13
𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷
Als Jungkook aufwachte und mich brummend mit verschlafenen Augen ansah schmunzelte ich etwas. Morgens sah er sogar noch süßer aus.
,,Guten Morgen~", hauchte ich weil ich schon wach war und küsste ihn kurz.
,,Gut geschlafen?"
Er nickte verschlafen.
,,Jaa~ Und du Daddy??"
,,Dank dir mein Kleiner~ Lass uns was frühstücken und dann fahren wir zur Schule."
,,Aber ich bin noch so müde", kuschelte er sich mehr an mich und schmollte.
,,Fünf Minuten können wir noch", sagte ich und zog ihn an mich.
,,Aber mehr nicht."
,,Na gut."
Er legte seinen Kopf auf meine Brust ab und schloss lächelnd seine Augen, hatte es sich gemütlich gemacht.
,,Aber nicht wieder einschlafen", flüsterte ich und kraulte seinen Kopf.
,,Mhm.. "
Er hörte mir nur mit halbem Ohr zu, da er von mir am Kopf gekrault wurde was mich zum Lachen brachte aber gleichzeitig genoss auch ich diese Zweisamkeit mit ihm. Es entspannte mich obwohl mir mein Herz gleich aus dem Brustkorb sprang.
,,Ach Jeonggukiiee... ich will gar nicht mehr ohne dich", flüsterte ich. Es war unglaublich wie ich mich so schnell und so sehr verlieben konnte in diesen Jungen.
,,Ich auch nicht ohne dich!", kicherte er und sah zu mir auf weshalb ich mir über meine Lippen leckte.
,,Wirklich?"
Lächelnd nickte er sofort.
,,Jaaa!"
,,Liebst du mich denn auch?", fragte ich ihn und wollte sehen was er sagen würde.
,,Ich habe dich lieb.. ja."
,,Aber Jeonggukie, lieb haben und lieben ist nicht das gleiche", erklärte ich woraufhin er mich aus großen Augen ansah.
,,Wie..?"
Ich muss leicht lachen, er war wirklich so unschuldig und unwissend, umso mehr wollte ich sichergehen, dass er nichts hiervon bereute.
,,Ich erklär dir das nachher aber jetzt müssen wir aufstehen."
,,Okaaay."
Widerwillig löste er sich von mir und wir standen auf. Ich lief schnell ins Bad und dann runter um Frühstück zu richten während Jungkook im Bad war. Als ich das Rührei gerade fertig gewürzt hatte, spürte ich schon zwei dünne Arme um mir und lächelte.
,,Baby~", sagte ich und legte meine Hände auf seine.
,,Ich hoffe du magst Rührei, zu was besserem hat uns die Zeit nicht gereicht."
,,Ist okay, Daddy."
Ich lächelte als Jungkook sich streckte, um meine Wange zu küssen und brachte dann alles an den Tisch. Für Jungkook schüttete ich Orangensaft ins Glas und stellte es ebenfalls auf den Tisch.
,,In Ordnung, lass uns essen."
Er setzte sich brav hin und wartete bis ich ebenfalls saß und ihm deutete, dass er beginnen könnte.
,,Guten Appetit daddy!"
,,Guten Appetit mein Kleiner~"
Wir fingen an zu essen wobei es Jungkook sehr zu gefallen schien, obwohl es nur einfaches Rührei war und Brötchen mit ein paar Aufstrichen.
,,Du kannst so gut kochen!"
,,Freut mich, dass es dir schmeckt", lachte ich nur.
Kichernd aß er weiter während ich dabei in Gedanken war und an die Zukunft dachte. Ich hate mich schnell an mein Gegenüber gewöhnt und fand es schön mit ihm zusammen zu sein, ich wollte das weiterhin auch tun. Jedoch wusste ich nicht, was er dabei wollte.
,,Jungkook? Was willst du eigentlich machen nach der Schule?"
,,Wie nach der Schule?"
,,Wenn du deinen Abschluss hast meine ich", sagte ich nochmal deutlicher.
,,Ich weiß nicht.. ich würde am liebsten Sänger werden.. aber dafür habe ich die finanziellen Mittel nicht..."
Er kaute auf seiner Lippe und schmollte während ich darüber schmunzelte.
,,Verstehe. Ist das es was du unbedingt möchtest?"
,,Schon.. ja."
,,Wenn du hart dafür arbeitest wirst du da das schon schaffen mein Kleiner", lächelte ich.
,,Mit tausend Schulden, vielleicht."
,,Sag niemals nie. Du hast mich und rein zufällig kann ich dich dabei unterstützen und habe passende Kontakte", lächelte ich und war nun fertig mit dem Essen.
,,Wirklich?"
Seine Augen waren wieder so groß, wie sonst auch immer, wenn er kurz davor war vor Freude in die Lüfte zu springen.
,,Ja. Mach dir also keine Gedanken darüber und üb fleißig weiter dafür."
Ich räumte mein Geschirr weg küsste Jungkooks Wange.
,,Okay."
,,Und jetzt iss, wir müssen bald los", sagte ich und räumte schonmal etwas auf.
,,Na gut.."
Jungkook aß fertig auf während ich mich richtete und mir noch schnell die Zähne putzte bevor auch schon Jungkook bei mir im Zimmer stand.
,,Zieh dich um mein Kleiner und dann werden wir gehen, ja?"
Ich küsste seine Stirn und lächelte ihn sanft an woraufhin er nickte und mich dann fragend ansah.
,,Kriege ich einen Pullover von dir?"
,,Nur wenn das unter uns bleibt", zwinkerte ich ihm zu und holte ihm einen großen weißen Pulli.
,,Bitte sehr."
,,Natürlich Daddy!", kicherte er und küsste meine Wange, ehe er sich seine Hose von gestern und meinen Pulli anzog. Ich schmunzelte über den Kuss und dann über diesen Anblick.
,,Das steht dir sehr gut..."
,,Bin ich jetzt super süß", kicherte er und klimperte mit seinen Wimpern.
,,Du bist jetzt mehr als super süß.. du bist die Verkörperung von süß", sagte ich und küsste seine süßen Lippen. Er wurde rot und erwiderte den Kuss, bevor er sich von mir löste und seine Tasche holte. Meiner Meinung nach viel zu kurz wobei auch die Zeit nicht mitspielte.
Er wird immer so rot... ich muss mich beherrschen ..
Ich wartete auf ihn und als er alles hatte liefen wir zum Auto.
,,Bitte anschnallen Baby."
,,Ja!!"
Er schnallte sich in an und wippte aufgeregt mit seinen Beinen worüber ich grinsten und dann schließlich lachen musste.
,,Aber bevor wir losfahren... küss mich Jeonggukiee~"
Er nickte und beugte sich zu mir rüber, um seine Lippen dann ganz sanft auf meine zu legen.
Ich legte meine Hand um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Dann vertiefte ich den Kuss.
Jungkook seufzte zufrieden und lächelte in den Kuss hinein. Unsere Lippen passten einfach perfekt aufeinander und wir harmonierten zusammen, seine waren so süß, fast wie eine süße Droge. Ich löste mich langsam und küsste ihn noch schnell sanft bevor ich seufzend losfuhr.
Die Fahrt verlief recht still und wir brauchten auch nicht allzulange bis wir endlich auf dem Lehrerparkplatz ankamen.
,,Sollen wir... zusammen aussteigen.. oder wie machen wir das?", fragte mich dann Jungkooon, sichtlich nervös.
,,Steig du aus und ich warte noch. Na los", lächelte ich und schnallte mich ab.
,,Dann.. bis gleich.."
Er schnallte sich auch ab, sah kurz nochmal zu mir und stieg dann aus, ehe er ins Schulgebäude lief. Ich wartete bis auch ich dann nach mehreren Minuten reinkonnte.
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