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Erzähler POV


Nach einiger Zeit lehnte Jimin sich zurück und tätschelte seinen Bauch. Die Süßwaren waren wirklich sehr gut, er genoss jeden Bissen jedoch war das gleichzeitig ziemlich viel für den Jüngeren.

»Ich glaube, ich muss heute nach Hause rollen.«

»Ich kann dich auch fahren, das Angebot steht noch«, anwortete der Ältere trocken und arbeitete weiter.
»Aber es freut mich, dass es dir geschmeckt hat«

»Dankesehr, aber ich fahre lieber mit dem Bus. Oh... Ähm... Könnten Sie kurz etwas für mich nachschauen? Im Internet?«, fragte Jimin zuckersüß und lächelte.

»Mhm. Und was wäre das?«

»Ob der Bus heute Verspätung hat.«

Jungkook sah schnell nach und als hätte Jimin es gespürt, hatte sein Bus wirklich Verspätung.

»Oh ja... da steht was dabei.. du musst wohl ganze 45 Minuten warten..«, runzelte er die Stirn.

Verstehend nickte der Jüngere. Es kam wirklich oft vor, dass zu seinem Wohnviertel der Bus öfters Verspätungen hatte, das war nichts Neues für ihn.

»Okay, Danke sehr.«

»Gerne. Aber ist das nicht zu spät?«
Jungkook verstand immer noch nicht wieso er nicht von ihm gefahren werden wollte und er wartete immer noch darauf, dass Jimin von sich aus sagte warum.

»Ach, nein. Das geht schon. Ich bin ein nachtaktiver Mensch«, grinste Jimin und drehte sich im Drehstuhl.

»Was ist mit Ihnen? Sind Sie nicht oft spät Zuhause?«

»Ich bin auch nachtaktiv. Schätze da haben wir wohl was gemeinsam.
Ich muss nochmal kurz zum Vorgesetzten und gebe ihm deine Arbeit. Solange bist du frei zu machen was du willst hier.«

»Okay.«

Nickend stand der Jüngere also auf und sah sich im Büro um.
Ziemlich eintönig und langweilig hier, dachte er sich und schaute sich etwas weiter um. Schließlich fand er ein Kartenspiel, weshalb er grinsend beschloss ein Kartenhaus auf dem Boden zu bauen. Darin war er gut, das hatte er öfters gemacht. Mit diesen Gedanken setzte er sich auf den Boden und fing an zu bauen.

Währenddessen hatte Jungkook ein sehr gutes Gespräch mit seinem Vorgesetzten, dem er Jimins Leistungen zeigte und der Jimin am liebsten selber mal sprechen wollte, doch viel zu überarbeitet war und dies verschob.
Jungkook nahm es ihm nicht übel, er hatte ebenfalls viel zu tun als Unternehmensleiter.
Nach dem erfolgreichen Gespräch, kam Jungkook zurück und öffnete die Tür. Jimin saß auf dem Boden und spielte mit Karten und er wusste nicht wirklich ob er sauer sein oder es süß finden sollte.

»Jimin? Was soll das?«, entgegnete er schlussendlich streng.

»Ich baue ein Kartenhaus, Herr Jeon. Gut, nicht wahr? Ich habe schon vier Etagen geschafft und ich glaube, gleich brauche ich meinen Stuhl«, kicherte er und legte die nächste Karte auf.
»Wissen Sie, ich habe auch so ein Kartenstapel Zuhause womit ich auch öfters Sachen baue, wenn mir langweilig ist. Ich denke die Übung hat sich ausgezahlt.«

»Du bist aber nicht zuhause sondern bei der Arbeit«, sagte er und sorgte dafür, dass das Kartenspiel in sich zusammenfiel.

»Und jetzt räum das auf. Du wirst morgen bei der Konferenz dabei sein, du musst deshalb alles vorbereiten was dein Sponsorenvorschlag anbelangt.«

Etwas niedergeschlagen wanderte der Blick des Blonden zu den auf dem Boden liegenden Karten, wobei seine Hand mit der nächsten Karte noch in der Luft war, und diese voller Freude draufsetzen wollte. Sofort kniete er sich hin und sammelte alle Karten ein, wobei er sich leicht lächelnd entschuldigte.

»Tut mir leid, Herr Jeon. Mache ich.«

Sofort setzte er sich auf seinen Stuhl und fing nochmals an alles Wichtige zusammenzusuchen und die besten Argumente zu dokumentieren.

Sein Gegenüber fragte sich derweil ob er etwas zu fies war aber versuchte sich auf das Projekt zu konzentrieren, schließlich waren sie nicht im Kindergarten.
Er tippte noch alles weitere ab, sah sich die eingegangenen Mails an und las alle bis er sich durchgearbeitet hatte. Als er fertig war seufzte er und sah Jimin beim Arbeiten zu.

Er ist wirklich ganz okay. Seine Art ist schön und er ist unschuldig. Viel zu unschuldig... Ich habe irgendwie den Drang auf ihm Acht zu geben..

Jimin las sich seine Arbeit nochmals genauestens durch und korrigierte ab und zu die Fehler. Zufrieden mit allem legte er sein Blatt in die Tasche und wendete sich zu Herrn Jeon, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte.

»I-Ich bin fertig, Herr Jeon.«

»Sehr gut Klein- eh, Jimin. Sehr gute Arbeit. Ich weiß, du langweilst dich bestimmt aber das ist nunmal die Arbeit und da muss man eben konzentriert sein.«

Er stand auf und schaute über Jimins Schulter seine Arbeit an. Dabei war er ihm ganz nahe.

»Aber ich langweile mich nicht, Herr Jeon und gebe wirlich mein Bestes. Tut mir leid, dass ich bis jetzt nur für Probleme gesorgt habe und rumgealbert habe. Ich werde ab sofort still sein und auf meinem Stuhl sitzen. Das verspreche ich Ihnen, Herr Jeon«, lächelte er süß und drehte sich zu ihm um, er war ihm dabei viel näher, doch dies störte ihn keineswegs. Dabei hielt er seinen kleinen Finger hoch und bewegte diesen hin und her.
»Ich bin ab sofort ruhig.«

Jungkook starrte ihn erstmal eine Weile an bevor er seine Hand auf Jimins Wange legte und mit dem Daumen über seine Lippe fuhr. Eine Weile verweilte er so und blickte in die unschuldigen Augen seines Gegenübers bis er sich wieder fasste.

»Du hattest da was.«

»Oh... Danke Herr Jeon«, fuhr er sich über die eigenen Lippen und versuchte die restlichen Krümel wegzukommen. Er sah dann wieder zu seinem kleinen Finger.

»Sie müssen einhaken«, flüsterte er ihm leise zu, da er sich nicht sicher war, ob sein Gegenüber verstand, was er damit erreichen wollte.

»Oh.. achso..«

Jungkook legte seinen kleinen Finger um Jimins und sah diese dabei an. Sein kleiner Finger war um Längen kleiner als Jungkooks, seine ganze Hand war es. Erst jetzt fiel es ihm so richtig auf. Er blickte wieder auf zu ihm und seine Augen strahlten.

»Hör zu Jimin, du sorgst nicht für Probleme. Du hast mir sehr geholfen und ich bin dir sehr dankbar dafür.«

»Hab ich gerne gemacht, Herr Jeon und das werde ich auch in Zukunft. Nur etwas leiser«, und bei diesem letzten Satz wurde er auch leiser und flüsterte die Wörter ihm zu.

»Und eingehakt!«

Er sah auf deren beiden Finger und kicherte leicht, als er seinen wegzog.

»Ich bedanke mich auch bei Ihnen. Dafür, dass Sie mir alles gezeigt und gelehrt haben. Ich sehe zu Ihnen auf und hoffe, dass ich auch so gut zu sein werde«, lächelte er ihm zu und sah glücklich in die dunklen Augen des Größeren.

Das ist nun wirklich mehr als süß.

Der Ältere lächelte und wuschelte ihm durch die Haare. Das letzte Mal fand er es auch nicht schlimm also tat er es einfach nochmal und konnte nicht mehr von ihm absehen. Irgendwie fand er es auch ziemlich schade, dass Jimin ab morgen im Nebenbüro sein würde. Er löste seine Hand und kniete sich auf Augenhöhe zu Jimin hin.

»Du bist ein wirklich guter Junge Jimin.«

Ohne wirklich drüber nachzudenken, umarmte dieser den Älteren und genoss diese Umarmung ziemlich sehr.
sonst werde ich nur von Noona umarmt dachte er sich und hoffte, dass der Dunkelhaarige nichts dagegen haben würde.

»Danke, dass Sie das so sehen, Herr Jeon«, nuschelte er noch gedämpft in dessen Brust.

Jungkook wollte ihn eigentlich wegziehen aber das ließ er diesesmal sein obwohl er niemanden an sich ran ließ. Zögernd erwiderte er die Umarmung und legte seine Arme zaghaft auf Jimins Rücken und streichte über diesen.

Glücklich, dass der Größere ihm nicht von sich drückte, löste er sich von ihm und strahlte sein Gegenüber an.

»Was soll ich jetzt machen, Herr Jeon?«

»Wenn du alles vorbereitet hast... hmm.. ich bin auch schon fertig. Komm mit.«

Er lief aus seinem Büro zur Infodame.

»Wir sind weg und in ein paar Stunden wieder da.«

Jungkook war gut mit seinem Vorgesetzten deshalb durfte er sich so viel erlauben. Gleichzeitig arbeitete er auch viel dafür und verdiente sich die langen Pausen.

Jimin zog sich seine dicke Jacke an und nahm seinen Rucksack mit ehe er dem Älteren folgte.

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