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Erzähler POV
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»Jetzt mal eine andere Sache... du solltest wirklich umziehen und ich werde dich dabei unterstützen. Wenn du nicht bei mir wohnen willst, dann such ich dir eben eine Wohnung in der Nähe, hauptsache du kommst da weg.«
Der Blonde sah ihn nachdenklich an und schüttelte den Kopf.
»Jungkook, ich wohne da schon seit fast einem Jahr und komme gut zurecht. Meine Noona und mein Hyung helfen mir auch ab und zu. Wirklich. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.«
Seufzend gab er fürs Erste nach und zog den Jüngeren wieder an seine Brust.
»Von mir aus...Die Angebote, und zwar beide, stehen trotzdem noch.«
»Okay... Danke«,sagte er leise und aß weiter ehe ihm eine Frage einfiel, die er dem Älteren stellen wollte.
»Hmm... Eine Frage... aber nur wenn du willst.«
»Du darfst mich alles fragen was du willst, Jimin«, sagte dieser und zeichnete Formen auf seinen Bauch.
»W-wie alt warst du, als deine Eltern verstorben sind?«
»Acht Jahre. Noch ziemlich jung, dennoch alt genug um verstehen zu können was passierte.
Und du?«
»Ich war sieben Jahre alt«, antwortete der Blonde.
»Hmh... U-und wo hast du dann gewohnt? Also du warst ja noch ziemlich jung.«
»Mein Onkel, der Bruder meines Vaters hat mich aufgenommen und großgezogen. Sie hatten keine Kinder, deshalb fanden sie es umso besser. Sie gaben mir alles was ich brauchte und mehr. Ich bin froh, dass sie mir geholfen haben«, lächelte Jungkook als er an die beiden dachte.
»Woah~ das ist ja lieb von denen«, schwärmte Jimim und legte seine rechte Hand auf Jungkooks ehe er weiter sein Eis verspeiste.
»Ich freue mich für dich, Jungkook.«
Er führte Jungkooks Hand zu seinen Lippen, ehe er auf diesen einen sanften Kuss platzierte.
»Ja das stimmt. Ich hab wohl Glück. Wie war es dann bei dir?«
»Ich kam in einen Heim. Meine Verwandten wollten mich nicht also ja«, atmete er aus, lächelt dann leicht und piekste in Jungkooks Bauch.
»Wie kann man jemanden wie dich nicht wollen«, fragte der Ältere lächelnd, war aber etwas traurig deshalb. Umso mehr war er stolz, dass Jimin jeden Tag mit einem Grinsen begann und sich nicht runterziehen ließ.
»Jetzt bin ich bei dir und ich werde dich nicht alleine lassen. Wir sind doch auch sowas wie Familie, naja, du weißt wie ich das meine.«
Kichernd aß er sein Eis zu Ende, drückte Jungkook mit dem Rücken auf die Wiese und küsste ihn augenblicklich.
Dieser schlang seine Arme um ihn und erwidert seinen Kuss.
Wie könnte ich nur ohne dich..
»Hmh~«, löste der Jüngere sich leicht und leckte über seine Lippen.
Ich schmecke Haselnuss, lächelte er und fasste sich an die Lippe.
»Lecker~«
Er legte sich neben ihn hin und bettete seinen Kopf auf Jungkooks Brust. Der Ältere lachte nur und seufzte glücklich aus.
»Wenn du wüsstest, Jimin...«, antwortete er und legte eine Hand unter seinen Kopf während die andere über Jimins Haare strich.
»Deine Lippen schmecken immer süß. Ich kann kaum von dir ablassen, Baby~«
»Aish...«
Jimin verdeckte seine Wangen, die förmlich vor Scham und Verlegenheit glühten.
»Ich glaube du machst mich extra so verlegen. Neues Hobby entdeckt oder so..«, murmelte er.
»Ich sage doch nur was ich fühle. Ich kann doch nichts dafür, wenn du verlegen wirst~«
»Hmh~«
Der Jüngere stützte sein Kinn mit der Hand auf seiner Brust ab ehe er ihn eine Weile betrachtete.
»Wenn ich dir Komplimente mache, wirst du aber nicht rot...«
»Ich werde verlegen, nur zeige ich das nicht«, grinste dieser.
»Und mein Herz könnte mir dann aus der Brust springen. Falls du es gemerkt hast, grinse ich nur noch wenn ich bei dir bin. Ist das nicht Zeichen genug?«
Der Blonde hörte ihm still zu und auch danach sagte er eine Weile nichts, bis er seine Hand auf dessen linke Brusthälft legte und diese Stelle dann auch noch küsste.
»Mehr als das. Ich liebe dich«, flüsterte er und streichelte die Stelle über seinem Herzen.
Jungkook legte seine Hand auf Jimins und lächelte dann sanft bevor er seinen Scheitel küsste.
»Ich dich auch, Baby.«
Eine Weile blieb es still, bis Jimin leicht gähnte und über seine Augen rieb.
»Sollen wir dann langsam aufstehen? Ich bin müde...«, schmollte er.
»Sollten wir, ja.«
Jungkook zog Jimin hoch und legte einen Arm un seine Hüfte.
»Soll ich dich dann nach Hause fahren?«
»Ja, wenn es keine Umstände macht«, nickte er müde und stand dann auf ehe er Jungkook an der Hand hochzog. Er klopfte sich den Hintern ab und versucht draufzuschauen.
»Ist mein Hintern sauber?«, fragte er an Jungkook gerichtet.
»Jimin. Ich will das Wort Umstände nie wieder hören. Vor allem nicht, wenn es um so etwas geht.«
Dann betrachtete er seinen Hintern und schlug schmunzelnd drauf.
»Jetzt ist alles sauber.«
»O-okay. Danke«, nickte er, wobei er bei Jungkooks Schlag aufquieken musste und dann Jungkooks Hand nahm, um mit ihm zum Auto zu laufen.
»Bist du eigentlich müde?«
Jungkook öffnete Jimin die Türe und lächelte.
»Nicht wirklich. Ich schätze ich trainiere gleich noch ein bisschen und gehe dann ins Bett.«
»Oh maaaan~«
Jungkook fuhr los und Jimin lehnte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe, atmete dann hörbar aus.
»Du hast doch schon viele Muskeln...guck dich an und dann mich.«
Er hob sein Shirt hoch ehe er ein paar Mal in seinen Bauch paar mal drückte.
»Du willst dennoch weitertrainieren und ich will Eis, Kuchen und Schlafen«, kicherte er leise.
Der Dunkelhaarige lachte ebenfalls darüber und legte seine Hand auf Jimins Oberschenkel.
»Mach dir doch nicht Gedanken über sowas. Deine Figur ist perfekt, außerdem werden wir bald zusammen Sport machen«, schmunzelte er.
»Oof!«, seufzte Jimin und legte seine Hand auf Jungkooks.
»Ich bin ja immernoch für einen Fresstag«, lächelte er süß und rieb sich über die Augen.
»Können wir auch machen.«
Er sah kurz zu ihm rüber und schmunzelte dann.
»Wir sind gleich da, dann kannst du dich sofort ins Bett legen.«
»D-danke..«, murmelte er und spielte mit Jungkooks Fingern ehe er diese mit seinen eigenen verschränkte.
Als sie dann schließlich ankamen, hielt Jungkook und seufzte als er die Gegend sah.
Ich hol dich hier noch raus, Park Jimin!
»Wir sind da, Mochii~«
»Alles gut?«, sah der Blonde ihn besorgt an und legte seine Hand auf Jungkooks Wange ehe er auf seinen Lippen einen sanften Kuss platzierte.
»Hast du was?«
»Ja Baby, alles gut«, sagte Jungkook und erwiderte seinen Kuss, schnipste schließlich gegen seine Stirn.
»Ab ins Bett!«
Schmollend hielt der Jüngere sich die Stirn und öffnete die Tür.
»Bis morgen«, sagte Jimin noch ehe er in dem Gebäude verschwand.
»Bis mor- ...weg ist er....«, grinste der Ältere ehe auch er nach Hause fuhr.
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