𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟗
Ich kann mein Glück gar nicht beschreiben, dass ich in diesem Moment fühle. Alles in mir schreit nach der Frau, die sich so zaghaft auf meinem Schoß verrenkt. Ich spüre, dass North genauso erregt ist wie ich. Und ihre Haut unter meinen Lippen, ihr Duft, der mir in die Nase steigt. Ich atme tief ein, nehme diesen blumigen Duft in mich auf.
Derweil unternehme ich vorsichtig, die Untersuchung ihrer Taille hinauf bis zum Ansatz ihrer Brüste zu streicheln. Die kleinen Hügel, die von den Körbchen ihres BHs festgehalten werden. Ich hebe meinen Kopf und sehe North ins Gesicht. Ihre Augen sind dunkler geworden, ihre Lippen sind geschwollen. Ich suche nach einem Anzeichen, dass sie es nicht will. Doch da ist nichts. So fahre ich mit meiner Hand höher durch das Tal ihrer Brüste. North beißt sich auf die Lippen.
»Darf ich?« Frage ich leise und zeige auf ihren Pullover. North nickt und ich nehme meine Hand zurück. Langsam umgreife ich den Saum des Pullovers und ziehe diesen zu ihrem Kopf. North hebt ihre Arme und kurz darauf befreie ich ihren Oberkörper von der ersten Schicht Stoff.
Was ich erblicke, lässt mich nach Luft holen. Sie sieht wunderschön aus. Ihre Brüste, die perfekt in meine Hände passen, ihre blasse Haut und die kleinen Sommersprossen auf dieser. Meine Augen fahren jedes noch so kleine Makel entlang. Erst dann lehne ich mich wieder nach vorne, beginne sanft ihre Haut mit Küssen zu bedecken.
Meine Lippen fahren eine Spur zu ihren Hügeln, während mein Arm sich um ihre Taille schließt. Ich beginne ihre Haut zu lecken und hebe meine andere freie Hand, nur um schließlich eines der beiden Körbchen herunter zu ziehen und über ihren bereits harten Nippel zu fahren. Ich zwicke diese und sauge dabei die sündhaften Laute von North auf. Ihr sanftes Keuchen, ihr erregtes Stöhnen und das leises Betteln, dass ihrem Mund entkommt.
Ich mache weitere Versuchungen und schiebe meine Hand ihren Rücken nach oben, nur um schließlich North's BH zu öffnen. Erst als dieses offen ist, löse ich meine Lippen von ihrer Haut und sehe wieder in Norths Augen. Ich warte auf ihre Zustimmung, dass ich weitermachen darf. Die Frau nickt und so ziehe ich ihr den BH aus. Zum ersten Mal kann ich ihre Brüste bewundern, wie sie sich heben und senken durch die stockende Atmung von ihr.
Mein schwanz zuckt voller Freude in meiner Hose und ich denke innerlich an das, was noch kommen wird. Ob North auch schon so weit denkt? Sowie sie fühlt sicherlich.
Erneut hebe ich meine Hände und lege sie auf ihre kleinen Hügel, wie erwartet passen ihre Brüste perfekt in meine Hände. Leicht beginne ich diese zu kneten und sehe dabei in Norths Gesicht, wie sie ihre Augen schließt und leise keucht, ihren Kopf in den Nacken legt und sich meinen Berührungen hingibt. Wieder mal beuge ich mich vor und schließe meinen Mund um einen ihrer Nippel. Leicht sauge ich an dieser, während ich mein Massieren nicht unterbreche.
Irgendwann spüre ich, wie North selber auf Erkundungstour mit ihrer Hand geht, bis sie an meiner Hose stehen bleibt und versucht, so gut es geht, den Knopf zu öffnen. Ein leises Ritsch ertönt und kurz darauf spüre ich schon ihre Hand an meinem Penis. Ich keuche auf, als North beginnt, dieses zu streicheln und schließlich zaghaft anfängt es zu massieren.
»North.« entkommt mir ihr Name, an ihrer weichen Haut und ich löse mich von ihren Brüsten. Stattdessen presse ich erneut meine Lippen auf die ihrer und drücke sie sanft auf die Couch, sodass ich über sie bin. Dabei stoßen wir unabsichtlich die Popcornschale von der Couch auf den Boden. Kurz halten wir beide inne, ehe wir erneut unsere wilde Knutscherei fortfahren.
North, immer noch mit ihrer Hand in meiner Hose, lässt mich fast zum Explodieren bringen. Bevor ich jedoch anspritzen kann, halte ich ihre Hand auf und ziehe diese aus meiner Hose raus. Anstelle ihre Hände wieder loszulassen, pinne ich diese über ihren Kopf, sodass sie sich nicht mehr bewegen kann. Erneut drücke ich ihr mein Becken entgegen, was North keuchen lässt.
Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen und ich drücke mich etwas hoch von ihr. Immer noch nicht kann ich glauben, dass ich in diesem Moment die schönste Frau aller Zeiten unter mir liegen habe. Ihre Kurven, ihre Geräusche. Einfand alles ist Perfekt an ihr.
Mit meiner freien Hand wander ich erneut über ihren entblößten Oberkörper hinunter und stoppe an dem Bund ihrer Jogginghose. Kurz fahre ich den Bund nach, ehe ich langsam meine Hand in ihre Hose stecke und auf ihre Mitte lege. Das North erregt ist, das habe ich bereits gesehen, jedoch überrascht es mich dann doch, wie feucht sie ist. Ihr Höschen ist klatschnass und nicht einmal meine Berührung bringt sie zum Auslaufen.
Ich beginne, North zu necken, indem ich über ihr Geschlecht streichle. Norths Becken bockt leicht nach oben und zeigt mir, dass sie mehr will als nur meine sanften Berührungen.
»Sag mir, was du willst.« Hauche ich an ihren Lippen. North beginnt unter mir zu wimmern und zu keuchen.
»Finn.« stöhnt sie leise.
»Worte Angle, Worte.«
»Bitte.« haucht sie leise und beginnt ihr Becken gegen meine Hand zu bewegen. Ich löse meine Lippen von ihren und sehe ihr tief in die Augen, sodass ich das Gefühl habe, ihr in die Seele zu schauen.
»Bitte was?« Frage ich nach und schiebe gleichzeitig meine Hand in ihr nasses Höschen. Leicht übe ich Druck auf ihre Klitoris aus. Die kommenden Laute aus ihrem Mund treiben mich in den Wahnsinn und ich muss mich halten, nicht einfach unsere Klamotten von den Körpern zu reißen. Erneut antwortet mir North nicht und ich beginne weiter sie zu triezen. Statt aufzuhören schiebe ich einen Finger in ihr Geschlecht und reibe mit dem Daumen über ihre empfindliche Knospe.
»Ist es das, was du willst, Angle? Meine Finger tief in dir drinnen, die dich um den Verstand bringen?« Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, nehme ich noch einen zweiten Finger dazu. North beginnt unter mir zu stöhnen und nickt als Antwort auf meine Frage. Da ich jedoch keine Worte höre, stoppe ich abrupt mein tun. Frustriert seufzt North auf und sieht mich an.
»Nimm mich endlich.« haucht North. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Lippen, bevor ich sie beginne weiter zu fingern. Erneut stöhnt North, als gäbe es keinen Morgen und mein Schwanz in meiner Hose beginnt schmerzhafter zu pulsieren. Ihre Laute bringen mich noch um den Verstand.
Mit schnellen und harten Stößen jage ich meine Finger aus ihr rein und raus, penetriere dabei ihre Klitoris und küssen ihren Hals. Durch die Lust geleitet fange ich an, kleinere oder größere Knutschflecken auf ihren Hals zu saugen. Durch die weiteren Reize, spüre ich, wie sich North's Inneres immer mehr zusammenzieht.
»Komm Angle, komm für mich.« Schnurre ich und pumpe meine Finger härter in sie rein. Mit einem lauten Schrei verengen sich ihre Wände um meine Finger und North erlebt ihren Höhepunkt. Zitternd keucht sie meinen Namen, während ich meine Hand aus ihrer Hose ziehe. Ich führe sie zum Mund und lecke über meine Finger. »Du schmeckst wunderbar.« murmle ich ihr entgegen und küsse North erneut.
North legt ihre Arme in meinen Nacken und sieht mich atme los an. Ihre Brust hebt und senkt sich schnell. Ich bin mir sicher, dass sie zuvor noch nie so einen Orgasmus erlebt hatte wie mit mir. Oder war dies nur mein Egoismus, der da spricht?
Ein lauter Knall ist es, der uns beide aus unserer Blase holt. Mit einem Schnipsen ist die Atmosphäre um uns herum ausgelöscht und zu Nichte gemacht. Verwirrt sehen wir uns beide an und ich räusper mich, ehe ich von North heruntersteige. Sie derweil bekommt knallrote Wangen und greift nach ihrem Pullover, welchen sie sich schnellstmöglich überzieht. Erneut ertönt der Knall und lässt mich zusammenfahren.
»Was ist das?« Frage ich die Brünette, die noch vor wenigen Sekunden meine Finger in sich hatte.
»Wahrscheinlich nur ein Fenster.« brummt sie genervt als Antwort.
»Ein Fenster? Wie kannst du ein Fenster bei diesen Temperaturen offen haben?« Frage ich und klinge sichtlich schockiert.
»Keine Ahnung, aber ich habe schon eine Idee, welches es ist.« North erhebt sich von der Couch und schlurft aus dem Wohnbereich in ein Zimmer neben dem Bad. Sie öffnet die Tür und ich vernehme ein Fluchen von ihr. Aus Neugier stehe ich auf und folge ihr. Als ich ankomme, sehe ich, wie North auf einem Schreibtisch steht und zornig versucht, das darüber liegende Dachfenster zu schließen.
»Dieses verkackte Teil. Jetzt weiß ich wieder, was ich den ganzen Sommer machen wollte.« schnauzt North. »Der Schließmechanismus ist kaputt und wenn es zu kalt oder warm ist, dann öffnet sich das Fenster einfach.«
Ich trete zu North heran und sehe mir das Desaster an. Dass ich keine Ahnung von Fenstern habe, sollte recht schnell klar sein. Doch um nicht ganz blöd herumzustehen greife ich kurzerhand nach North's Händen und ziehe mit ihr gemeinsam das Fenster zu. Kalte Luft kommt uns entgegen und jagt mir einen Schauer den Rücken runter.
»Danke dir.« murmelt mir North zu, nachdem das Fenster verschlossen ist und sie sich zu mir dreht. Ich nicke nur, greife nach ihrer Taille und hebe sie vom Schreibtisch herunter.
»Nicht der Rede wert.« Antworte ich nur und löse schließlich meine Hände von ihren Körper. »Vielleicht sollten wir schlafen gehen. Immerhin ist es schon recht spät.« sage ich stattdessen und gehe auf Abstand zu North.
»Du hast wahrscheinlich recht.« stimmt North mir zu und räuspert sich. »Was ist mit dem-«
»Um das Popcorn kümmere ich mich schon. Mach dir deswegen keinen Kopf. Sieh lieber zu, dass du schlafen gehst.« bestimme ich. North nickt nur und haucht erneut ein leises Dankeschön, ehe sie aus dem Zimmer ins Bad flüchtet. Ich bleibe noch einen Moment im Zimmer stehen, bevor ich mich aus meiner Starre löse und erneut in den Wohnbereich gehe.
Vor der Couch bleibe ich stehen und sehe auf das Desaster herunter, dass wir beide Veranstalter haben. Das Popcorn liegt überall auf dem Boden verteilt herum. Ich seufze und knie mich hin, ehe ich beginne die weißen Körner vom Boden zu picken. Derweil höre ich aus dem Bad leises Gemurmel und ich frage mich, was North wohl sagt. Hat es ihr gefallen oder bereut sie es am Ende doch? Hätten wir miteinander geschlafen, wäre das Fenster nicht aufgegangen? Und was empfinden wir beide nun für einander? Es ist immerhin nicht das erste Mal, dass ich Herzrasen in der Nähe dieser Frau bekomme.
Ich schüttle meinen Kopf. Nein, für diesen Abend ist es einfach zu viel, um darüber nachzudenken. Ich stehe auf und gehe in die Küche, um das Popcorn wegzuschmeißen. Die Schale stelle ich in die Spülmaschine. Als ich zurück zur Couch gehe, kommt North aus dem Bad und bleibt stehen.
»Na dann. Gute Nacht dir.« sagt sie leise und schiebt sich eine braune Strähne hinters Ohr.
»Dir auch eine gute Nacht.« erwidere ich und lächle sie kurz an. North nickt nur und verschwindet in ihrem Zimmer. Ich atme tief durch und versuche, mich innerlich zu sortieren. Erst als es mir besser geht, gehe ich ebenfalls ins Badezimmer.
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