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Zuerst dachte Susan, es wรคre ein Traum. Jede erdenkliche Stelle ihres Kรถrpers tat so schrecklich weh, und schlimmer noch war der Schmerz, der in ihrem Herzen lag. Fรผr eine Weile war sie in Narnia gewesen.

Langsam รถffnete Susan die Augen. Anstelle des Schlachtfelds lag sie auf einem Krankenbett.

Neben dem Bett stand ein Arzt, allerdings handelte es sich nicht um Doktor Swan. Der Arzt war recht jung, obwohl Susan sein genaues Alter nicht so wirklich einschรคtzen konnte, er hatte blonde, fast goldene, Locken, die er hinten im Nacken zusammengebunden hatte, einen ebenfalls blonden Bart und dunkle, beinahe schwarze Augen. Aber vor allem fiel Susan die Eleganz auf, die er zu haben schien. Der Arzt wirkte kรถniglicher als Peter, weiser als Edmund und mutiger als Lucy.

โ€žWie geht es Ihnen, Miss Pevensie?", fragte er mit tiefer und majestรคtischer Stimme. Susan wusste nicht so recht, was sie darauf antworten sollte. โ€žWas ist passiert?", fragte sie stattdessen.

โ€žMiss Pevensie, Sie sind auf der StraรŸe ohnmรคchtig geworden, und ein Auto hatte sie angefahren. Zusammen mit ihrer Krankheit sieht die Sache nicht gut fรผr Sie aus." Der Arzt sprach die Worte klar und deutlich, ohne falsche Floskeln oder andere Hรถflichkeiten. Susan war froh darรผber. โ€žAlso, Miss Pevensie, kann ich Ihnen eine einzige Frage stellen?"

Susan nickte, unfรคhig zu antworten. โ€žMiss Pevensie, laut der Aussage ihrer Tante, der reizenden Mrs. Scrubb, hatten Sie ein Lรคcheln auf den Lippen, als sie ohnmรคchtig auf der StraรŸe lagen. Ich mรถchte gar nicht fragen wieso, aber ich schรคtze einmal, dass sie getrรคumt haben."

โ€žEs war kein Traum", krรคchzte Susan leise, โ€žIch meine, es war real. Es hat sich so real angefรผhlt, wie..." Beinahe wollte sie schon von ihren anderen Besuchen in Narnia erzรคhlen, allerdings biss sie sich im letzten Moment auf die Zunge. Der Arzt wรผrde sie sonst womรถglich noch in die Irrenanstalt einweisen lassen.

โ€žWie auch immer", fuhr der Arzt fort, โ€žNach dem Tod Ihrer Familie mรผssen Sie wirklich am Ende gewesen sein. Mein Beileid an dieser Stelle. Aber jetzt zur Frage: Wรผrden Sie, wenn sie kรถnnten, bei ihrer Familie sein? Bei ihren Eltern und Geschwistern?"

โ€žJa", flรผsterte Susan, ohne zu Zรถgern. Das Abenteuer in Narnia hatte sie daran erinnert, wie sehr sie vor allem ihre Geschwister vermisste. Dann dachte sie an Harold und Alberta. Und an ihr Leben, hier in London. โ€žNein", sagte sie, โ€žIch will noch nicht sterben."

โ€žDas werden sie nicht, Miss Pevensie. Ich werde dafรผr sorgen." Die junge Frau sah den Arzt skeptisch an. โ€žIch bin ein Meister auf meinem Gebiet", lรคchelte dieser.

Susan erwiderte sein Lรคcheln nicht. โ€žIch dachte, es stehe schlecht um mich." โ€žDas ist vor allem Doktor Swans Meinung." โ€žUnd was ist ihre Meinung?" Der Arzt zuckte mit den Schultern, โ€žIch glaube, dass es immer noch Wunder gibt, Miss Pevensie", der Arzt wandte sich ab und steuerte auf die Tรผr zu. Kurz davor drehte er sich noch einmal kurz um. โ€žIch wรผnsche Ihnen noch einen schรถnen Tag Miss Pevensie. Und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit Sie gesund werden." Mit diesen Worten verlieรŸ er schnellen Schrittes den Raum.

Kaum eine Minute spรคter kam eine vรถllig aufgelรถste Alberta hinein. โ€žSusan, Liebes, wie geht es dir? Kann ich etwas fรผr dich tun? Brauchst du etwas?" โ€žDer Arzt", krรคchzte Susan, โ€žDer, der vorhin in meinem Zimmer war. Wie hieรŸ er?"

Tante Alberta zog die Augenbrauen hoch. โ€žLiebes, da war kein Arzt in deinem Zimmer. Ich weiรŸ es, denn ich habe vor der Tรผr gewartet."

โ€žAber ...", Susan brach ab. Tante Alberta wรผrde es nicht verstehen, deshalb versuchte Susan es gar nicht erst. โ€žWie spรคt ist es?", fragte sie. Alberta warf einen kurzen Blick auf ihre Uhr. โ€žSieben Uhr. Du hast ein paar Tage geschlafen, Liebes."

โ€šWie war das mรถglich?', fragte sich Susan. Fรผr gewรถhnlich war wรคhrend der Besuche in Narnia ja keine Zeit auf der Erde vergangen. Oder hatte sie womรถglich doch alles getrรคumt?

Auch nachdem bereits die Nacht hereingebrochen war, konnte Susan an nichts anderes denken. Sie wollte schlafen, einfach nur, um der Realitรคt fรผr auch nur wenigen Stunden zu entgehen. Aber so lange sie auch dalag, machte sich keine Mรผdigkeit in ihr breit. Seufzend schaltete Susan das Licht ein, und nahm sich eines der Bรผcher zu Hand, die Tante Alberta mitgebracht hatte.

โ€šEmma', von Jane Austen, eines von Susans Lieblingsbรผchern. Als sie die erste Seite aufschlug, segelte ein zusammengefaltetes Stรผck Papier hinaus. Langsam setzte Susan sich auf, und versuchte, aus dem Bett aufzustehen. Nach einigen Versuchen, und vor allem vielen Schmerzen, fiel Susan lauthals auf den Boden.

Wรคhrend sie hoffte, dass der Aufprall niemanden aufgeweckt hatte, krabbelte sie langsam nรคher, bis sie den Zettel erreichte. Die Studentin lehnte sich erschรถpft gegen das Bett, versuchte, ihre Schmerzen zu ignorieren, und faltete schlieรŸlich den Zettel auseinander. Sie kannte die Handschrift nicht und vermutete, dass Tante Alberta nichts von dem Zettel wusste, als sie Susan das Buch mitgebracht hatte.

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Susan las sich den Brief immer und immer wieder durch, wรคhrend ihr Trรคnen in die Augen traten und sie zu schluchzen begann. Weinend kรคmpfte sie sich zurรผck in ihr Bett, und erste jetzt bemerkte sie die Mรผdigkeit, die in ihr aufkam.

โ€žDanke Aslan", flรผsterte sie noch, bevor sie mit dem Zettel im Arm einschlief.

Wenige Tage spรคter wurde Susan mit Senfgas behandelt. Sie fragte nicht weiter nach, denn Doktor Swan versicherte ihr, dass es ungefรคhrlich sei. Die Tatsache, dass Senfgas im Ersten Weltkrieg als Waffe eingesetzt wurde, schien er gekonnt zu ignorieren.

Den Arzt mit den goldenen Locken sah die junge Pevensie nicht mehr. Aber er hatte nicht gelogen.

Das Senfgas wirkte.

Susan wurde gesund.

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