Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

- 57 -

Erzähler POV

Jimin stieg aus und lief geradewegs auf Jungkooks Haustür zu, wo er wartete bis dieser die Tür aufschloss. Schließlich konnten beide eintreten, weshalb der Jüngere sich seiner Jacke und Schuhe entledigte was ihm der Ältere gleichtat.

»Hast du Durst oder Hunger? Ich hab auch noch Muffins übrig.«

Schmollend nickte der Blonde und ging mit ihm in die Küche rein ehe er die Muffins mit funkelnden Augen musterte. Über seinen Gesichtsausdruck lachend, nahm Jungkook einen und hielt ihn Jimin hin, der ihn sofort annahm, sich an den Tisch setzte und den Muffin verspeiste.

»Morgen ist wieder Arbeit, deshalb sollte ich früh genug nach Hause gehen.«

»Hatten wir nicht gesagt du schläfst hier?«, sagte Jungkook etwas leiser und setzte sich mit einem Glas Wein neben ihn hin.

»Aber ich habe keine Anziehsachen dabei und ich kann nicht immer deine nehmen. Mein Rucksack ist auch nicht hier«, erklärte Jimin und schaute zum Wein in Jungkooks Hand.

»Doch kannst du, ich bin dein Freund und deinen Rucksack holen wir eben morgen früh ab bevor wir zur Arbeit fahren. Willst du auch?«, fragte er schließlich und hielt ihm lächelnd sein Glas Wein hin.

»Na gut und nein, danke. Trink du ruhig. Ich mag sowas nicht.«

»Aber wenn du nach Hause möchtest, kann ich dich fahren.«

Jungkook legte sein Glas ab und sah ihn schmunzelnd an.

»Dabei dachte ich wir würden heute Abend etwas Spaß haben.«

Augenrollend biss Jimin sich auf die Unterlippe. 

»Jungkook, ich weiß, dass du nicht mit mir schlafen willst. Ich bin nicht dumm«, sagte er nur ehe er aufstand und in das Zimmer des Dunkelhaarigen ging, um sich Anziehsachen rauszusuchen.

»Jimin?« 

Der Ältere stand nun auf und lief ihm hinterher, blieb dann hinter ihm mit verschränkten Armen stehen und beobachtete ihn. Hatte Jungkook irgendwie Anzdichen gemacht, dass er nicht mit ihm schlafen wollen würde?

»Wie kommst du darauf, dass ich nicht mit dir schlafen will?«

»Ich merke es doch...Ich bin ja ein Kind«, atmete er auf, schluckte dann und drehte sich um, um sich das aufgeknöpfte Hemd gänzlich abzustreifen.

»Ein Kind? Sowas habe ich doch niemals gesagt oder behauptet.«

Jungkook lief auf ihn zu, fuhr dann mit seinen Händen über Jimins Arme hoch bis zu seinen Schultern.
»Baby, du bist süß aber kein Kind.«

»Doch, hast du. Ganz am Anfang... Als wir noch nicht zusammen waren. Ist jetzt auch egal.« 

Jimin lächelte sofort wieder als er nun auch das Shirt anhatte.

»Sollen wir schlafen?«

Jungkook versuchte sich daran zu erinnern als es ihm wieder einfiel. Er hatte sogar dumme Milchbemerkungen gemacht, die für ihn ziemlich beleidigend waren.

»Baby... omg.. das tut mir leid, ich hatte das bestimmt nicht so gemeint«, seufzte der Ältere.
»Tut mir leid, wenn ich dich damit verletzt habe.«

»Ist okay. Ich kann es ja verstehen. Ich sollte nicht so nachtragend sein.«

»Nein Jimin. Ich will nicht, dass du sowas denkst.«

Jungkook zog ihn zu sich und umarmte den Jüngeren, der es kurz zuließ und sich dann aber viel zu schnell wieder löste, um seine Hose abzustreifen.

»Okay.« 

Auch der Dunkelhaarige zog sich aus und zog sich dann neue Klamotten an. Er hatte Jimin schon wieder traurig gemacht, dabei wollte er das vermeiden, leider war der Jüngere so unberechenbar und leicht zu kränken.

»Jimin... da fällt mir etwas ein. Du wolltest mir noch erzählen, wieso du nicht in mein Auto gestiegen bist das erste Mal.«

»Achso... Stimmt ja.« 

Überrascht schaute Jimin den Älteren  an, kicherte aber dann zum Ende hin. Er ließ sich auf das Bett fallen und setzte sich dann im Schneidersitz hin ehe er auf den Platz ihm gegenüber klopfte.
»Storytime!«, rief er erfreut und streckte die Hände in die Luft.
Lächelnd setzte der Ältere sich ihm gegenüber hin und wartete darauf, dass er begann.

»A-also... Es ist passiert als ich 6 Jahre alt war«, fing er an und spielte mit Jungkooks Fingern.

»Ich war mit meinen Eltern auf der Kirmes und wir hatten eine echt tolle Zeit. Wir waren auf Achterbahnen... Natürlich auf den kleinen, da ich noch ein Kind war und haben Zuckerwatte gegessen und waren auf dem Riesenrad«, erzählte er glücklich und bekam leichte Tränen in den Augen.

»Mein Appa war immer voll Energie und es hat soooo viel Spaß gemacht.« 

Dabei weitete er seine Arme aus, wobei er Jungkooks Hände mit sich nach oben zog. Dieser lächelte zwar etwas aber als Jimin weinte tat es ihm im Herzen weh. Was war passiert vor sechs Jahren? Er würde ihn jetzt so gerne in seine Arme nehmen aber ließ ihn erstmal weiter ausreden.

»Wir sind dann eben durch die Kirmes gelaufen, aber ich bin an einem Stand Popcorn stehen geblieben und habe diesen eine Weile beobachtet. Leider habe ich dabei meine Eltern vergessen und sie dachten ich wäre neben ihnen. Als ich das realisiert hatte, fing ich an zu weinen und bin überall hin gerannt. Ein älterer Mann kam zu mir und hat versucht mich zu beruhigen, woraufhin ich ihm erzählt habe, dass ich meine Eltern verloren habe. Er meinte, mein Vater würde mich suchen und er würde mich zu ihm bringen.«

Der Blonde atmete hörbar aus und ließ dann seine Schultern fallen.

»Ich, als naiver Junge, habe das geglaubt und er hat mich zum Parkplatz geführt. Er meinte, dass er mich zu meinem Vater bringen würde. Ab da habe ich Angst bekommen, da mein Appa immer gesagt hat, dass ich nicht mit Fremden reden soll und in deren Wagen einsteigen soll.... Naja, das mit dem nicht Reden ist nach hinten losgegangen«, lachte er leise und bitter.

»Als ich mich gewährt habe, hat er mich geschlagen und versucht in den Wagen reinzusetzen. Das hat er auch geschafft aber bevor er losfahren konnte, ist mein Appa gekommen und hat den Mann geschlagen und mich sofort in die Arme geschlossen. 
Das ist der Grund, wieso ich nicht in dein Auto einsteigen wollte. Ich weiß... Es ist nichts Großes. Ich bin ja jetzt keine sechs mehr, aber ich weiß auch nicht«, zuckte er mit Schultern.

»Irgendwie konnte ich diese Angst nie überwinden.«

Schockiert über das Erzählte nahm Jungkook ihn sofort in seine Arme.

»Ich..wusste das nicht. Es tut mir leid, dass ich dich zwingen wollte ins Auto zu sitzen.«

Der Jüngere nickte leicht und ließ sich nach hinten fallen ehe er Jungkook mit sich zog.

»Ist schon okay. Du wusstest es nicht, also brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen.«

»Trotzdem war es schlimm für dich.«

 
Und ich hab mich gefragt wieso er weinte.

Jungkook sah ihm tief in die Augen und strich ihm seine Haare zur Seite, erntete von dem Jüngeren einen Kuss auf die Wange und wurde dann von ihm weggeschubst.

 »Zu viel Nähe«, kicherte er und stand auf ehe er aus dem Zimmer ins Wohnzimmer rannte.

Jungkook lachte etwas und stand auf, um ihm ins Wohnzimmer zu folgen. Jimin war wie ein Diskolicht, das ständig die Farben wechselte, nur schaffte es der Jüngere Farben in Stimmungen umzuwandeln.

»Dieser Junge... Wieso rennst du auf einmal weg? Hm?«

»Ich bin doch nicht müde«, lächelte sein Freund und versuchte irgendwie eine Serie anzumachen was nicht wirklich funktionierte.

»Wieso trinkst du eigentlich so oft Alkohol?«

»Storytimmmeee!«, äffte der Ältere Jimin nach und setzte sich neben ihn.

 
»Nachdem ich von der Affäre meines Exmannes erfahren habe, war ich in ein tiefes Alkoholloch gestürzt. Ich trinke zwar nicht mehr so viel wie früher aber ich kann nicht ganz aufhören... es ist schwierig das zu erklären.«

Schmollend verschränkte Jimin die Arme vor der Brust ehe er ihm auf den Arm schlug.
»So rede ich gar nicht! Meine Stimme ist heller als deine.«

»sO rEdE iCh GaR nIcHt«, lachte Jungkook nur über die Tatsache, dass der Kleine sich auf das nachgeäffte konzentrierte und zeigte ihm sein Bunnylächeln. Jimin musterte ihn mit aufgeplusterten Wangen und zusammengekniffenen Augen, wodurch diese fast gar nicht zu sehen waren. Er stand auf und lief dann einfach ohne Worte in die Küche.

Der Dunkelhaarige biss sich auf die Lippe und lief ihm hinterher.

»Baby~ bist du jetzt sauer?«, fragte er lachend.

Dieser schnappte sich jedoch nur die Flasche Wein und öffnete diese ehe er sich irgendein Glas schnappte.

»Nein, bin ich nicht«, schmollte er weiterhin.

»Aber ich will auch lachen... Vielleicht liegt es ja an dem Alkohol, stimmts?« 

Jimin schenkte sich lächelnd ein Glas Wein ein während Jungkook ihm amüsiert zusah und einfach nur grinste.

»Du solltest das nicht tun...Es liegt nicht am Alkohol, glaub mir.«

»Ich will aber«, zuckte er mit den Schultern und nahm daraufhin einen großen Schluck vom Wein. Etwas verwirrt sah er in das Glas und roch dann auch noch daran.

»Und es fällt dir schwer sowas nicht zu trinken?« , hob er sein Glas hoch und sah ihn verständnislos an.

»Mittlerweile trinke ich nur noch abends ein oder zwei Gläser. Man soll es ja langsam angehen.«

»Achso.« 

Jimin trank sein Glas zu Ende und machte die Flasche zu. Er sah zu Jungkook und sein Blick wanderte sogleich runter auf seine verschränkten Arme.

»I-ist was?«, schluckte er bemerkbar.

 »Du trinkst doch kein Alkohol Jimin. Was sollte das«, fragte Jungkook mit gehobener Augenbraue.

»I-ich weiß... Ich wollte nur mal probieren. Ich bin doch schließlich alt genug.«

Der Ältere kam ihm näher und hob sein Kinn an.

»Ich weiß auch, dass du alt genug bist, Baby~«, hauchte er und leckte sich über die Lippen.

»D-dann ist das doch kein Problem, nicht wahr?«, blickte Jimin ihm tief in die Augen und ließ kurz seinen Blick zu den Lippen des Älteren wandern.

»Hmm.. es ist kein Problem schätze ich«, erwiderte Jungkook mit einer tiefen Stimme und fuhr mit dem Daumen über Jimins Unterlippe.

 
»Vielleicht schaffe ich es ja ganz aufzuhören mit dem Alkohol. Dafür brauche ich aber eine andere Droge.«

»Jungkook! Was für Drogen bitte?«

Der Jüngere haute ihm gegen die Brust und sah ihn dann wütend an woraufhin Jungkook lachte und seine Handgelenke festhielt.

»Nichts da mit Drogen. Keine Art von Drogen, okay?« 

»Aber ich kriege nicht genug von dieser Droge. Sie macht mich süchtig und ich will sie auch nicht absetzen.«

Jimin riss bei diesen Worten sofort seine Augen auf.

»Jungkook, was redest du da? D-du.. Aber ich habe dich noch nie mit Drogen oder so gesehen.«

»Natürlich hast du das nicht...« 

Mit einem Ruck zog er den Jüngeren zu sich und hauchte ihm die nächsten Worte gegen die Lippen.

»Jimin, du bist die Droge von der ich rede. Ich kriege nicht genug von dir.«

»I-ich.. «

Der Blonde unterbrach sich, indem er sich auf die Lippe biss. Jedoch änderte sich das schnell, als er ihm erneut gegen die Brust schlug.

»Yah! Du hast mir Angst eingejagt!«, schmollte er weshalb Jungkook wieder lachen musste.

»Und du hast mich schon zweimal geschlagen, das sollte ich eigentlich nicht ungestraft lassen aber ich ignoriere es mal, weil du meine kleine süße Droge bist~ Na komm, wie gehen ins Bett.«

»Tut mir leid«, kicherte Jimin und ließ sich mitziehen ehe beide im Schlafzimmer ankamen und Jimin sich grinsend aufs Bett fallen ließ.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro