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𝕮𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 22.

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𝖆 𝖋𝖚𝖗𝖎𝖔𝖚𝖘 𝖇𝖊𝖆𝖘𝖙
𝖜𝖎𝖙𝖍 𝖘𝖊𝖙𝖙𝖊𝖑𝖎𝖓𝖌 𝖘𝖒𝖔𝖐𝖊

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"ER IST NOCH NICHT EINMAL IN DER POSITION UM MICH DEART RESPEKTLOS ZU BEHANDELN, ARGH!!",beinahe wie von Sinnen glühten die Augen des Mirgeniers fuchsrot. Den länglichen Tisch vor sich hatte er gepackt, ihn mit nur einem einzigen Griff nach oben gerissen, auf dass eben jener Tisch ein beachtliches Rad geschlagen hatte.

Der Tee spritzte in alle Richtungen. Zum Teil sog er sich tief in den Teppich, weiteres, kochendes Wasser traf seinen jüngeren Bruder, dem er gegenübersaß. Verängstigt hatte eben dieser Wolf schützend seine Arme um seinen Kopf gelegt, sich derweilen hingekniet, um dem Zorn bestmöglich zu entgehen.
Noch nie hatte Hoseok seinen inneren Wolf gut unter Kontrolle halten können, doch das hier war ein neues Ausmaß an Zorn.

"Verzeih mir Bruder... V-verzeih! Ich wollte dich in keinster Weise kränken!",dem jungen Alpha von 21 Jahren schlug das Herz bis zum Hals, als er seinen Blick zögerlich aufrichtete, noch immer waren seine Arme um seinen Kopf geschlugen. Der Ältere starrte ihn von oben herab in Grund und Boden.

Ein schweres Zischen löste sich von den Lippen des Mirgeniers, schaute folglich grollend Richtung Fenster. Ächzend stemmte der Alpha seine Hände in seine Seiten, ging sich kurz langsam durch seine Haare, sobald er sich dem Fenster gänzlich zugewandt hatte.
Dieser Omega hörte auf nichts was er sagte. Dieses Prachtexemplar, das nur ihm gehören sollte! Ihm war diese Zuneigung, welcher dem einfachen Leibwächter galt zuwieder!!

Luna, er musste sich beruhigen!

"Minjoo, sieh zu. Du weißt was zutun ist!",kurz wank der Ältere Richtung Tür, dann griff er sich nun doch noch einmal den Kragen des jüngeren Alphas: "Ach und noch was!",riss er brüsk an seinem Kragen: "Sag mir noch einmal, was ich mit meinem Omega tun oder lassen soll und du bist ein Kopf kürzer!",Minjoo taumelte, dadurch, das sein Bruder ihn dermaßen abfällig Richtung Tür stieß, so beeilte sich der Jüngere auch damit, mehr als nur gehetzt den Raum zu verlassen.

Hoseok auf der anderen Seite knurrte noch einmal schwer auf, umrundete folglich eher dessinteressiert den Tisch, ehe er sich die noch immer angezündete, schwarze Rauchröhre aus dunklem Metall nahm. Der schlanke Schaft der Kiseru war äußerst edel geformt so legte er den Schaft locker auf Zeige- und Mittelfinger, um sie mit den restlichen beiden zu halten. Schnaufend ließ er sich auf sein mattschwarzes Bett fallen, strich ein wenig mit seinem Daumen über die Gravierungen der Pfeife, während er starr gegen die Wand blickte.

Noch einmal zuckten seine Augenlider. Seine Zunge glitt nur kurzzeitig über seine äußere Unterlippe. Matt glänzte das silberne Mundstück, da hob er die Tabakzufuhr aus orangen, schwarzen Rosen auch schon an, um langsam dran zu ziehen.
Augenblicklich schlängelten sich dünne, silbrige Rauchfäden in die Luft, ehe er langsam den Rauch aus gespaltenen Lippen entließ.

Wie wundervoll war doch die Ruhe die einkehrte~ Sein Körper entspannte sich augenblicklich, so schloss er auch mehr als nur genüsslich seine Augen.
Nicht nur der Geschmack war hervorragend, alles an diesem speziellen Rosentabak konnte einen inneren Wolf in den tiefsten Schlaf versetzen. Für gewöhnlich nutzten Miergenier solche Pfeifen für das Ruhigstellen von Sklaven oder Gefangenen. Selbst manchen Omega-Opfergaben, gab man solch einen Segen noch vor ihrem Tod.

Schwächliche Wölfe versetzte dieser Rauch in eine tiefe Trance. Sie konnten sich weder wehren, noch protestieren. Es war ein benebelnder Zustand, doch für Alphas? Nicht viel mehr als ein Mittel zur Beruhigung.
Selbst die Avis vermochte man dadurch in Maßen zu stillen~

So richtete sich der Alpha auch langsam wieder auf, zog in einem Zug den übergebliebenen Rest in seine Lungen, ehe er all den verbliebenen, süßlichen Rauch ins Zimmer entließ. Die Kiseru legte er unterdessen auch wieder auf ihr Podest, um sein Zimmer ein weiteres Mal zu verlassen.

Er machte sich vorerst zum Speisesaal auf, so würde ohnehin bald eine Jagd anstehen, dennoch war ihm nicht bewusst, was der werte Leibwächter momentan mit seinem Omega unternahm.
Wüsste er von der momentanen Nähe der beiden Wölfe, wäre er immerhin ganz sicher nicht so entspannt zum Speiselsaal zurückgekehrt.

Sein jüngerer Bruder auf der anderen Seite, der bekam das sehr wohl mit.

Das leise Husten hinter der Tür, das sanfte Lachen des Omegas, das Rascheln der Decke, das dumpfe Gespräch, das der junge Alpha durch die Tür zwar nicht verstand, aber dennoch bemerkte wie sanft die Stimmen miteinander redeten. Das was er mitbekam, war dafür die überaus erdrückende, dominante und eiskalte Aura, die ihn Instinktiv einen Schritt von der Tür wegtreten ließ.
Minjoo mochte vielleicht ein Alpha sein, doch er war jung. Er setzte durch seine fehlende Stärke noch zeitweise mehr Köpfchen ein, hatte sich in einem Rudel nichts desto trotz unterzuordnen und diese Aura dort? Die schrie förmlich danach, das man sich ihr unterzuordnen hatte und doch-.. Den Tönen hinter dieser Tür entnahm man davon gar nichts. Der Omega seines Bruders redete sogar mit diesem Alpha.. lachte mit ihm, als wäre es das normalste der Welt, sich als Omega auf Augenhöhe eines Alphas zu bewegen..

Doch so sehr Minjoo es eigentlich verachten sollten.. erwärmte sich bei den lieblichen Tönen dieses Omegas doch sein Herz. Ihm war es egal ob der Thronfolger Ginkudens älter war als er! Seitdem er das erste Mal diese Schönheit erblickt hatte ‐ diese silbernen Haare und die atemberaubend, rosenroten Augen, war er hin und weg gewesen.
Er würde sich niemals trauen, seinem Bruder etwas streitig zu machen, doch läge es nicht an dem und wäre er nur etwas älter ‐ nur ein kleines bisschen stärker, hätte er für diesen Rangniederen gekämpft.

Er wäre ganz sicher der perfekte Alpha für ihn! Nie in seinem Leben würde er ihn einzig und allein als Objekt sehen! Er würde Sanftheit und Dominanz verbinden, ja das würde er tun, doch-..

Ihm war solch ein Privileg vorenthalten. Er durfte sich noch nicht einmal an der Schönheit dieses adeligen Omegas erfreuen. Dabei waren sie sich vom Alter her sogar am nächsten.. Gerade einmal 2 Jahre trennte sie..

"Mhh.. ach Kim Taehyung.. das du nicht mein sein kannst...",seufzte er leise und höchst niedergeschlagen. Mit hängenden Schulter schritt der rothaarige Alpha endlich an dem Zimmer vorbei, um still und heimlich sein eigenes Gemach aufzusuchen.

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1023 𝔚𝔬̈𝔯𝔱𝔢𝔯.

𝔳𝔦𝔢𝔩𝔢𝔫 𝔇𝔞𝔫𝔨 𝔣𝔲̈𝔯 𝔢𝔲𝔯𝔢 𝔳𝔬𝔱𝔢𝔰, 𝔯𝔢𝔞𝔡𝔰
𝔲𝔫𝔡 𝔎𝔬𝔪𝔪𝔢𝔫𝔱𝔞𝔯𝔢~

𝖙𝖎𝖑𝖑 𝖓𝖊𝖝𝖙 𝖙𝖎𝖒𝖊~🪻

Schon Kapitel 22 hinter mir, na sowas aber auch xD

Ich hoffe das Kapitel war nicht zu lang gezogen für euch, andernfalls sollte ich mal echt an diesem kleinen Problemchen arbeiten 🥹❤️

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