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Erzähler POV

Heute war der Todestag von Jimins Eltern, weshalb er schon heute morgen nicht gerade gut gelaunt war und auf der Arbeit auch nicht wirklich die beste Laune hatte. Heute vor elf Jahren waren seine Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. An diesen Tag erinnerte er sich ungern, aber dennoch konnte er diese Gedankengänge nicht stoppen. Jungkook hatte er nichts von alldem gesagt und eigentlich wollte er es auch gar nicht, da sein Freund heute schon darüber geredet hatte, mit seinen Kollegen trinken zu gehen und einen schönen Abend zu haben. Dieser hatte und hat immernoch gute Laune, die er ihm ungern verderben wollte. Aus diesem Grund blieb er still und wollte schon nach der Arbeit zum Friedhof seiner Eltern gehen.

Jedoch wusste er nicht, dass Jungkook ihn dabei haben wollte, wenn er mit den anderen wegging und Jimin deshalb fragen wollte, doch dieser schien abwesend zu sein und redete nicht so viel wie sonst.

»Baby... willst du heute Abend denn nicht mit?«

»Hmh?«, schaute Jimin überrascht auf, aber das Funkeln in seinen Augen blieb aus. Er schüttelte auf die Frage hin nur den Kopf und lächelte ihn leicht an.

»Nein, danke. Ich wünsche euch viel Spaß.«

»Uhm..«

Hab ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht?

»Ist alles in Ordnung? Du wirkst ziemlich betrübt.«

Der Jüngere schüttelte leicht den Kopf und schaute dann wieder auf seine Papiere.

»Es ist nichts. Wirklich.«

»In Ordnung...Falls was sein sollte... du kannst mit mir darüber reden.«

Jungkook küsste seinen Freund bevor er in sein eigenes Büro lief woraufhin Jimin kurz wegen dem Kuss lächeln musste und seine Laune ein bisschen stieg.
Nach einigen Stunden war er auch schon fertig, es war momentan nicht wirklich viel los, weshalb er alles zusammenpackte und nebenan zu seinem Freund ging.

Er klopfte an und nach einem kurzen 'Herein' betrat er auch schon das Büro.

»Ich bin fertig mit allem. Ich geh dann mal nach Hause, ja?«, gab er Bescheid, da Jungkook es nicht gerne hatte, wenn sein Freund ihm nicht vorher Bescheid gab.

»Warte, ich bin auch schon fertig«, erwiderte dieser, stand auf und packte seine Sachen.

»Wir können zusammen fahren, ich muss sowieso kurz nach Hause und mich umziehen.«

»I-ich...«, wollte Jimin widersprechen, aber er wusste, dass er seinen Freund nicht überreden konnte, weshalb er ergeben nickte.

»Okay. Lass uns gehen.«

Jungkook veschränkte seine Hand mit Jimins und zog ihn glücklich ins Auto.

»Sollen wir noch beim Nach Hause fahren ein Eis holen? Hast du Lust drauf?«

Seufzend lehnte er sich zurück und schüttelte den Kopf.

»Könntest du mich vielleicht am Kreisverkehr rauslassen?«, fragte er hingegen, da er von dort aus nur einen Bus nehmen musste, der ihn zu seinem Ziel brachte.

»Aber warum, musst du noch wohin? Ich kann dich doch fahren.«

»N-nein. Ich will alleine hin«, hauchte der Jüngere nur leise und senkte traurig den Blick.

»Geh dich Zuhause einfach fertig machen.«

Alleine? Wo will er alleine hin?

»Jimin... falls ich etwas falsch gemacht habe... rede bitte mit mir. Ich will, dass das dir gut geht. Dein Wohlergehen hat Vorrang außerdem merke ich doch, dass irgendetwas los ist.«

»Du hast nichts falsch gemacht, Jungkook. Bitte denk nicht sowas«, seufzte der Jüngere und beschloss dann, ihm einfach die Wahrheit zu sagen.

»Ich will zu meinen Eltern. Sie sind heute vor elf Jahren gestorben.«

»Oh...«

Der Ältere fühlte sich sofort schlecht, hielt irgendwo rechts an und nahm Jimins Hand.

»..das wusste ich nicht.. Tut mir leid.
Ich kann gerne mitkommen, Jimin, dann bist du nicht alleine. Wenn das für dich in Ordnung ist..«

Jimin musste sofort lächeln und erwiderte den Druck.

»Ich wollte jetzt nicht deinen Plan durcheinander bringen. Du kannst ruhig zu deinen Kollegen. Aber wenn du mich fragst...«, musste er dann zum Ende hin hinzufügen.

»Ich würde dich gerne bei mir haben«, sagte er mit rosigen Wangen.

»Baby natürlich«, hauchte Jungkook.

»Ich bin immer bei dir, ich kann mich auch ein andermal mit den Jungs treffen.«

»Lass mich schnell nur schreiben, dann.«

Er tippte er auf seinem Handy rum und legte es wieder weg.

»Sagst du mir wo ich hin muss?«

Der Jüngere lächelte leicht.

»Dankeschön...«

Er führte seine Hand zu seinen Lippen und hauchte auf diese einen sanften Kuss.

»Jetzt hier rechts.«

Jungkook folgte Jimins Anweisungen und sie kamen an einem Friedhof an. Der Fahrer stieg aus und öffnete Jimin die Türe, nahm ihn dann bei der Hand.

»Warte kurz«, kicherte Jimin und öffnete wieder die Beifahrertür ehe er eine Tüte in die Hand nahm und aus dieser einen hübschen lila gelben Blumenstrauß zückte. Danach griff er wieder nach Jungkooks Hand.

Jungkooks Blick wanderte zum Blumenstrauß und er lächelte seinen Freund sanft an. Sie liefen gemeinsam hin und Jungkook musste ungewollt an seine eigenen Eltern denken.

Jimin zog seinen Freund ein Stück nach hinten ehe sie an einem Grab stehen blieben wo zwei weiße Grabsteine nebeneinander waren.

Park Siwon und Park Lina.

»Hallo Eomma. Hallo Appa«, begrüßte er sie mit einem Strahlen und strich über die Grabsteine. Er wandte sich zu Jungkook und zog ihn lächelnd ein Stück näher.

»Jungkook, das sind meine Eomma und mein Appa. Eomma, Appa, das ist mein Freund Jungkook. Jaa... Fester Freund«, sagte er mit rosanen Wangen.

Jungkook lächelte etwas leicht und verbeugte sich vor dem Grab von Jimins Eltern.

»Hallo Herr und Frau Park. Ich werde mich sehr gut um Jimin kümmern, bitte... machen Sie sich keine Sorgen«, sagte er und stellte sich wieder normal hin.

Jimin lächelte glücklich und umarmte seinen Freund.

»Aii Jungkookie~«, sah er ihn süß an und küsste seine Wange.

»Eomma, Appa, ich habe eure Lieblingsblumen wieder mitgebracht.«

Er legte den Blumenstrauß zwischen die Beiden. Danach setzte er sich auf den Boden hin und schaute sich einfach nur den Grab genauer an.

Da Jungkook einfach nur rumstand, setzte er sich neben Jimin und strich über seinen Rücken. Diesesmal war es er, der Jimins Wange küsste. Zusammen blieben sie da eine Weile lang.

Was er wohl denkt? Er vermisst sie bestimmt sehr..

Jimin legte seinen Kopf auf Jungkooks Schulter und kuschelte sich an ihm. So saßen sie gute fünf bis zehn Minuten still dort und genossen die Stille. Der kleine Junge betete noch für seine Eltern ehe er sich an Jungkook wandte.

»Sollen wir dann mal langsam gehen?«

»Lass uns gehen.«

Jungkook stand auf, klopfte sich den Dreck kurz ab und reichte Jimin seine Hand, um ihm hochzuhelfen. Danach klopfte er auch ihm den Dreck weg.

»Auf Widersehen Eomma und Appa. Schlaft schön«, winkte Jimin seinen Eltern zu, lächelte sie noch an ehe er Jungkook zum Ausgang zog.

Zusammen liefen sie zum Auto nachdem sich auch Jungkook zum Abschied vor den Gräbern verbeugt hatte.

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