
𝙿𝚊𝚛𝚝 𝙸: 𝙸𝙸
𝚁𝚎𝚍 𝙵𝚕𝚊𝚐: 𝙷𝚊𝚞𝚙𝚝𝚚𝚞𝚊𝚛𝚝𝚒𝚎𝚛
❀❀❀
,,Von Pindang bis Pinsoka sind es fast 400 km Luftlinie. Der nächste Transporter mit Gefangenen wird schätzungsweise in zwei Wochen kommen. Die zeitliche Abfolge war bisher immer im selben Abstand. Nichtmal das zu verstecken versucht die Regierung."
Der Raum war groß. Ein Anwesen einer Villa gleich, mitten im Grünen des wunderschönen Pindang. Hier lebten sechs vom Schicksal zusammengebrachte junge Männer zusammen, die allesamt ihre eigenen Geschichten zu erzählen hatten.
Während sie alle die Karte von Pindang zu Pinsoka betrachteten, sprach Namjoon, der Denker der Gruppe, weiter.
,,Wir haben die Transportmittel sowie die Waffen. Es fehlt uns noch die Übertragungsunterbrechung."
,,Ich bin dran. Keine Sorge, ich habe einen kleinen Störsender gebaut, der kaum zu durchbrechen ist."
Kim Taehyung sorgte für das nötige Hard- und Softwarematerial. Sie alle hatten ihre Aufgaben und bildeten somit das Team bestehend auch sechs Mitgliedern.
Gegründet wurde diese Gruppe von keinem geringeren als Jeon Jungkook.
Er war jünger als die anderen, doch sein kaltes Blut, die Geduld und Ruhe in allem was er tat, sowie sein logisches Denkvermögen, halfen ihm dies alles aufrecht zu erhalten.
Auch wenn er diese Eigenschaft ungern zeigte, hatte er ein weiches Herz, das groß genug für jede einzelne Person war, die sie retten würden.
Ihre erste Mission würde zeigen, ob Jungkook wirklich ein guter Anführer war und ob sich die Mühe lohnte.
,,Taehyung. Wir müssten erstmal mit dem Helikopter über die Grenze. Schaffst du es auch hier etwas zu zaubern?"
,,Ich weiß, dass wir alleine einen Meter an der Grenze schon anvisiert werden. Um unbemerkt hineinzugelagen, brauchen wir eine Tarnung."
,,Ich habe eine Idee", schlug Yoongi vor.
,,Wir können einen Import planen, euch somit reinschmuggeln. Ihr fährt zum genannten Zielpunkt, während ich das Geschäft abkläre. Pinsoka erwartet neue Waffen aus Chin, dazu könnten Panzer auch zählen."
,,Das ist eine sehr gute Idee, Yoongi. Jin, wie sieht es aus? Fliegst du dann mit Yoongi mit?"
Der Braunhaarige Geschäftsmann nickte und zeigte auf die Südgrenze.
,,Ich weiß, dass wir hier durch könnten, denn hier sind die wenigsten Soldaten."
,,Verstehe. Dann nehmen wir die Südgrenze. Namjoon, wie sieht es aus mit dem Tunnel?"
,,Ich habe einen Ort gefunden, der sich perfekt eignet. Wenn wir es schaffen rechtzeitig die kleinen Bomben zu platzieren, können wir den Boden geräuschlos sprengen und werden auch von keiner Kamera erfasst. Es ist hinter einem Café in Pinsoka."
,,Hmm...verstehe. Konntest du Leute finden, die dazu bereit sind dieses Risiko einzugehen??"
Jin nickte sogleich und lächelte.
,,Überraschenderweise haben wir viele Befürworter für diese Organisation, denn viele haben Familienangehörige in Pinsoka, die sie jahrelang nicht sehen können. Die Regierung ist streng."
,,Das passt ja. Dann werden wir die Sache schnell erledigen. Folgendes: wenn wir das erste Mal einbrechen werden und es schaffen abzuhauen, dann können wir nicht nochmal die gleiche Taktik benutzen. Sie werden ihre Verteidigung aufschärfen und besser aufpassen aber das hält uns noch lange nicht auf. Wenn wir erst einmal diesen Tunnel erbaut haben, können wir ihn ausweiten in drei Richtungen. Wenn wir bis in zwei Wochen fertig sein wollen, müssen wir sobald wie möglich anfangen. Der Startpunkt wird 10 km nördlich von hier sein. Eine abgelegene Industriehalle. Sammelt also die Arbeiter zusammen, damit wir sie einweisen können!"
,,Okay", nickten sie allesamt und verschwanden in alle Richtungen. Jin und Yoongi liefen zusammen zum Auto und besprachen noch den Handel der Waffen. Namjoon und Hoseok kümmerten sich um die Arbeiter, während Taehyung sich an seinen PC setzte und ein Satellitenbild herunterlud. Jungkook saß erstmal an seinem Computer und dachte eine Weile nach. Wenn er es tatsächlich schaffte, diesen Trupp in Bewegung zu bringen, dann hätten sie somit einen Krieg angefangen. Einen stillen Krieg gegen das wohl zweitmächtigste Land auf diesem Kontinent.
,,Taehyung."
,,Ja?"
,,Such bitte IDs von Soldaten raus und druck sie mir aus."
,,Okay, mach ich, Kooks. Du solltest vielleicht einen Kaffee trinken, du siehst gestresst aus."
Vielleicht sollte er das...
❈
Und? Wie gefällt es euch soweit?
Konntet ihr schon Parallelen zur Realität entdecken? ☺️☺️
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro