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Erzähler POV
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»Daheim!«
»So schön warm~«, seufzte der Jüngere genüsslich auf als er die Wohnung betrat und rannte gleich daraufhin ins Badezimmer, um sich die Hände zu waschen. Danach ging er in die Küche, um nach Süßigkeiten zu suchen. Jimin reichte die Zuckerwatte nicht, er brauchte seine Snacks.
Er nahm sich einen Stuhl und durchwühlte die alle oberen Küchenschränke nach etwas süßem, jedoch wurde er von seiner Suchaktion von Jungkook unterbrochen. Er packte den Jüngeren an der Hüfte und setzte ihn auf den Boden ab.
»Jimin .. du hattest heute schon Zuckerwatte..«
»Aber aber-«, protestierte Jimin und streckte seine Hand nach dem Schrank aus, welcher viel zu weit oben war und dieser nur schmollte während er seine Arme vor der Brust verschränkte.
»Ich brauche aber bisschen mehr Süßes.«
»Zu viel tut dir nicht gut.«
Jungkook piekste in seinen Bauch und nahm dann Jimins Lippen zwischen Daumen und Zeigefinger.
»Du brauchst gar nicht so zu schauen~«
Sein Gegenüber nickte traurig und umarmte ihn dann.
»Willst du jetzt meine Überraschung sehen?«, murmelte er gedämpft in seine Brust, sodass man seine rosa erhitzten Wangen nicht bemerkte. Er machte diese Art von Überraschung zum ersten Mal und hoffte nur, dass ihm dies gefallen würde.
»Ja, zeig mir mal deine Überraschung. Ich bin gespannt«, sagte der Ältere und zog ihn an den Schultern von sich. Er bemerkte dabei seine rosa Wangen und schmunzelte deshalb. Er könnte vor Neugier platzen vor allem, weil sein Freund deshalb rot wurde.
»Okay... Aber nicht hier... Im Schlafzimmer.«
Jimin zog den Älteren an der Hand nach oben in Jungkooks Zimmer wo er ihn aufs Bett drückte und dieser den Kleinen überrascht musterte.
»Okay.. Also... Ähm.. Wie soll ich das sagen?«, murmelte Jimin und biss sich unsicher auf die Lippen.
»Naja. Soll... Soll ich es dir jetzt einfach zeigen?«
Lächelnd nickte Jungkook.
»Zeig es mir.«
Ebenfalls nickend und immernoch mit pinken Wangen blickte Jimin nach unten, sodass seine rosanen Haare nach vorne fielen. Er wanderte mit seinen Hände zu seinem Hosenbund und öffnete diesen. Noch einmal atmete er tief durch ehe er seine Hose runtergleiten ließ und nun mit einer rosanen Spitzenpanty vor ihm stand.
Jungkooks Augen weiteten sich als er die Panty an ihm sah und er schluckte. Er musste sich leicht aufsetzen um ihn genauer betrachten zu können, denn Jimin sah so verdammt gut aus, dabei hatte er sowas überhaupt nicht von ihm erwartet.
»Baby...«, hauchte er und seine Hand wanderte zu Jimins Hüfte, wo er den Spitzenstoff entlangfuhr, der den prallen Hintern seines Freundes perfekt umschmeichelte.
»Überraschung~«, sagte Jimin etwas schüchtern und verfolgte Jungkooks Handlung mit.
»Ich hoffe, sie gefällt dir.«
»Und wie sie mir gefällt«, raunte der Ältere und schlug seine Zunge gegen die Innenseite seiner Wange bevor er seufzend seinen Kopf zurückwarf.
Jimin beobachtete den Älteren weiterhin und musste sich ein Kichern unterdrücken.
»Als du die Kiste unter meinem Bett gesehen hast, hast du so konzentriert geschaut... Da dachte ich mir, ich ziehe dieses Höschen für dich mal an. Passt zu meinen Haaren«, kicherte er dann doch leise und drehte sich für seinen Freund im Kreis, damit dieser ihn besser betrachten konnte. Jungkook gefiel der Anblick wirklich sehr und kostete ihn wirklich viel Selbstbeherrschung.
Dieser Hintern... alles an ihm...
»Also ist in der Kiste noch mehr?«, fragte er und ließ seinen Blick keine Sekunde von ihm.
»Und wie soll ich mich da denn noch zurückhalten Baby..«
»Jaa, ich habe noch ganz viel und auch in anderen Farben«, lächelte Jimin süß und schubste Jungkook auf das Bett ehe er sich auf seinen Becken setzte.
»Jimin«, hauchte Jungkook schon und zog ihn zu sich runter um ihn zu küssen.
Zurückhalten Jungkook...
Kichernd ließ der Jüngere sich kurz mitziehen ehe er sich mit den Händen links und rechts neben seinem Kopf abstützte. Er drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange ehe er sich wieder aufsetzte und seine Hände zum Saum von Jungkook Pulli gleiten ließ.
»Zieh dich doch auch aus. Dir ist bestimmt warm~«
»Mir ist mehr nur als warm, vor allem bei diesem Anblick. Willst du Daddy beim ausziehen helfen?~«
Lächelnd nickte Jimin sofort.
»Ja, ich will Daddy helfen~«
Er zog ihm seinen Pulli über den Kopf und warf diesen dann achtlos nach hinten. Danach wanderte er mit seinen kleinen Händen über die entblößte Brust von Jungkook und wanderte dann weiter runter, um seinen Sixpack nachzuzeichnen.
Jungkook bekam noch immer nicht genug von diesem Anblick und leckte sich über die Lippen. Seine Finger glitten über Jimins Rücken runter zu seinem Höschen wo er seine Finger zwischen den Bund dieser steckte was den Jüngeren kurz überraschte und er deshalb die Augen kurz weitete, denn er war mit dieser Art von Körperkontakt nicht wirklich vertraut.
Jedoch genoss er auch Jungkooks große Hände an dieser privaten Stelle, weshalb er sich ganz leicht seinen Händen mit dem Hintern entgegendrückte. Währenddessen legte er seine Hände auf Jungkooks Gürtel, um diese zu öffnen und spürte an seinem Hintern die großen Hände seines Freundes, die seinen Hintern sanft massierten.
Lippenbeißend ließ er den Älteren machen, da er ihm vertraute. Er wusste, dass Jungkook ihn zu nichts zwingen würde und er ihn einfach nur anfassen wollte. So wie der kleine Junge ihn anfassen wollte. Er machte auch seinen Knopf auf und zog seinen Reißverschluss runter. Jungkooks schwarze Boxer blickte durch und lächelnd sah er wieder in die Augen seines Freundes.
Jungkook erwiderte sanft sein Lächeln und seine Hände wanderten vor zu Jimins Mitte. Bevor er diese jedoch berührte, hielt er inne.
»Darf ich?«
Sofort wurde Jimin panisch und stand auf ehe er zum Kleiderschrank ging.
»Wir sollten uns umziehen, Jungkook«, sagte er nur leise, hoffte, dass der Ältere nicht böse oder genervt deshalb war.
Dieser setzte sich aber auf und sah ihn besorgt an. Anstatt zu fragen wieso, nickte er nur und stand auf, um zu Jimin zu gehen.
»In Ordnung«, sagte er sanft und öffnete seine Arme.
»Kriege ich trotzdem eine Umarmung?«
Der Jüngere nickte traurig und umarmte ihn fest.
»Tut mir leid, Jungkook. Tut mir wirklich leid«, atmete er zittrig aus und bekam Tränen in den Augen. Er hatte die ganze Stimmung kaputt gemacht und es tat ihm so leid.
»Pschhhh«, sagte Jungkook aber und nahm ihn in seine Arme. Er strich behutsam über seine Haare während er ihm auf seinen Scheitel einen Kuss platzierte. Für ihn war das nicht so schlimm, denn er rechnete damit, dass Jimin Zeit brauchte. Was wäre er denn für ein Freund, wenn er kein Verständnis damit hätte?
»Ich liebe dich trotzdem Jimin und ich werde warten und dich zu nichts zwingen was du nicht willst«, flüsterte er.
Jimin nickte traurig und wischte sich über die Augen, um anschließend kurz die Lippen des Älteren zu küssen.
»Danke für dein Verständnis.«
Er drehte sich dann um und schnappte sich ein weißes Shirt von Jungkook, was bis zu der Mitte seiner Oberschenkel ging.
Der Dunkelhaarige fuhr sich selbst durch die Haare und zog seine Hose ganz aus. Dann holte er sich eine Jogginghose und ein Shirt raus um es anzuziehen.
»Ich ziehe keine Hose an«, kicherte Jimin und ging dann aus dem Zimmer. Seine Trauer von gerade eben war wie weggeflogen und er hatte jetzt eine neue Mission. Auch wenn er Jungkook damit verärgern würde, brauchte er das jetzt.
Diesmal musst du schneller sein, Jimin.
Mit diesem Gedanken rannte er schon in die Küche, stieg auf den Tresen und öffnete die restlichen Schränke. Endlich fand er das, wonach er gesucht hatte und schnappte sich die Tafel Schokolade. Er sprang vom Tresen runter und krabbelte unter die Kücheninsel ehe er die Packung aufriss und genüsslich in die Tafel biss.
»Jimin!«
Jungkook rannte ihm hinterher, war aber zu langsam weshalb er erstmal suchen musste. Der Stuhl und die offene Schranktür verrieten ihn einfach weshalb er schon schmunzeln musste.
»Mochiiii~ Wo steckst duuu~«, fragte er und entdeckte seine kleinen Füße die rausguckten. Er tat so als würde er sie nicht sehen.
Dieser kleine verfressene süße Mochi..
Sofort schluckte der Jüngere merklich und versuchte so leise wie möglich zu sein. Er zog seine Beine an seinen Körper und biss ganz vorsichtig in die Tafel Schokolade, wobei schon etwas an seinen Fingern kleben blieb, da diese schmolz.
Du kriegst sowas von Ärger Jimin.
»Hmm? Vielleicht bist du ja...«
Jungkook kniete sich hin und schaute unter die Kücheninsel.
»...hier!!«
Erschrocken quietschte Jimin auf und krabbelte sofort von der anderen Seite raus ehe er schnell aufstand und aus der Küche ins Wohnzimmer rannte.
»Bleib stehen, du Dieb!«, rannte ihm der Ältere grinsend hinterher und jagte ihn durch das ganze Zimmer.
»Jungkook, Bitte!«, schmollte Jimin und rannte erneut in die Küche.
»Ich bin ein kleiner Junge und brauche den Zucker!«, protestierte er und schlug mit der kleinen Faust auf den Tisch.
»Hast du gerade den Tisch geschlagen? Der Tisch hat auch Gefühle, Jimin. Er ist noch sehr jung.«
»Oh nein...«
Der Pinkhaarige sah den Tisch traurig an und streichelte sanft drüber ehe er die Fläche mit Küssen versah und sich danach zurücklehnte und ganz viel von der Schokolade abbiss was Jungkook nur noch mehr ärgerte.
»Jimin. Das reicht, du hattest genug Süßes. Gib mir die Schokolade oder ich komme und hole sie mir selber.«
Doch dieser schüttelte den Kopf und biss nochmal rein ehe er die Schokolade hinter sich versteckte.
»Nicht Jungkook. Ich will das essen.«
»Du wolltest es nicht anders.«
Der Dunkelhaarige rannte auf Jimin zu, packte ihn und schlang seine Arme um ihn.
»Wenn du zu viel Süßes isst, wirst du krank, Jimin.«
Jungkook nahm dem Kleineren letztendlich die Schokolade aus der Hand und musterte ihn streng.
»Nein!«, jammerte dieser und wollte danach greifen.
»Ich gebe dir auch alles was du willst, Jungkook. Nur gib mir das zurück!«
»Es tut mir leid Jimin. So gerne ich das Angebot angenommen hätte ... zu viel Süßes ist nicht gut für dich.«
»Fein!«, schnaubte Jimin und ging zum Kühlschrank. Dort wühlte er eine Zeit rum und holte dann Käse und Wurst raus ehe er diese auf den Tresen stellte. Danach ging er nochmal zurück und nahm eine Tomate und Gurke noch dazu.
»Hast du Brot?«
Erst verwirrt beobachtete der Ältere sein Tun und nickte dann.
»Sag doch gleich, dass du Hunger hast.«
»Ich habe andauernd Hunger«, senkte Jimin den Blick und sah ihn danach schmollend an.
»Ich brauche Brot, Jungkook. Gibst du mir Brot?«
»Na gut«, seufzte er und holte Brot raus.
»Hier bitte.«
»Willst du auch ein Sandwich haben, Jungkook? Ich mache dir auch eins, wenn du willst. Ich mache die Besten«, kicherte Jimin und holte sich ein Messer.
»Okay, dann bitte ein Sandwich Herr Park, lächelte sein Freund und setzte sich ergeben hin.«
»Aye aye Sir!«
Jimin klatschte sich in die Hände und machte zwei zweistöckige Sandwiches. Unten Wurst und oben Käse mit jeweils Tomate und Gurke dazu.
»Tadaaa!«, jubelte er glücklich und hielt die zwei Teller hoch, sodass sein Shirt hoch rutschte und die rosane Panty zu sehen war, dessen Anblick sich der Ältere nicht nahm und auf diese starrte. Er versuchte aber schnell wieder hochzusehen und blickte die Sandwiches an.
»Das sieht aber lecker aus..«
»Yah! Schau nicht auf mein Höschen«, jammerte Jimin und setzte sich neben ihn hin.
»Perverser...«, murmelte er noch aber rutschte dennoch ganz nah an seinen Freund.
»Ich kann nichts dafür wenn mein Freund so heiß ist.«
»Aishh~ du bist so unmöglich..«
Jungkook biss genüsslich in sein Sandwich und war überrascht, dass ein einfaches Sandeich so gut schmecken konnte.
»Mhmm~ so gut~«
»Ich habe doch gesagt, dass ich gute Sandwiches machen kann.«
Der Jüngere drehte sich zu Jungkook um und spitzte seine Lippen.
»Kuss~«
Dieser küsste ihn als er fertiggekaut hatte und seufzte genüsslich auf.
»Wie kann ein Sandwich so gut schmecken«, lachte er.
»Dankeschön Baby~«
»Ich habe magische Hände und bitteschön, Daddy~«
Jimin biss wieder groß ab und schaukelte seine Füße hin und her während sein Nebenmann die Zweissmkeit gerade mehr als sonst genoss.
Er dachte immerzu daran wie es wäre, wenn Jimin bei ihm wohnen würde.
Mann... Wäre Jackson nicht, würde er schon bei mir wohnen.. Geduld Jungkook..
»Hat dir der heutige Tag gefallen?«, fragte Jungkook ihn, um von seinen Gedanken wegzukommen und biss nochmal in sein Sandwich.
»Und wieee~«, schwärmte der Jüngere und schaute ihn verliebt an.
»Die ganzen Achterbahnen haben mich zwar ab und zu aus der Fassung gebracht, aber ich fand es schön, dass du bei mir warst. Meine Hand gehalten hast, mich beruhigt hast und gelacht hast, sodass ich wusste, dass du mich beschützt. Die langsameren Achterbahnen haben mir persönlich mehr gefallen, da ich nicht andauernd meine Augen schließen musste und vor Schreck zusammengezuckt bin. Vor allem die Wasserbahn, und dass wir uns gegenseitig getrocknet haben«, kicherte er.
»Oh! Den Hasen hast du ja auch für mich gewonnen. Kookie 1«, zeigte er auf seinen Freund.
»Kookie 2«, zeigte er auf den Flur, wo sein Schlüssel auf dem kleinen Tisch lag mit dem Anhänger.
»Und Kookie 3!«, rief er erfreut und zeigte zum Wohnzimmer, wo man das rosane Ohr des Hasen erkannte.
»Ahh... Die Pizza war auch sehr lecker, obwohl du von dem Kellner nicht erfreut warst. Zuckerwatte ist eh immer das Beste und die Überraschung war der krönende Abschluss!«
Kichernd küsste er seinen Freund auf die Wange.
»Der Tag war heute wirklich sehr schön. Alle Tage mit dir sind schön, Jungkook. Du machst diese nämlich dazu und ich liebe dich einfach. Alles an dir«, sagte er süß und biss von seinem Sandwich ab als hätte er gerade nicht die süßeste Liebeserklärung gemacht.
Eine Weile sah Jungkook ihn verdutzt an. Gerade als er dachte sein Freund könne nicht süßer werden als er schon war, bewies er ihm das Gegenteil. Jungkook grinste ziemlich blöd und wurde auch leicht rot um die Ohren. Er drückte Jimin einen langen Kuss auf die Wange und noch einen zweiten hinterher.
»Das freut mich, Jimin. Du weißt gar nicht wie glücklich mich das macht, wie glücklich du mich alleine mit deiner Anwesenheit machst. Ich liebe dich auch, mehr als alles andere auf dieser Welt.«
Jimin setzte sich nun seitlich auf Jungkooks Schoß und biss in sein Sandwich, da seiner schon aufgegessen war.
»Ich mag es, wenn du solche Sachen zu mir sagst, Jungkook. Das macht mich zwar ziemlich verlegen aber auch ganz glücklich. Als würde mein Herz aus mir platzen.«
»Als würde dein Herz aus dir platzen?«, lachte der Ältere darüber und sah ihm zu wie er sein Sandwich aß.
»Dann sag ich das lieber nicht mehr, ich will nicht, dass deinem Herzen....«
Er kitzelte die Stelle wo sein Herz war.
»...etwas passiert!«
Lachend lehnte dieser sich mehr an Jungkook und nickte zustimmend.
»Aber ich mag das Gefühl. Sehr sogar.«
Jimin aß den Sandwich seines Freundes auf und sah ihn dann unschuldig an.
»Tut mir leid, aber du warst zu langsam.«
»Wieso war mir das klar«, lachte Jungkook und nahm Jimin in seine Arme im Brautstil, um ihn ins Bad zu tragen wo er ihn absetzte.
»Erst Hände waschen.«
Er wusch ihre beiden Hände und nahm Jimin wieder in seine Arme.
»Und jetzt?«
»Hmmhh...Sollen wir ins Bett gehen und dann einfach nur miteinander kuscheln?«, fragte er süß.
»Ich will mit dir kuscheln, Daddy~«
»Das klingt nach einer guten Idee.«
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