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𝟒𝟒

𝐉𝐈𝐒𝐔𝐍𝐆

Mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedete Minho sich von mir, eh er sich auf den Weg zur Arbeit machte. Ich würde jetzt wieder für mehrere Stunden alleine zuhause sein. Ich seufzte und ging nach oben, um mich noch einmal in meine warme Decke zu kuscheln. Es wurde über die Nacht wieder um einiges kälter und Minho musste, wenn er Feierabend hatte, wahrscheinlich durch den Schnee fahren. Ich hoffte einfach nur, dass er sicher nach Hause kam.

Ich döste mit den Katzen noch ein wenig rum, schlief dabei fast wieder ein. Jedoch hielten die Katzen mich wach, da sie ein wenig miteinander spielten. Ich griff nach meinem Handy und schaute, wann Minho Pause machen würde. Ja, es war erst eine knappe Stunde vergangen, doch ich wollte seine Stimme unbedingt wieder hören. Ich seufzte und rief ihn einfach an.

Jedoch ging nicht er ran, ganz im Gegenteil.

"Minho ist beschäftigt~", ertönte die Stimme, die ich für immer aus meinen Kopf verbannen wollte. Ich wollte gerade was sagen, da legte sie wieder auf. Sofort schob ich die Decke von meinem Körper und sprang aus dem Bett, nahm mir aus dem Kleiderschrank eine Jogginghose und einen Hoodie.

Binnen weniger Minuten war ich auf den Weg zur Firma, war auf alles vorbereitet. Trotzdem schlug mein Herz unfassbar schnell und ich hatte riesige Angst.

Ich bekam einige verwirrte Blicke ab, da ich super schnell über den Bürgersteig ging. Das, was früher passiert war, hatte mich wohl doch schlimmer getroffen, als ich dachte. Denn jetzt fühlte ich einfach nur noch Angst und Wut. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten, doch in dieser Situation war das so gut wie unmöglich für mich.

Ich kam dem riesigen Gebäude immer näher, bis ich nun vor diesem stand. Ich verlor keine Zeit, ging sofort rein. Ich war hier bereits bekannt, also konnte ich mich direkt auf den Weg zum Fahrstuhl machen.

Als sich die Türen öffneten ging ich in Windeseile über den Flur, klopfte an der Tür des Büros. Keine Antwort. Ich überdachte es nochmal. Was würde mich erwarten, würde ich jetzt diese Tür aufmachen? Mittlerweile lief mir eine Träne nach der anderen über die Wange. Ich hatte so unfassbar große Angst.

Trotzdem brachte ich es hinter mich, öffnete die Tür. Dort saß Minho, ganz allein. Er schaute von dem Blatt auf, welches er vor sich liegen hatte. "Baby? Warum weinst du?" Er stand von seinem Stuhl auf und kam auf mich zu. "Was habt ihr beiden wieder getrieben?!" Ich wurde ziemlich schnell laut. "Was meinst du?", fragte er verwirrt und nahm meine Hand. "Claire und du.. Was habt ihr hier gemacht? War sie bei dir?" Ich wurde leiser, als er meine Hand nahm. "Wir haben gar nichts getrieben, glaub mir. Ich hatte ein Gespräch mit ihr und musste dann für kurze Zeit aus dem Raum. Wie kommst du darauf, dass wir etwas getrieben haben sollen?"

Ich biss mir bedrückt auf die Lippe. "Ich wollte dich anrufen und dann hat sie abgehoben. Sie meinte, dass du beschäftigt bist. Sie hat so unfassbar komisch geredet", erklärte ich ihm alles und wurde dann kurze Zeit später in seine Arme gezogen. "Ich hol sie mal und dann kann sie alles erklären, ja?" Minho sprach sehr ruhig zu mir. Ich nickte auf seine Frage und setzte mich dann aufs Sofa, das im Raum stand.

Nur kurze Zeit später betrat Claire den Raum. Sie war sehr knapp angezogen, zog Minho mit ihren Blicken nur so aus. Ich verlor meine Kontrolle und erhob mich vom Sofa, stampfte auf sie zu und verpasste ihr eine. Ich kochte vor Wut.

"Wofür war das denn?!", schrie sie mich an und hielt sich die Wange. "Hört auf, alle beide!" Minho schlug auf seinen Tisch und ich schreckte auf. "Jisung, komm auf meinen Schoß und Claire, du setzt dich auf den Stuhl"

Als es im Raum ruhig wurde und ich Claire nur noch drohende Blicke gab, fing Minho an zu reden. "Hast du mir was zu erklären?", fragte er Claire und schaute ihr direkt in die Augen, durchbohrte sie mit seinem Blick. "W-Was meinst du?" Sie legte ihre Hand in den Nacken und lachte nervös. "Ich bin immer noch dein Boss. Du hast kein Recht, mich zu duzen" Schon wieder knallte Minho's Hand leicht auf den Tisch. Er war super wütend. "Und jetzt erklär mir mal, warum du an mein Handy gehst", fiel er direkt mit der Tür ins Haus. "Ich weiß nicht, was Sie meinen!", schrie sie nun und wollte aufstehen um zu gehen. "Sie sind gefeuert, Claire." Minho's Stimme war unfassbar kalt, monoton. Sofort drehte sie sich zu uns um, schaute Minho ungläubig an. "Was? Das können Sie nicht tun! Sie haben keinen Grund mich zu feuern!" Claire ballte ihre Hände zu Fäusten. "Doch, die habe ich. Sie machen mich an und heben die Anrufe ab, die für mich gedacht sind. Finden Sie sich eine neue Arbeit, Claire. Wenn Sie noch einen Fuß in dieses Gebäude setzen, werde ich dafür sorgen, dass sie auf der Straße verrotten."

Minho's Worte schockierten auch mich ein wenig. Ich wollte gar nicht wissen, was sie früher so schlimmes gemacht hat, dass Minho jetzt so durchdrehte. "Das können Sie nicht machen.. Ich werde keine Arbeit finden! Sie sind meine einzige Hoffnung und nur durch Sie habe ich diesen Erfolg. Geben Sie mir noch eine Chance, bitte" "Ich werde meine Meinung nicht mehr ändern. Gehen Sie. Jetzt"

Somit verließ Claire den Raum, knallte die Tür laut zu. "Jetzt haben wir wieder Ruhe, Baby", lachte Minho und küsste meine Wange. Ich nickte und schmunzelte, war froh, dass sie endlich weg war.

𝐀𝐔𝐓𝐎𝐑𝐒 𝐍𝐎𝐓𝐄 ; Das Kapitel ist ein bisschen länger geworden, als ich gedacht habe 👀

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