vor seinem inneren Auge auf..

Eine Farbe, sowie eine Erinnerung die für Schmerzen sorgte, somit hielt er sich sofort wieder schmerzverzerrt seine Stirn: "Shibal...",fluchte der Omega aus zusammengepressten Lippen, auf dass sich sein Bruder besorgt aufrichtete: "Hyung..",flüsterte Kyuneh, da wurde bereits die hölzerne Zimmertür geöffnet. Eine überaus sachte Weise; Taehyung erkannte allein daran wer es sein musste. Jin betrat sein Schlafgemach. Er setzte selbst seine Schritte so leise wie möglich: "Mein Prinz.. Ihr seid wieder wach..",stellte demnach der Braunhaarige sachte das Tablett mit Tee und warmer Brühe auf der hölzernen Kommode ab, als er sich neben den jungen Omega gesellte.

"Jin?.. Was-.. was ist passiert",murmelte der Silberhaarige bedrückt. Er erinnerte sich noch daran, das sein Butler vor Ort gewesen war. Er könnte ihm wohl mehr sagen..

"Du sollst dich den Feierlichkeiten entzogen haben,.. zumindest laut dem mirgenischen Jung Alpha. Er hat es als Fluchtversuch ausgelegt.. Euer Vater ist ziemlich erzürnt darüber. Man legt Euch die Ohnmacht, als überzogene Reaktion auf Euren zukünftigen Gemahl aus. Aus dem Grund will Euer Vater, das Ihr Euch vorerst, für einen weiteren Monat innerer Ruhe widmet..",verbeugte sich Jin, doch hielt er eben jene Verbeugung.

Beschämt hielt er den Kopf gesenkt, als Kyuneh zu ihm aufschaute: "Und zudem.. hat man Euch zur Überwachung in dieser Zeit, einen Leibwächter von mirgenischer Seite aus zugeteilt",der scharfe Atemzug Taehyungs sagte dem Butler schon alles.

"Aber-.. ich wollte nicht fliehen das-.. Ist es ein mirgenischer Beta?? U-Und steht es fest das dieser Leibwächter kein Spion ist. Ab wann-..." ── "Es ist ein Alpha.. Ich habe bereits selbst Bekanntschaft mit ihm machen müssen und... er ist ein recht... unheimlicher Geselle. Anders als andere Alphas.. aber.. kein Mirgenier",hauchte sein Bruder bedrückt, während er seine Hand mit der, seines älteren Bruder verschränkte.

"Hyung! Ich kann auch immer noch an deiner Stelle-...", ─ "Nein.. Kyuneh.. Ich-..überlass dich keinem Alpha. Schon gar nicht so einem mirgenischen Abschaum wie Jung Hoseok und dann auch noch einem Alpha als Leibwache.. Es ist meine Schuld. Ich hätte nicht nach draußen gehen sollen, das ist alles",es kam Taehyung viel zu fest über seine Lippen, für das, was sein Körper offenbarte.

Seine Hände zitterten, hatten sich verkrampft in die Decke gekrallt. Seine Augen schwankten in kurzen Abständen immer wieder hin und her..

"Was ist mit Mutter? Ist sie noch immer nicht heimgekehrt?",schaute Taehyung langsam zu seinem Bediensteten auf. Das verneinende Kopfschütteln reichte völlig aus: "Ich verstehe..."

Bedrückt löste er den Sauerstoff langsam aus seinen Lungen. Es war schlecht, das ihm nun ein Ranghoher Leibwächter zugeteilt worden war. Für diesen einen Monat, würde es ihm das reden erschweren.
Er verstand dennoch sehr wohl die Entscheidung. Sein Vater wollte die verbliebene Zeit nutzen, um anstelle seines zukünftigen Alphas ihn an den überwiegend stummen Zustand zu gewöhnen.

War ein Omega von klein auf nicht von fremden Alphas oder von ranghohen Wölfen familiärer Seite umgeben, konnte diese plötzliche Umgewöhnung die Psyche eines Omegas stark beeinträchtigen.

Manche verfielen durch die plötzliche Anwendung von Zeichensprache sogar in einen pseudo-taubstummen Zustand, andere wurden sogar Opfer schwerer Depressionen. Vor allen Dingen jene, die von klein auf vorlieb mit Selbstgesprächen genommen hatten.

Er wollte einmal mehr zum reden ansetzten, da hörte er schwere Schritte von draußen. Schwer seufzte er dadurch, bevor er einmal mehr seine Hände anheben musste: »Wann-muss-ich-diesen-Leibwächter -kennenlernen?« gestikulierte er ausgesprochen langsam und sacht.

Es verband seine Emotionen mit den Gesten, ermöglichte den Zeichen eine genauere und persönlichere Ausdrucksweise, erleichterte gleichermaßen die Vorstellung für die Betonung der gedeuteten Worte.

Er war niedergeschlagen. Allein die Art und Weise der Zeichen zeugte von Resignation: »Noch-heute. Euer-Vater-sprach-vom-Nachmittag. Ihr-werdet-die-Dienstmädchen-herberufen-müssen.. Er-duldet-keine-weitere-Verspätung«

Jin gestikulierte es Mitfühlend, gleichermaßen besorgt, dennoch ließ es von Seiten Taehyungs nur ein sachtes Nicken folgen, ehe er sich schwerfällig aus dem Bett erhob: "Ich beeile mich.. Hol mich ab sobald mein Vater mich braucht und bitte-.. geleite Kyuneh wieder in sein Zimmer",flüsterte der Rotäugige, ließ seinen Blick somit wieder zu seinem Bruder gleiten, als er Jin die Anweisung gegeben hatte.

Demnach fügte sich der Beta dem Wort seines Prinzen, umgriff folglich sachte den Unterarm des jüngeren Omegas, Kyuneh hingegen weitete geschockt seine Augen: "A-Aber Tae!",beinahe verzweifelt blickte sein Bruder ihn an.

Taehyung lächelte nur beschwichtigend, strich seinem jüngeren Bruder ein letztes Mal durch sein weiches Haar: "Na komm mein kleiner Schutzengel. Geh mit Jin mit.. es wird alles gut",er versicherte es ihm.

Dennoch konnte er das Unbehagen in seiner Brust nicht leugnen. Er konnte nicht einschätzen ob ein Leibwächter gut oder schlecht wäre. Es stand fest das er dadurch leichter nach draußen könnte.

Er müsste nicht länger mehrere Wachen aufsuchen, um in die Stadt zu gelangen, doch dieser Leibwächter war von seinem Verlobten selbst beauftragt worden. Ein solcher Leibwächter würde bericht erstatten.
Dadurch könnte Hoseok jeden einzelnen seiner Schritte verfolgen. Er könnte sich durch einen Alpha auch sicher sein, dass er niemals dazu in der Lage wäre zu fliehen.

Diesen Leibwächter zu bestechen, wäre ebenfalls waghalsig. Es wäre lediglich mit dem Gold seines Vaters möglich, damit würde er die Familie nur in Unehre bringen.

Und verführen? Sich mit dem nicht adeligen Alpha maten, solang es noch nicht zu spät wäre? Das wäre wohl Hochverrat. Im schlimmsten Fall würde er dadurch geköpft und sein Bruder der neue Verlobte werden..

Seine Brust zog sich zusammen, sein Magen verkrampfte sich hingegen. Sein gesamter Körper versteifte sich bei der Erinnerung an diesen ekelerregenden Kuss.

Mit einem Mal wurde ihm wieder speihübel. Er wünschte sich den komaartigen Zustand zurück, ging langsam in die Hocke und da saß er nun.

Arme über dem Kopf, Finger tief in seinen silbernen Strähnen verankert, ein stechender Schmerz in seiner Kehle, ein Drücken als stecke ihm sein Herz im Hals fest, eine brennende Nase und heiße Tränen.

Tränen die von seinen silbernen Wimpern perlten, um sich in einer Vielzahl seine Wangen hinabzuschlängeln und auf seinem Kiefer zu verweilen. Zudem? Unterdürcktes Wimmern, erstickende Schluchzer, die ihm so heftig in der Kehle stecken blieben, das er sie am liebsten allesamt rausgeschrien, geheult und geschluchzt hätte.

Es war Folter ‐ eine Tortur das ihm seine Stimme zwanghaft verwehrt blieb; das er nicht einmal ein Recht darauf hatte zu weinen, das er selbst in diesem Moment... Angst vor der Aufmerksamkeit eines Alphas haben musste...

༄──────•᯽•──────༄

1164 𝔚𝔬̈𝔯𝔱𝔢𝔯.

𝔳𝔦𝔢𝔩𝔢𝔫 𝔇𝔞𝔫𝔨 𝔣𝔲̈𝔯 𝔢𝔲𝔯𝔢 𝔳𝔬𝔱𝔢𝔰, 𝔯𝔢𝔞𝔡𝔰
𝔲𝔫𝔡 𝔎𝔬𝔪𝔪𝔢𝔫𝔱𝔞𝔯𝔢~

𝖙𝖎𝖑𝖑 𝖓𝖊𝖝𝖙 𝖙𝖎𝖒𝖊~🌪

Wer kennts nicht, das unterdrückte Weinen das dir fast die Kehle rausreißt 🥲

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