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𝐏𝐑𝐎𝐋𝐎𝐆































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3 MONATE SPÄTER























DIE STIMMUNG IN DER FEIERNDEN MENGE war eines der schönsten und aufregendsten Momente, die Grace bisher in ihrem Leben erfahren durfte. Während Joan Jett in ihrer engen Lederhose auf der Bühne abrockte und ein unvergessliches Gitarrensolo hinlegte, warf die Brünette ihre Arme euphorisch in die Höhe. Lauthals sang Robin dicht neben ihr zu Dirty Deeds mit und sprang dabei im Takt mit den anderen Menschen neben ihnen in der ersten Reihe auf und ab.

Obwohl Grace sich eigentlich fest vorgenommen hat, das Geld von ihrem Nebenjob zu sparen, kam irgendwie immer etwas dazwischen. Die unglaublich schönen Stiefel vom Schuhgeschäft in der neuen Mall, das direkt neben ihrer Arbeit eröffnet hat, der Führerschein und nun halt das Konzert. Doch Letzteres bereute sie wohl am wenigsten von all den Dingen. Schließlich wollte sie schon immer mal auf ein richtiges Konzert gehen und so laut mitsingen, bis sie heiser ist. Als Robin sie dann gefragt hat, ob sie für Eddie einspringen möchte, weil er mit einer Grippe flach liegt, ließ sich Grace diese Chance natürlich nicht entgehen.



Inzwischen ist tatsächlich wieder Ruhe in Hawkins eingekehrt und auch wenn sie es selbst kaum glauben konnte, lief die Beziehung mit Billy um einiges entspannter, als sie anfangs gedacht hätte. Auch wenn es immer noch einige Baustellen gab, merkte sie deutlich, dass er sich Mühe gab, freundlicher und auch verständnisvoller zu sein. Besonders wenn es um seine enorme Eifersucht ging, die der Hauptgrund war, wenn es mal zu Streitereien kam. Trotz der Tatsache, dass selbst Grace anfangs gezweifelt hat, ob sie sich wirklich auf eine noch engere Bindung mit jemandem wie Billy einlassen sollte, bereute sie es bisher nicht. Jedenfalls nie besonders lange.

»Das ist der schönste Tag meines Lebens!« rief Robin begeistert gegen die laute Musik, direkt in Gracies Ohr, welche nur begeistert nickte und ihre Freundin überglücklich umarmte.












Während Grace und Robin die Zeit ihres Lebens hatten, tanzten, lachten, sangen und Joan's Schönheit bewunderten, feierte eine sichtlich kleinere Menge in Hawkins ebenfalls. Überall tummeln sich Jugendliche, die sich teils bis zur Benommenheit betranken. Nach langer Zeit entschied sich Jessie mal wieder dafür, mit seinen Freunden zusammen zu feiern. Schließlich sind die wichtigsten Prüfungen nun überstanden und das Schuljahr ist für den Football Spieler mehr als erfolgreich gewesen.


Außerdem wusste er, wie die College Girls drauf sind und er wollte sein frisch gebackenes Single-Dasein in vollen Zügen genießen und endgültig mit Cheryl abrechnen.
Mit einer lässigen Bewegung schaute er sich in der feiernden Menge vor sich um und nippte an dem kühlen Bier in seiner Hand. Mit einem Lächeln auf den Lippen musterte er ein brünettes Mädchen, die lachend mit ihren Freundinnen tanzte und rumalberte. Sie ist ihm schon vor ein paar Stunden aufgefallen, doch er wollte sich Zeit lassen, bis der Alkohol seinen Part übernimmt und keine voreiligen Schlüsse ziehen. Die Mädels vom College sind ein bisschen schwieriger zu knacken, als die kleinen rückgratlosen Bitches von der High School. Doch dazu waren sie es auch meistens wert, weil sie selbstbewusster im Bett sind und nicht einfach nur wie ein steifes Brett unter ihm liegen, während er sie nagelt.

Mit dem letzten Schluck vom Bier stellte er die leere Flasche auf der Küchentheke ab und strich sich nochmal durch sein volles blondes Haar. Schließlich ist es schon nach elf Uhr gewesen und nun konnte er die süße Brünette langsam mal ansprechen, damit er auch noch auf seine Kosten kommt.

Bevor er aber bei ihr ankam, fiel ihm ein bekanntes Gesicht in der Menge auf, mit dem er auf dieser Party wirklich nicht gerechnet hat. Ohne nochmal zu seiner eigentlichen Beute zu schauen, drängte er sich weiter an den tanzenden Teenagern vorbei, um eine bessere Sicht auf Hargrove und die Person, mit der er sich so angeregt unterhielt, zu bekommen. Ein durchaus amüsiertes Lächeln schlich sich auf Jessie's Lippen, als er sah, wie der Freund von Grace mit einer hübschen schwarzhaarigen Studentin flirtete. Eigentlich hat er sich vorgenommen, das Kriegsbeil zwischen den Beiden nun begraben zu lassen. Doch angesichts dessen, dass er Grace immer noch übel nahm, wie respektlos sie mit ihm umgegangen ist und wie abwertend sie ihn ständig anschaute, sich aber gleichzeitig von einem Idioten wie Billy ficken lässt, wirkte das ganze Spektakel doch erwähnenswert.

Als er den Freund seiner Stiefschwester beobachtete, wie er sich zu dem durchaus hübschen Mädchen runter beugte und ihr irgendwas ins Ohr sagte, dass sie zum Kichern brachte, schüttelte Jessie nur spottend den Kopf. Natürlich ist jemand wie Hargrove nicht treu. Es war ihm auch ehrlich gesagt, ein Rätsel wie dumm und naiv Grace eigentlich sein musste, dass sie überhaupt davon ausging und mit jemandem wie dem eine ernsthafte Beziehung einging.



»Sorry man...« rief ein Fremder ihm plötzlich entgegen, nachdem er Jessie angerempelt und ihn damit aus seinen Gedanken gerissen hat. Als Antwort nickte er ihm lediglich kurz zu und drängte sich weiter an den Menschen vorbei. Ihm ist die Besinnung gekommen, dass Grace ihm wahrscheinlich nicht glauben würde, wenn er ihr davon erzählt. Deswegen musste er dringend Spencer finden, den er vor ein paar Minuten erst draußen gesehen hat.

Bevor er aber das muffige Wohnzimmer verließ, in dem diesen Abend wahrscheinlich um die vierzig Teenager seit Stunden geraucht haben, drehte er sich nochmal zu Billy um, dessen Zunge gerade dabei war im Hals der Schwarzhaarigen zu verschwinden. Es wunderte Jessie selbst wieso, doch in ihm wuchs der Wunsch stetig, ihm einfach die Fresse zu polieren. Dabei ging es ihm nicht um Grace oder ihr Wohlbefinden, sondern viel mehr ums Prinzip. Vom ersten Tag an war Billy einer dieser Typen, die er einfach hasste, ohne genau zu wissen wieso überhaupt. Und die Tatsache, dass Grace plötzlich eine geile Sau war nachdem sie aus Florida kam, bei der er eigentlich nochmal sein Glück versuchen wollte, um dieses Mal ein bisschen mehr als nur einen Blowjob rauszuschlagen. Sie ihm aber einen Korb gab und seine Hand mit einer Gabel aufspießte, nur um später diesen asozialen Bastard zu ihrem ersten Freund zu machen. Jessie war sich sicher, dass seine Faust sich gut in Hargrove's beschissenes Zahnpastalächeln machen würde. Jedes Mal wenn er ihn bei sich Zuhause sah musste er die Wut runterschlucken, obwohl sie beide wussten, dass sie sich eigentlich hassten und am liebsten übereinander herfallen würden. Denn Jessie wusste genau, dass Billy von ihnen wusste und was sein süßes naives Mädchen für ihn getan hat, bevor er aus Kalifornien hergezogen ist.





»Ey Spencer!« Damit klopfte er seinem eher flüchtigen Kumpel auf die Schulter, der überrascht von seiner Liege, auf die er sich entspannt gepflanzt hat, zu ihm aufsah. »Kannst du mir deine Kamera kurz ausleihen?« Mit einem breiten Lächeln deutete der Blonde auf die Polaroid in den Händen seines Klassenkameraden. Zögernd schaute der schmächtige Junge auf seine geliebte Kamera, die er zu Weihnachten erst geschenkt bekommen hat und die sich zum absoluten Frauenmagneten auf der Party entpuppte.
»Nur ganz kurz, ich will nur ein Foto machen, dann bekommst du sie sofort wieder.«

»Okay...«, willigte er schließlich ergeben ein und reichte diese Jessie, welcher sie mit einem breiten Grinsen entgegen nahm. »Ich warte hier, bring mir dafür aber ein Bier von drinnen mit.« Voller Freude nickte Jessie, ehe er ihm nochmal freundschaftlich auf die Schulter klopfte und schnellen Schrittes wieder im Haus verschwand. Er selbst wusste nicht, ob er sich eher darauf freuen sollte, dass Grace Billy verliert oder umgekehrt. Der Gedanke, dass er es aber als Wohltat verkleiden könnte und sie ihn danach vielleicht sogar ranlassen würde, gefiel ihm durchaus. Vor allem wenn er dies dann Billy in der Umkleide unter die Nase reibt und damit leben muss, dass seine Ex mit dem Typen der sie dann fickt zusammen lebt.




Doch als Jessie wieder im Wohnzimmer ankam, war der Platz, an dem die Beiden vorher noch rumgeknutscht haben, wieder leer. Mit einem gereizten Knurren sah er sich zügig in dem vollen Wohnzimmer um und wurde schließlich an der Haustür fündig, aus der er die Beiden in der letzten Sekunde noch sehen konnte, wie sie Hand in Hand aus ihr verschwanden. Natürlich würde es nicht bei einem Kuss bleiben. Hastig drängte er sich dieses Mal weniger vorsichtig an den tanzenden Teenagern vorbei. Jessie wollte dieses verdammte Foto haben, ganz gleich um welchen Preis.



»Vielleicht bekomme ich sogar mehr als ein Kussbild...« spottete er schmunzelnd und verließ ebenfalls das Haus, um ihnen nach draußen zu folgen. Es schien gar nicht mal so abwegig, dass er sie einfach kurz in seinem Auto vögelt und sie gar nicht erst mit zu sich nimmt. Schließlich hat er inzwischen oft genug mitbekommen, wie Billy sich nachts in Gracies Zimmer schleicht und nicht selten das ganze Wochenende bei ihnen verbrachte. In seinem Haus. Jedes einzelne Mal am Montag nach so einem Wochenende, fielen Jessie dann in der Dusche nach dem Sportunterricht Hämatome an Billy auf. Ihm fiel also nicht schwer eins und eins zusammen zu zählen. Vielleicht weil er es selbst noch gut genug kannte. Sein Vater war ein Monster zu Lebzeiten gewesen, das zwar nur rauskam, wenn er getrunken hat, doch es reichte, dass Jessie ihn mehr hasste als alles andere auf der Welt. Jedenfalls dachte er dies die meiste Zeit. Als er aber verstorben ist, fühlte es sich dennoch falsch an weiterhin an dieser Meinung festzuhalten.


Umher schauend passierte Jessie den dunklen Vorgarten, in dem sich nur wenige Leute aufhielten. Die Meisten von ihnen kannten wohl einfach ihre Grenzen nicht und wollten frische Luft schnappen. Er würde wohl lügen, wenn er behaupten würde, dass er solche Momente nicht kennt. Doch die unwichtigen Kotzbrocken interessierten ihn gerade nicht. Er hatte nur eines im Kopf. An der Straße angekommen, wurde er schließlich fündig und schreckte aber rapide wieder zurück, um nicht gesehen zu werden. Billy stand keine zehn Meter entfernt von ihm. Auch wenn er gerade schwer beschäftigt schien, wollte Jessie nicht riskieren, von ihm entdeckt zu werden, wenn er noch zu weit weg stand, um ein erkenntliches Bild schießen zu können.

Mit schnellen Schritten, aber nicht so schnell, dass es auffällig sein würde, lief er über den Fußweg zur Straße, um sich hinter einem parkenden Pick-up zu stellen und somit näher an die Beiden von hinten heranzukommen.



»Mein Auto steht am Ende der Straße.« Unterbrach Billy die Stille, worauf das Mädchen erneut kicherte und etwas antwortete, dass Jessie zwar nicht verstehen, aber daran trotzdem raushören konnte, dass sie auf jeden Fall ziemlich betrunken ist. »Komm, Sweetheart.« Damit hörte man die klackernden Absätze auf dem Asphalt und der Blonde lugte vorsichtig über die Ladefläche des großen Autos. Billys Arm war unterstützend um ihre schmale Taille geschlossen. Sie war schon ein ziemlicher Leckerbissen. Von hinten erinnerte sie ihn sogar an seine Ex Cheryl, das gut aussehende Monster hatte die gleichen langen schwarzen Haare.


Jedes Mal, wenn sie weit genug entfernt waren, schlich sich Jessie schutzsuchend von Auto zu Auto, um sicherzugehen, dass er bloß nicht entdeckt wird, bevor er nahe genug dran ist, um im richtigen Moment das vernichtende Bild zu kassieren. Im Endeffekt war es ihm egal, ob er danach von Hargrove gesehen wird. Er würde ihn sowieso gerne auf die Fresse hauen. Doch Jessie war sich auch darüber im Klaren, dass Grace ihm niemals glauben würde, wenn er keine Beweise hat. Also musste er vorsichtig vorgehen, die Chance wollte er sich nicht entgehen lassen.





Am Ende der Sackgasse stand der blaue Camaro, an dem sie wieder stehen blieben, um miteinander rumzumachen. Dieses Mal allerdings um einiges intensiver als zuvor unter den Augen aller anderen Partygäste. Billy drückte sie bestimmend an seinen Wagen, woraufhin beide lustvoll aufseufzten und er ohne eine Sekunde zu verschwenden ihr enges kurzes Kleid über ihren Hintern nach oben schob. Interessiert an dem Geschehen in unmittelbarer Nähe, beobachtete Jessie die Zwei und musterte ihren überaus schönen Körper, der sich ihm dadurch offenbarte. Erst als Billy sie hochhob und sie ihre Beine um ihn schlang, erinnerte sich Jessie an die Kamera in seiner Hand und die damit verbundene Mission.


Gezielt hielt er den Fotoapparat so, dass das perfekte Beweisbild entstand. Ein heller Blitz und ein leises Knacken hallten durch die Dunkelheit. Schnell duckte er sich wieder wie ein Assassine hinter das kleine Auto, das ihn vor Hargrove und der kleinen Schlampe schützte.


»Was war das?« quiekte die Schwarzhaarige geschockt, die den Blitz bemerkt hat, worauf Jessie kurz die Augen schloss und inständig hoffte noch nicht gesehen zu werden, weil das Bild dunkler wurde als gehofft. Er braucht ein zweites Bild um wirklich sichergehen zu können, dass Grace ihm wirklich glaubt.

»Was?« brummte Billy genervt und sah sich flüchtig um, als er das aufgebrachte Gesicht des Mädchens vor sich sah. Konnte aber nicht erkennen wo das scheiß Problem nun lag. Bestimmend griff er nach ihrem hübschen Gesicht und zwang sie, ihn direkt anzusehen. »Hier ist niemand. Nur du und ich.« Im selben Moment krachten seine Lippen wieder auf ihre.

»N-Nein...« flüsterte sie unsicher in den Kuss hinein und sah direkt in zwei kalte Augen, die diesmal gar nicht mehr charmant oder fürsorglich wirkten. »Ich sollte vielleicht wieder rein, meine Freundinnen suchen mich bestimmt schon.« Damit drückte sie den Brünetten von sich, der sich mit einem schweren Seufzer, mit der Hand durchs Gesicht fuhr. »Aber wir können uns nächste Woche ja mal treffen, wenn du Lust hast?«





Mit einem Lächeln nickte Billy als Antwort und zog sie wieder sanft zu sich, was sie sich gefallen ließ und nun ein bisschen entspannter auf ihn wirkte, als er sie dieses Mal bescheidener küsste, um ihr die Nervosität zu nehmen, die deutlich spürbar war. Es fiel ihm schwer zu glauben, dass es für sie das erste Mal ist, dass sie mit einem Fremden mitgeht. Doch wenn er dann wiederum an Grace dachte, sollte man, was das anging, wohl nicht zu sehr nach dem Äußeren gehen. Schließlich ging Grace auch schon mehr als einmal wie eine Hure gekleidet auf Partys, was ihn jedes Mal provozierte, besonders wenn er die gierige Blicke von den Kerlen auf ihr registrierte. Dennoch war sie sein, Allein.

»Vorher musst du mir aber noch deine Nummer geben.«





Als Jessie hörte, wie die Autotür geöffnet wurde, schaute er wieder vorsichtig über das Auto und beobachtete Billy dabei, wie er etwas aus seinem Camaro holte. Wobei das Mädchen ihm zusah, während sie ihre Arme frierend um sich selbst schlang. Es schien fast so als müsste er sich wohl doch mit dem einen Bild zufriedengeben. Da packte Hargrove die schwarzhaarige Schönheit überraschenderweise am Hals und schleuderte sie mit einer kräftigen Bewegung gegen seinen Wagen, während er ein weißes Tuch, mit seiner anderen Hand in ihr Gesicht presste. Erschrocken beobachtete er, wie der Widerstand ihrerseits immer weniger wurde, bis sie letztendlich gänzlich ihr Bewusstsein verlor und langsam mit dem Rücken am Auto hinunter rutschte. Achtlos ließ Billy sie nach vorne auf den feuchten Asphalt kippen, während er mit einem schweren Seufzer seinen Kofferraum öffnete.


Erst bei dem metallischen Klacken seines Zippos, kam Jessie wieder zu sich und lief entschlossen zu Hargrove, der seine Schritte hörte und überrascht herumfuhr. Zwischen seinen Lippen hing lässig seine Kippe, während er das bewusstlose und verletzte Mädchen auf seiner Schulter trug. Ein böses Lächeln zog sich über seine Mimik, als er in das entsetzte Gesicht von Jessie blickte.

»Du bist ein verdammter Psycho...« Ohne ihm zu antworten, lief Billy hinter seinen Wagen und warf Vanessa oder wie auch immer nochmal ihr Name gewesen ist, in den Kofferraum, ehe er sich wieder an Jessie wandte. Sein Herz raste wie wild und sein Kopf ratterte so schnell, dass es ihm schwer fiel, sich auf den Moment zu konzentrieren. Alles was er wollte, war ihm ein auszuwischen, weil er ein untreuer Bastard ist und Jessie immer noch bei Grace landen wollte. Doch das war einfach nur unbeschreiblich.
»Gib mir das Mädchen.« flüsterte der größere Blonde und schluckte sein Unbehagen hinunter. Jessie war noch nie ein Angsthase gewesen, geschweige denn jemand, der sich vor einer Schlägerei drückt, wenn es darauf ankommt.

»Hol sie dir doch.« spottete Hargrove und zog nach außen hin seelenruhig an seiner qualmenden Zigarette, während er mit prüfenden bösen Augen den Stiefbruder seiner Freundin musterte. Wenn er etwas erkannte, dann war es Angst. Und Jessie hatte Angst. Eine scheiß Angst sogar.


Ohne zu zögern lief er jedoch auf Billy zu, holte aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Sichtlich überrascht, dass er direkt zur Sache kommt, überspielte er dies allerdings, indem er nur lachte und Jessie kräftig von sich stieß. Im selben Moment holte der Blonde erneut aus, doch Billy wehrte den Schlag gekonnt ab und schlug seinem Gegenüber mit voller Kraft in den Solarplexus, wohlwissend, dass er dadurch gar nicht anders kann, als reflexartig in Schutzhaltung zu gehen. Erbarmungslos nutzte er den Reflex auf und trat dem Größeren, der nun geduckt nach Luft rang, ins Gesicht.



Während Jessie aber unter Schmerzen zu Boden ging, griff er nach Billys Locken und zog ihn ebenfalls zu Boden. Durch das ganze Adrenalin gab er dem Schmerz nicht nach und schlug Hargrove wieder ins Gesicht, dass ihm die Nase blutete. Doch es schien, als würde der Schmerz ihm nichts auszumachen, denn ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, stand er erneut auf, was Jessie ihm hastig gleich tat. Worauf sie sich gegenüber standen, blutend und schwer atmend.

»Ich wusste von Anfang an, dass irgendwas nicht mit dir stimmt.« knurrte Jessie keuchend, während er sich das Blut unter der Nase wegwischte. Billy aber grinste nur und leckte sich mit seiner Zunge über die Schneidezähne, als würde er ihn gleich mit ihnen zerreißen wollen. »Aber hey, jetzt verlierst du nicht nur Grace, sondern gleich alles

Damit schwang er seine Faust erneut in das noch immer grinsende Gesicht, aus dem ein kehliges Lachen kam, ehe er Jessies Handgelenk griff und umdrehte. Ein spitzer Schrei durchdrang die leere Sackgasse, die an einen Wald mündete, als das Handgelenk mit einem Knacken brach. Ohne der Tatsache weiter Beachtung oder Mitgefühl zu schenken, schlang Billy seinen muskulösen Arm fest um Jessie seinen Hals, woraufhin seine Lippen genau an dessen Ohr waren, der sich unter starken Schmerzen versuchte, aus dem gefährlichen Griff zu lösen.

»Keine Sorge...« flüsterte er direkt in sein Ohr und hielt ihn so fest, dass er ihm bereits die Luft abschnitt und die Schläge und Tritte ignorierte. »Deine Stiefschwester ist in guten Händen.« Damit ertönte erneut ein letztes Knacken, von seinem Halswirbel, der sein Rückenmark durchtrennte.














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*vorsichtig um die Ecke guck*

ähm, ja... Hi?

Ich freue mich sehr, dass ihr hierher gefunden habt und nun die neuen Abenteuer aus Hawkins mitverfolgen wollt. Aber na ja, wie soll ich es sagen? Ich habe euch ja gewarnt? 😅 Dieses Mal wird es auf jeden Fall um einiges düsterer und mehr zur Sache gehen, das sollte nun wohl jedem klar sein. Also bitte beachtet die Triggerwarnungen, denn nein, die sind nicht nur da, um hübsch auszusehen. 😂 Außerdem würde es mich echt interessieren, was ihr von GIFS haltet? Weitermachen oder wie in diesem Teil lieber weglassen? 🤔
Natürlich würde ich mich sehr über euer Feedback, eure Meinung und euren Theorien warum zur Hölle er das getan hat, freuen. Also, meine lieben Lesewürmchen, ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Fühlt euch gedrückt. 🥰











Eure Spicy! 🌶️

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