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"أي شيء مناسب لك حقًا سيمنحك شعورًا بالسلام."

,,Alles ,was wirklich richtig für dich ist,wird dir ein gefühl des friedens geben''




Ich hole meinen Ehering aus meiner Hosentasche und ziehe ihn an. Dann steige ich aus meinem Auto aus, schließe es ab und laufe zu meiner Haustür. Ich schließe sie auf und es ist ruhig. Ist Idris nicht wach? Es ist schon 8 Uhr, normalerweise ist er wach. Ich laufe die Treppen hoch zum Schlafzimmer. Idris schläft und sie auch. Vielleicht schaffe ich es auch noch zu schlafen. Ich muss nur noch duschen. Zuerst gehe ich zu Idris und laufe zu seinem Bett rüber. Er hat seine Decke umarmt und schmollt, während er schläft. Ich könnte wetten, er träumt von seiner Milch.

Ich komme frisch geduscht und angezogen aus dem Badezimmer und laufe rüber zum Schlafzimmer. Beide schlafen noch. Ich schaue auf mein Handy, es ist 8:30 Uhr. Es ist noch früh, also lege ich mich genauso hin und schließe meine Augen. Kaum habe ich meine Augen geschlossen, schreit Idris durchs Zimmer. Er war doch am Schlafen. Ich öffne meine Augen, bevor seine Mutter aufsteht. Er steht am Rand seines Bettes und grinst mich an. ,,Shu?'' frage ich ihn. Er streckt seine Arme nach mir aus. Ich stehe auf und trage ihn. Wir gehen runter, damit wir seine Mutter nicht wecken. Er hält mit seinen mini Händen mein Gesicht und bemustert es. Dann setze ich ihn auf unser weißes Sofa ab. Er will runter vom Sofa, also krabbelt er auf den Boden zu seiner Spielzeug-Kiste. Mein Handy ist oben, also habe ich keine Beschäftigung. Vielleicht kann ich mich hinlegen, während er spielt. Ich lege mich hin und schließe meine Augen. Kaum habe ich sie geschlossen, schreit er wieder ,,Babam''. Ich öffne meine Augen und schaue ihn fragend an. Er möchte etwas.

,,Shu bidak?" frage ich ihn, was er möchte. ,,Bib", das bedeutet auf seiner Sprache Milch. Ich stehe auf und trage ihn zur Küche. Setze ihn auf den Küchentisch ab. Naja, bisher habe ich ihm ein paar Mal die Flasche gemacht, aber immer mit Anweisungen von Madam. Wie soll ich das jetzt alleine machen? Ich seufze und schaue zu Idris, der mich mit großen Augen anschaut. ,,Weißt du, wie wir das jetzt machen?" Er brummt und schüttelt den Kopf wie Sayfullah. ,,Also zuerst suchen wir deine Flasche." Er brummt. Ich schaue im oberen Regal, da ist nichts. Im unteren Regal auch nicht. Dann schaue ich in der Spülmaschine nach, aber da ist auch nichts. Ich drehe mich zu ihm um und er sitzt schon ungeduldig da und wedelt mit seinen Füßen. ,,Kannst du warten, bis deine Mama wach ist?" Er brummt und fängt an zu weinen. Nein, nicht weinen! Ich laufe zu ihm rüber und nehme ihn auf den Arm, streiche ihm beruhigend über den Rücken. Er kreischt noch mehr. ,,Komm, wir suchen zusammen", rede ich in der Hoffnung, dass er aufhört zu weinen.

,,Was suchst du?" ertönt Tida ihre Stimme und kommt auf mich zu. Idris streckt sofort seine Arme nach seiner Mutter aus, so ein Verräter. Sie tätschelt seinen Rücken, um ihn zu beruhigen. ,,Er will Milch", sie nickt und küsst seine Wange. Wieso küsst mich nicht auf die Wange, weil sie beschäftigt ist. ,,Halte ihn mal, bis ich die Flasche mache", sie gibt ihn mir. Idris schaut gespannt zu, als ob er auf einen Schatz wartet. Ich küsse seine Wange an der gleichen Stelle, die sie geküsst hat. ,,Ich bin gleich fertig", sagt sie und wir schauen beide zu ihr. Idris nickt hastig. Sie hat ein helles rosafarbenes Nachthemd an und ihre Haare sind leicht gewellt. Sie hat gestern Abend geduscht. Sie nimmt ihn mir ab und gibt ihm seine Flasche. Er nuckelt sofort daran. Manchmal trinkt er auch von ihrer Brust, aber heute eher nicht, weil es schnell gehen muss. Sie geht mit Idris ins Wohnzimmer und ich folge ihnen. Sein erstes Wort war "babam". Ich habe Tida in den ersten Wochen damit geneckt, bis sie geweint hat, und dann habe ich aufgehört, weil Idris auch sauer wurde.

Idris sitzt auf ihrem Schoß und trinkt seine Milch, während er seine Mutter angrinst. Wenn er jemanden angrinst, liebt er die Person, weil er die ganze Zeit nur am Brummen ist. ,,Ibrahim", zieht sie meinen Namen in die Länge. Ich schaue fragend zu ihr, sie möchte etwas. ,,Ich gehe heute zu meinen Eltern", sagt sie und ich nicke. ,,Aber ich möchte Idris mitnehmen", setzt sie zögernd an. Ich schnalze mit der Zunge. ,,Wieso jedes Mal dasselbe", regt sie sich auf. ,,Ich habe es dir schon mal erklärt, mein Sohn geht nicht in dieses Haus", seufze ich und wende meinen Blick ab. Sie weiß ganz genau, dass zu diskutieren nichts bringen wird. Mein Sohn geht nicht in dieses Haus und das weiß sie. Idris brummt also will er keine Milch mehr. Er krabbelt hoch zu seiner Mutter und brummt in ihrer Halsbeuge. Sie klopft ihm auf den Rücken. ,,Na schön, aber Pelly kommt", sagt sie und ich runzele die Stirn. Als Idris den Namen Pelly hört, schaut er zu seiner Mutter und brummt, während sie ihn ankichert.

,,Wohin kommt sie?" frag ich sie seufzt. ,,Hier", antwortet sie. ,,Aber du bist doch nicht da", füg ich hinzu, während sie nickt und sich neben mich setzt. ,,Sie passt auf Idris auf", sagt sie, während sie die Fussel von meinem T-Shirt entfernt. ,,Ich passe doch auf ihn auf", erwidere ich. ,,Du wusstest nicht mal, wo seine Flasche ist", erinnert sie mich. "Neco kommt auch zu mir'' ,,aber sie bleibt nicht lange'',versichert sie mir. Ich nicke.

,,Also, Pelly kommt gleich, okay"ich nicke, Idris ist eingeschlafen und Tida geht gleich zu ihren Eltern. Ich betrachte ihr Outfit: blaue Jeans, ein weißes Top und eine lange Abaya darüber. Sie bemerkt mein Starren und sagt: ,,Ich wechsle meine Kleidung nicht. Beschwer dich bloß nicht!" Kaum hat sie das ausgesprochen, brumme ich. Sie fährt sich durch ihre langen, dunkelbraunen Haare und dreht sich zu mir um. ,,Hast du gerade gebrummt?", lächelt sie mich an. Ich schnalze mit der Zunge. Sie nimmt meine Wangen und drückt sie zusammen. ,,Mein Mann brummt", säuselt sie. Ich schaue auf ihren Muttermal unter ihrer Lippe und schon klingelt es an der Tür. ,,Das muss Pelly sein. Ich gehe aufmachen, bevor Idris aufwacht", sagt sie und gibt mir einen Kuss auf die Wange, bevor sie nach unten geht.

Mittlerweile ist Tida schon eine Stunde weg und Neco ist auch da, und die Cousine von Tida ist oben mit Idris, der immer noch schläft. ,,Junge, dein Fernseher ist ja nur mit Kindersendungen, schlimmer als bei uns'',beschwert sich Neco. ,,Was denkst du, Idris schaut Serien oder was?'',blaffe ich. Er seufzt, ,,Ich geh gleich, vallah.'' Ich schnalze mit der Zunge, ,,Du gehst, wenn Tida kommt.'' ,,Wie lange schläft dein Sohn eigentlich noch?'' ,,Lass ihn doch''.Sein Handy klingelt, er seufzt und legt auf. ,,Hat Abdullah was zu Baba gesagt heute?'' Er schnalzt mit der Zunge. ,,Er war nur sauer, weil du weg warst'',ich nicke. ,,Und Djamal, dieser Misstgebur-'',,Neco'',ermahn ich ihn, er soll nicht so über seinen älteren Bruder reden. ,,Ja, was kann ich dafür, Lo?'' Gerade als ich etwas erwidern wollte, kommt Idris mit der Cousine von Tida runter.

Neco, der gerade noch lag, setzt sich aufrecht hin. Was für ein Gentleman, mein Bruder doch ist. ,,Babam!" schreit Idris wieder mal durchs Haus und krabbelt zu mir. Ich nehme ihn auf meinen Schoß, während Pelly sich auf die andere Seite des Sofas setzt. Idris brabbelt die ganze Zeit etwas, was ich nicht verstehe, aber ich nicke die ganze Zeit, weil er mein Gesicht in seinen Händen hat. ,,Babam!" grinst er, und ich nicke ihm wieder zu. Jetzt schaut er zu Neco, der am Handy sitzt, und krabbelt von meinem Schoß runter, um zu ihm zu gehen. ,,Ich muss gleich gehen." Ich nicke Pelly zu, und Idris grinst zufrieden. Während Neco ihn trägt, klingelt schon mein Handy. Ich schaue auf mein Handy und sehe ,Achtung' auf dem Display. Ich runzle meine Stirn und frage mich, warum Tida mich anruft. ,,Alo?" ,,Ibrahim", höre ich ihre verheulte Stimme, und sofort werde ich hellhörig. ,,Ich hab ein Reh überfahren", erzählt sie mir verheult. ,,Du hast was?" frage ich nochmal genauer. Pelly und Neco schauen zu mir, während Idris brummt.

,,Ich schwöre, ich habe ihn nicht gesehen. Oder war das eine Frau? Keine Ahnung", schluchzt sie weiter.
,,Wo bist du?", frag ich sie Schnieft.
,,An der Kreuzung", antwortet sie. ,,Ich komme." Und schon legt sie auf. Neco schaut mich fragend an, und ich erkläre ihm auf Arabisch, was passiert ist.
Während Pelly ihre Aufbauten zusammenzieht, versteht sie kein Arabisch. ,,Kannst du bei Idris bleiben? Ich hole Tida", sage ich zu ihr. Sie nickt verwirrt. ,,Yallah", sage ich zu Neco, der seufzt.
,,Wir fahren mit deinem Auto", nickt Neco.
,,Wohin?", fragt er, als er das Auto startet.
,,Zur Kreuzung", antworte ich. Er nickt und fährt los.

,,Hier" spreche ich zu Neco, da ich schon ihr Auto sehe. Wir steigen beide aus und da höre ich schon ihr Schniefen, als ich auf sie zulaufe. ,,Tida", spreche ich ihren Namen aus. Sie schaut hoch zu mir und blickt hinter mir. Neco nickt ihr aus Höflichkeit zu und sie erwidert den Gruß. ,,Ibrahim" umarmt sie mich verheult. ,,Schon ok", sage ich zu ihr. Sie weint noch mehr. ,,Das Reh hatte doch auch ein Leben", weint sie weiter. ,,Tida", ermahn ich sie und streichle über ihren Rücken in der Hoffnung, sie damit beruhigen zu können. Sie beruhigt sich jedoch nicht, sondern weint noch mehr und schnieft in meine Halsbeuge. Ich entferne sie etwas von mir, was sie noch mehr zum Heulen bringt. Dann nehme ich ihr Gesicht in meine Hände und lege meine Lippen auf ihre, in der Hoffnung, ihr Weinen damit zu stoppen. Im Hintergrund sehe ich, wie Neco sich umdreht und sich räuspert.



Was fühlt ihr ?
Was sagt ihr ?
Ahhhhh
Wie oft hat idris gebrummt ?
Es werden viele Bilder von Ibrhaim|Tida|Idris
Auf insta gepostet
Insta: arabia0an

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