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𝙿𝚊𝚛𝚝 𝙸𝚅: 𝚅𝙸𝙸

𝙷𝚊𝚞𝚙𝚝𝚚𝚞𝚊𝚛𝚝𝚒𝚎𝚛 𝙿𝚒𝚗𝚍𝚊𝚗𝚐


❀❀❀

Nach dem Frühstück hatte sich Jungkook verabschiedet, um sich um seine Arbeit zu kümmern weshalb Jimin nun in seinem Zimmer war und auf dem Bett lag.

Er starrte schon die ganze Zeit über die Decke an und grinste vor sich hin. Von Jaehyun war weit und breit nichts zu sehen.

Er sagt, ich sei süß...

Er würde es ernst meinen...

Seine Gefühle seien... tiefgründig...

Oh mein Gott...

,,Was starrst du so grinsend gegen die Decke?"

,,Huh?"

Jimin setzte sich sofort auf und bemerkte Jae erst, als dieser sich schon sein Shirt auszog und etwas anderes überzog.

,,Jae! Wo warst du?"

,,Ich?", drehte er sich zu Jimin um und betrachtete ihn von oben bis unten. Er trat näher und beugte sich über seinen Hals, ehe er sich wieder genervt abwandte.

,,War mit ein paar anderen unterwegs. Haben ein bisschen Sport gemacht."

,,O-oh... hast du Freunde gemacht?"

,,Ja Jimin. Oder stört dich das."

,,Wieso sollte mich das denn stören?!", verschränkte dieser seine Arme vor der Brust.

,,Sahst ziemlich gestört aus."

,,Nein! Sag mal, was ist los mit dir? Stört es vielleicht DICH, dass ich auch andere Freunde habe?!"

,,Freunde?? Du fickst mit dem Anführer dieser Gruppe."

,,Omg. Ernsthaft jetzt? Wie lange willst du noch auf ihm herumhacken? Wieso stört es dich so sehr? Ich dachte wir hätten das schon längst geklärt!"

,,Geklärt? Wann?"

,,All die letzten Male, in denen ich dich immer und immer wieder darauf hinweisen musste, wie kindisch doch dein Benehmen ist und wie wir nicht aneinander gebunden sind."

,,Witzig, das von dir zu hören. Schließlich hättest du dich ja für mich geopfert, nicht wahr? Du konntest nicht ohne mich und kaum ist ein anderer Typ in deinem Leben, vergisst du mich."

,,Wie kannst du sowas denken?! Du hast einen anderen Platz bei mir als er!!"

,,Einen nicht so tollen wie er."

,,JAEHYUN!", erhob Jimin seine Stimme und sprang vor Wut auf die Beine.

,,Ich habe keine Kraft mehr!! Ich kann nicht immer versuchen alles zwischen uns geradezubiegen, wenn du auf jeden eifersüchtig bist, der sich mir nähert. Du warst ja auch nicht eifersüchtig, als mich wildfremde Männer gefickt hatten und jetzt bist du es plötzlich, weil sich ein einziger Mann um mich kümmert und mich so akzeptiert wie ich bin?!"

,,Das war was anderes."

,,Achso? Also ist es besser, wenn ich mich hier von jedem schön durchficken lasse, dafür aber den einzigen Mann ignoriere, der sich ehrlich um mich sorgt???"

,,Wag es ja nicht. Das habe ich niemals gesagt!"

,,Aber du deutest es an! Wieso stört es dich so sehr, dass ich mit Sobin zusammen sein möchte?!!"

,,Was?"

Jimin weitete die Augen und sah dann zur Seite, da er ihm nicht mehr wirklich in die Augen sehen konnte. Aber wieso er das nicht konnte, wusste er nicht. Vielleicht vermutete er es, hoffte dennoch, dass seine Vermutungen nicht wahr waren.

,,Sag das nochmal."

,,Es ist doch offensichtlich. Ich möchte mit Sobin zusammen sein, Jae. Ich möchte eine richtige Beziehung haben."

,,Und was ist mit uns??"

,,Was war denn mit uns?", blickte er wieder zu ihm.

,,Wir hatten Spaß, waren oft zusammen und haben uns ausgetobt. Aber ich habe dich und Han nicht so gesehen."

,,Ach ja? Und wie dann?"

,,Wie... eine Familie, Jae. Wir waren und bleiben eine Familie."

,,Und mit deinen Familienmitgliedern hast du Sex?"

Jimin presste die Lippen zusammen und wusste nicht wirklich was er sagen sollte, woraufhin Jaehyun nur ironisch auflachte.

,,Fuck, regst du mich auf. Ich dachte es wäre deutlich genug. Ich liebe dich Jimin. Dich und Han. Nicht als Familie."

,,Was?"

,,Du hast richtig gehört. Ich Idiot liebe dich.", lief er auf Jimin zu und wollte ihn küssen, da drückte Jimin ihn sofort weg.

,,JAE!!"

,,KOMM JETZT HIERHER! SONST KÜSST DU MICH DOCH AUCH IMMER!!", packte er Jimin plötzlich an den Handgelenken und wollte ihm die Lippen aufzwingen.

Jimin hoffte einfach, dass dies alles ein Alptraum war. Er windete sich in Jaehyuns Händen, während ihm die Tränen unkontrolliert aus den Augen flossen.

Wie konnte es nur so ausarten...

,,LASS MICH LOS!!"

,,HALT DOCH JETZT STILL, GOTTVERDAMMT."

,,AU! DU TUST MIR WEH!"

,,Jimin?!"

Als die Tür aufgeschlagen wurde, drehte sich der Jüngere mit tränenden Augen zu der Person um, die sie schockiert musterte.

Jaehyun ließ Jimin natürlich sofort los, woraufhin dieser auf Taehyung zurannte und sich leicht hinter ihm versteckte.

Jaehyun war selbst etwas schockiert aber presste dann die Lippen zusammen.

,,Wir werden noch darüber sprechen.", klang Taehyung überhaupt nicht erfreut und zog Jimin mit in sein und Jungkooks Zimmer, um ihn dort sofort in seine Arme zu schließen.

,,T-tae Hyung...", schluchzte Jimin sofort los und weinte sein Oberteil voll. Noch nie hätte er dem Menschen, dem er am meisten vertraut, so ein Benehmen zugetraut. Er hätte sich nichtmal ausmalen können, dass Jaehyun sich irgendwann so verhalten würde.

,,Shh...ich bin jetzt da, Jiminie... du kannst heute mit mir hier bleiben. Okay?"

Der Jüngere nickte leicht und war froh, dass er nicht alleine war. Dennoch war es so schwer zu verstehen, wie sein bester Freund nur so zu ihm sein konnte. So lange waren sie miteinander befreundet und hatten einiges durchgestanden.

Wie konnte Jimin nicht sehen, dass Jaehyuns Eifersucht so ausarten würde?

Wieso hatte er all die Signale nicht vorher wahrgenommen?

,,Soll ich Jungkook rufen?"

,,N-nein... er soll nicht deshalb kommen. Ihr müsst doch a-auch arbeiten."

,,Du solltest dennoch mit ihm darüber sprechen. Seid ihr denn schon zusammen?"

Der Jüngere schüttelte schüchtern den Kopf, nachdem er die Tränen mit seinen Handgelenken wegwischte.

,,Oh Gott... deine Handgelenke sind ja ganz rot... Jimin, es tut mir leid aber ich muss dich zu Jungkook schicken."

So stand er plötzlich auf und zog den Jüngeren mit sich. Dieser wollte nicht protestieren. Vielleicht war Jungkook genau die Person, die er jetzt brauchte.

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