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Erzähler POV

Sehun nahm Jimins Handgelenk in seine Hand und umschloss seine Lippen um Jimins Finger. Er leckte genüsslich die Creme sowie Jimins Finger ab und blickte ihn kurz an. Dabei funkelten seine Augen und verdunkelten sich etwas.

Er macht das doch extra. Er will es auch, da bin ich mir sicher.

Er löste sich und zog Jimin an der Hüfte zu sich, um ihm kurz tief in die Augen zu sehen.

»Jimin... ich merke doch, dass du mich sehr magst. Genauso wie ich dich. Du weißt ich stehe hinter dir und helfe dir, wenn du ihn verlassen möchtest«, strich Sehun über Jimins Wange.

»H-Hyung!«, weitete der Jüngere erschrocken seine Augen und trat zurück, um mehr Abstand zwischen den Beiden zu schaffen.

»Ja, ich mag dich. Du bist mein Hyung... Aber sag sowas bitte nicht«, murmelte er beschämt und sah ihn mit roten Wangen an.

»Lass uns weitermachen.«

Er wird schüchtern und will das Thema wechseln. Niedlich.

Sehun verkleinerte den Abstand wieder und nahm die Schüssel, um sie auf die Arbeitsfläche zu stellen. Dann drückte er sich gegen Jimins Körper.

»Du brauchst nicht schüchtern zu sein, schließlich kennen wir uns.«

Er näherte sich langsam seinen Lippen.

»Hyung!«, stemmte Jimin seine Hände gegen Sehuns Brust und übte etwas Druck aus, damit ihm dieser nicht näher kam.

»Ich habe einen Freund....und ich liebe ihn, sah er ihn nun ernster ins Gesicht aber lächelte ihn dennoch warm an, da er seinen Hyung nicht verletzen wollte. Jungkook müsste auch bald kommen, also lass uns einfach weiterkochen. Ich sage ihm auch nichts.«

Der Ältere starrte Jimin förmlich an und fuhr sich durch die Haare.

»Er wird nicht kommen, Jimin. Du brauchst keine Angst zu haben, wir können Jungkook sagen, dass du ihn nicht mehr liebst.«

Ich weiß, dass er lügt, weil er Angst vor Jungkook hat.

»Was? Wieso wird er nicht kommen?«, legte der Blonde den Kopf schief, seufzte jedoch zum Ende hin.

»Außerdem liebe ich ihn. Sehr sogar, also werde ich auch nicht Schluss oder so mit ihm machen.«

»Ich habe ihm nicht geschrieben, damit wir beide Zeit verbringen können. Ich weiß doch, dass du mich liebst, Jimin.«

Er zog ihn nochmal mit mehr Druck an sich und wollte ihm seine Lippen aufdrücken.

Sofort legte dieser seine kleinen Hände auf Sehuns Lippen.

»Schau mal Hyung, ich habe dich wirklich gern. Sehr gern sogar aber ich liebe doch Jungkook. Bitte vergiss das hier und lass uns wie gewohnt Freunde bleiben«, ließ er seine Hände sinken, um ihn in der nächsten Sekunde fest zu umarmen.

»Ich mag dich.«

Freunde? Also... liebt er mich nicht? Aber wieso... verhält er sich denn so??

Sofort war er bedrückt und etwas niedergeschlagen, löste sich dann.

»Wenn wir Freunde sind, wieso verhältst du dich dann als würdest du mehr wollen?
Du hältst meine Hand, legst deine Hände auf meine Brust, lässt mich deinen Finger ablecken.«

Er seufzte und drehte ihm den Rücken zu.

»Zieh dich an, ich fahr dich nach Hause.«

»N-nein!«, ging der Jüngere schnell vor ihn und legte seine Hände auf Sehuns Wangen.

»Ich bin halt eine Person, die gerne die Nähe seiner Freunde spürt und sie auch gibt«, bekam er glasige Augen.

Nicht traurig sein, Sehun.

»Bitte... Hass mich nicht«, küsste er ihn, ohne weiter drüber nachzudenken, auf die Wange und umarmte ihn dann erneut ehe er sein Gesicht in seiner Brust vergrub und Sehuns Arme um sich schlang.

Dieser seufzte nur und zog ihn sanft weg von sich.

»Ich hasse dich nicht Jimin und ich werde dich auch nie hassen können aber ich brauche etwas Zeit für mich, weil ich... wirklich in dich... verliebt bin. Deine Nähe hat mich verwirrt. Ich schreibe Jungkook schnell.«

Als er sein Handy nahm, klingelte es aber plötzlich an der Tür als er zu dieser lief, sie öffnete und ein wütender Jungkook hereinstürmte. Er packte direkt Sehuns Kragen.

»Was soll die Scheiße??? Wieso gibt mir keiner Bescheid und was machst du mit Jimin bei dir Zuhause?!?«

Sofort rannte Jimin zu Jungkook und Sehun und versuchte seinen Freund von ihm wegzuziehen, was leider nicht klappte.

»Jungkook, hör auf!«, wurde er panisch und sah ihn bittend an.

Dieser blickte zu Jimin und dann zu Sehun. Er wollte sich ja eigentlich zusammenreißen weshalb er ihn seufzend losließ.

»Jimin. Erklär mir bitte was hier los ist. Ich  komme nach Hause aber niemand ist da. Mir kommt Sehuns Wohnung in den Sinn und was sehe ich? Ich seid hier und kocht zusammen. Wann hattet ihr vor mir Bescheid zu geben?«, sagte er etwas sauer und gleichzeitig gekränkt.

»I-ich wusste nicht, dass wir hier hinfahren werden. A-aber Yunsung hat wohl meine Uhr in Hyungs Briefkasten gelegt, weshalb wir hergekommen sind, da sie ja gestohlen werden kann. Da hat halt Hyung gesagt, dass wir auch direkt hier kochen könnten. Er wollte dir auch gerade schreiben«, erklärte er schnell, erwähnte dabei aber Sehuns Liebesgeständnis nicht.

»Ich habe Jimin hergebracht, damit ich ihm meine Liebe gestehen kann Herr Jeon. Aber er hat mir einen Korb gegeben und gesagt, dass er nur Sie liebt. Ich habe Ihnen extra nicht geschrieben, damit Sie nicht stören. Tut mir leid, ich habe etwas falsch verstanden«, erklärte Sehun wahrheitsgemäß.

Jungkook blickte erst Sehun an und dann Jimin. Wurde dann wirklich sauer. Selbst das zusammenreißen fiel ihm gerade schwer weshalb er nur die Knöchel so wie seinen Nacken knackte, um wenigstens ein bisschen herunterzukommen.

Jimin sah derweil Sehun ungläubig an, da er einfach so offen alles gesagt hatte.

»Komm, lass uns gehen und wir reden dann morgen Hyung, okay?«, versuchte er die Stimmung zu lockern und versuchte Jungkooks Griffe von Sehun weg zu bekommen.

Jungkook blickte Sehun noch einmal kurz an bevor er ihn mit Schwung nach hinten schubste und von ihm abließ. Er löste seine Hand von Jimins und rieb sich kurz die Schläfe.

»Wo ist die Uhr?«

Der Sekretär etwas eingeschüchtert von Jungkook und lief schnell ins Wohnzimmer, reichte ihm vorsichtig Jimins Uhr, die Jungkook ihm aus der Hand riss und in Jimins legte.

»War das mit der Uhr ein dummer Trick um Jimin zu locken?«

Langsam nickte er. Er war schon immer loyal und ehrlich gegenüber den Jeons und bei Jungkook war es genauso.

»Ich habe sie geklaut, damit ich Jimin zu mir nach Hause einladen konnte und so getan als wäre ich der Fünder dieser Uhr.«

Der Jüngere senkte den Blick, da er mit dieser Aussage kaum gerechnet hatte.

»Lass es jetzt Jungkook. Du machst ihn doch nur traurig«, nahm er mit seinen beiden Händen Jungkooks Hand und drückte diese fest.

»Lass uns jetzt nach Hause gehen.«

»Wir reden morgen«, sagte er ruhig aber mit Nachdruck und lief mit Jimin nach draußen zu seinem Auto.

Ich habe es gewusst. Ich bin doch nicht blöd nur merkt Jimin das nicht. Er merkt es einfach nie und denkt jeder Mensch wäre so nett wie er. Ohne Hintergedanken.

Jimin setzte sich leise ins Auto und senkte sofort den Blick, da er wusste, dass Jungkook wütend war. Nicht nur auf Sehun, sondern auch auf den Kleinen.

»Bist du sehr wütend?«, fragte er vorsichtig, während er den Blick etwas hob, als sein Freund auf dem Fahrersitz Platz nahm.

Der Ältere startete den Motor und blickte geradeaus. Er übte Druck aus indem er seine Zähne aufeinander drückte und fuhr los. Eigentlich wollte er nicht antworten aber er wollte Jimin auch nicht wie ein kleines beleidigtes Kind ignorieren.

»Ja, bin ich.«

»A-aber da ist doch nichts passiert... I-ich habe nicht erwidert und er ist auch nicht weiter drauf eingegangen.«

»Ich habe dich vorgewarnt. Ich wusste, dass so etwas in der Art passieren würde und außerdem hast du mich angelogen und gesagt, dass er mich noch anschreiben würde, dabei kanntest du die ganze Wahrheit!«

Er atmete tief ein und aus, um etwas runterzukommen.

»Du vertraust den Leuten viel zu schnell, nicht jeder ist so nett wie er scheint. Sei froh, dass Sehun aufrichtig und ehrlich ist sonst hätte das schlimmer enden können.«

Sehun werde ich natürlich nicht kündigen, dennoch werde ich ihm eine Standpauke halten und schlagen will ich ihn auch, was ich wohl nicht tun werde.

»I-ich wollte nicht, dass du wütend wirst, und ob Sehun es wollen würde, wusste ich auch nicht«, legte er seine Hände auf Jungkooks.

»Bitte tu ihm nichts. Jemanden zu lieben ist doch nichts Schlimmes. Außerdem kann er für seine Gefühle nichts.«

Jungkook ließ es zu, dass Jimin ihn berührte und seufzte nur.

Er hat ihm einen Korb gegeben, das ist ja das einzige was zählt. Und natürlich, dass ihm nichts passiert ist.

»Ich weiß, was du damit bezwecken wolltest, Jimin. Ist jetzt egal, lass uns einfach nach Hause gehen.«

»Okay...«, beugte Jimin sich vor und küsste ihn schnell auf den Mund, während er nur geradeaus blickte und sich auf die Straße konzentrierte.

»Ich liebe dich und es tut mir leid«, lehnte er sich an seinen Oberarm und seufzte.

Jungkook musste ganz leicht lächeln aber versuchte dennoch ernst zu sein. Er war wirklich sauer zumal er das sogar vorausgesehen hatte.

»Ich dich auch, Jiminie...«, sagte er schließlich seufzend und parkte vor ihrer Hauseinfahrt.


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