Erzähler POV

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Jimin zog ihn am Handgelenk nach oben, damit sie sich fertig machen konnten.

»Du darfst aussuchen was ich anziehe, Baby. Entscheide weise«, schmunzelte Jungkook.

»Mach ich!«

Schon drehte sich der Jüngere zum Kleiderschrank um und wühlte in diesem eine Zeit lang rum. Schließlich fand er das perfekte Outfit für Jungkook und stolz legte er alles nach und nach auf das Bett.

»Das ziehst du an, Daddy.«

»Okay.«

Dieser zog sich alles an und blickte dann zu Jimin

»Wie sehe ich aus mein Engel?«

Das ist genau meins. Jimin hat einfach Geschmack, er ist einfach perfekt!

Jimin quietschte glücklich auf und umarmte ihn fest.

»Du siehst toll aus, Daddy~ Vor allem dieses Gesicht dazu!«, piekste er in seine Wangen.

»Tja, dein Freund ist einfach viel zu gutaussehend für diese Welt«, prahlte der Ältere und legte seine Hände um Jimins Hüften.

»Das stimmt«, kicherte Jimin und drückte ihm mit viel Druck die Lippen auf ehe er auf sein Becken sprang.

Und dieser Junge gehört mir, dachte sich Jungkook und hielt ihn fest in seinen Armen ehe er ihm seine Lippen aufdrückte.

»Mhm~«

Jimin neigte den Kopf und ließ somit den Kuss augenblicklich intensiver und leidenschaftlicher werden. Seine Hände legten er seinen Nacken und drückte ihn somit näher an sich, wobei er noch seine Beine fester um ihn presste, als würde er Angst haben, dass der Ältere ihn jeden Moment absetzen würde.

Jungkook seufzte in den Kuss und drückte Jimin gegen die Wand, damit er ihn länger und besser halten konnte. Er fuhr mit seiner Zunge über die Lippe des Jüngeren und griff nochmal fester in seinen Hintern.

»Ah~«, keuchte der Jüngere wegen Jungkooks Hand in den Kuss, sodass der Ältere mit seiner Zunge in Jimins Mundhöhle konnte. Der Zungenkuss wurde augenblicklich leidenschaftlicher, wobei Jimin ungewollt in den Kuss etwas kichern musste und sich dadurch löste.

»Kookie, mein Fuß ist eingeschlafen«, kicherte er weiter und schüttelte seinen Fuß etwas.

Lächelnd löste Jungkook sich und setzte ihn vorsichtig ab, dennoch hielt er ihn, damit er nicht hinfiel.
 
»Dann weck ihn mal und sag ihm, dass wir losmüssen.«

Er küsste Jimin nochmal kurz.

»Aufwachen! Wir müssen los!«, schlug Jimin mehrmals gegen seinen Fuß und nickte dann zufrieden.

»Er ist wach, Kookie«, stand er energisch auf und zieht sich auch an.

Lachend beobachtet der Ältere ihn dabei und als er fertig war, nahm er Jimins Hand.

»Mein Baby ist so schön und attraktiv~ du toppst sogar mich.«

»Dann liegst du halt das nächste Mal unten«, grinste der Jüngere und zog ihn aus dem Haus raus.

»Von mir aus gerne«, grinste nun Jungkook und hielt ihm die Tür auf bis er saß. Dann setzte er sich ebenfalls ins Auto und zog seine Sonnenbrille auf.

»Was?«, sah Jimin  ihn überrascht an.

»Meinst du das Ernst, Jungkook?«

»Ja, du bist oben«, grinste er und fuhr los.

»Ich zeig dir ein anderes Mal was ich meine, es sei denn du kannst was damit anfangen wenn ich sage du sollst mich reiten.«

Verwirrter als zuvor, blieb der Jüngere erstmal stumm und schien zu überlegen. E lehnte sich zurück und wusste immer noch nicht, was er damit meinte.

Ich soll ihn reiten? Ich kenne nur das reiten auf dem Pferd..

»Daddy...«, schmollte er seufzend.

»Was meinst du damit?«, gab er nach, da er einfach nicht darauf kam.

»Das sage ich dir wenn wir daheim sind.«

Jungkook fuhr nicht lange, etwa 20 Minuten, genauso wie die andere Geschäftsstelle und kam an einem riesigen Unternehmen an, das eine extra Tiefgarage hat in die er reinfahren durfte mit einer Karte.

»Woaah~ das sieht ja so schön aus!«, staunte Jimin und zog an Jungkooks Fingern rum.

»Das ist also dein Unternehmen, Daddy?«

»Mhm~ ab Montag ist das mein Unternehmen«, lächelte er und öffnete die Türe, um mit ihm auszusteigen.

Sobald der Jüngere ausgestiegen war, griff er nach Jungkooks Hand und ging mit ihm in das Unternehmen. Mit großen Augen musterte er seine Umgebung und klammerte sich förmlich an dem Älteren.

»Das sieht echt schön hier aus, Daddy.«

»Findest du? Mir gefällt es auch. Mein Onkel hat Stil wenn es um sowas geht.«

Der Ältere lief mit ihm zu einem Konferenzraum wo schon ein paar Männer saßen.

»Hallo«, verbeugte sich Jimin sobald er die Anwesenden wahrnahm.

»Ich bin Park Jimin«, lächelte er süß und winkte zusätzlich allen zu.

»Das ist Jeon Jungkook. Hübsch, nicht wahr?«, zeigte er auf seinen Nebenmann und quietschte glücklich auf.

Lächelnd zog Jungkook den Jüngeren an der Hüfte zu sich und verbeugte sich kurz als hinter ihnen dann Jungkooks Onkel reinlief.

»Ahhh, da seid ihr ja, Jungkook, Jimin. Setzt euch.«

Jungkook zog Jimin mit und sie setzten sich, genauso wie die anderen Männer, als sein Onkel vorne stand und anfing zu reden.

»Erstmal herzlich willkommen zusammen. Wie ihr wisst, wird mein Neffe, Jeon Jungkook, das Unternehmen, zumindest den Sitz hier übernehmen, da dies sein rechtmäßiger Platz und sein volles Recht ist.«

»Danke sehr«, lächelte der Dunkelhaarige als alle ihn anblickten.

»Also, er wird ab Montag die Leitung übernehmen und ich erwarte von euch allen ihm den verdienten Respekt zu erweisen.«

»Ja Sir«, nickten die Anwesenden.

»Als Einstieg für meinen Neffen habe ich auch einen ganz besonderen jungen Mann mitgebracht.«

Der ältere Mann blickte zur Tür, wo ein jüngerer reinkam.

»Darf ich euch vorstellen, Oh Sehun.«

Dieser verbeugte sich lächelnd und setzte sich hin.

»Jungkook, mein Junge, Sehun war eine lange Zeit mein Sekretär und er ist sehr engagiert und erfahren in dem, was er tut«, erklärte er stolz.

»Aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass er das Unternehmen wechselt und dein Sekretär wird, Jungkook. Er wird dir eine gute Hilfe sein, glaub mir.«

Sehun? Er soll... mein Sekretär sein?

Jungkook richtete seinen Blick zu seinem Onkel.

»Onkel, ich...«

»Oder willst du etwa deinen Onkel enttäuschen? Vertraust du mir nicht Jungkook?«, fragte dieser traurig weshalb Jungkook seufzte.

»Natürlich vertrau ich dir Onkel. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit«, sagte er zu diesem und legte seine Hand auf Jimins Schenkel.

Jimin jedoch blickte schockiert zu Jungkook. Er hatte damit gerechnet der Sekretär von seinem Freund zu sein und jetzt war es dieser Sehun.

Um keine Aufruhr zu erzeugen, blieb er stumm und presste die Lippen zusammen.

Beruhig dich, Jimin. Dann ist halt dieser Sehun sein Sekretär. Lass dies Jungkook entscheiden..., redete er sich ein und fuhr sich durch die blonden Haare.

»Dann ist ja alles gut«, lächelte der Onkel glücklich und nickte Sehun zu, der diese Geste erwiderte.

»Ich habe dein Büro einrichten lassen, mein Junge. Sehun wird bei dir im Büro arbeiten und sein Tisch steht an der Wand. Ich freue mich schon für dich«, blickte er ihn lieb an.

Jungkook konnte nichts sagen und nickte nur, da er seinen Onkel nicht enttäuschen wollte, vor allem nach all dem was er für ihn getan hatte. Aber er wollte auch mit Jimin in seinem Büro sein.

»Danke sehr, Onkel.«

»Da nun alles geklärt ist, unterschreiben wir jetzt erstmal die Verträge und dann gehört das hier alles dir.«

Die wenigen Männer klatschten alle für Jungkook und er verbeugte sich höflich. Dann unterschrieben sie einige Papiere und Sehun brachte sie zu ihren Büros.

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