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Chapter 39 🍃

Nach dem Konzert wartete Felix geduldig im Zimmer von Chan, in das er vorhin von Changbin geführt wurde. Er erkannte die flauschige Bettwäsche unter seinen Fingern und lächelte dabei leicht, während er ein wenig über heute nachdachte. Das Konzert war wunderschön gewesen, die Stimme von Chan klang so klar und stark, wie sie immer gewesen war. Der Australier war unendlich stolz auf seinen besten Freund gewesen und wusste nun ganz genau, was seine wahren Gefühle waren. Vermutlich war auch das der Grund, weshalb er so nervös und ängstlich darauf wartete, dass die Tür wieder aufging. Wie sollte er nur anfangen? Wäre es überhaupt klug, wenn sie darüber sprechen sollten? Oder war es doch besser für sie beide, alles weiterhin zu verschweigen?

Doch er konnte sich zu keiner Entscheidung abringen, als die Tür bereits aufging.

Sofort hielt Felix die Luft an und lauschte den Fußschritten am Boden. Er blieb weiterhin unsicher und sagte auch nichts weiter, nicht einmal, als er spürte konnte, wie das Bett leicht neben ihm nachgab und zeigte, dass sich jemand neben ihn gesetzt hatte. Er konnte einen leichten, frischen Duft ausmachen und dachte sich, dass die Person neben ihm wohl eben aus der Dusche kommen sollte. Eine Hand legte sich auf seine und kurz zuckte Felix zusammen, hatte den plötzlichen Kontakt nicht erwartet, musste aber leicht lächeln. Es waren Chans Hände, die er von allen anderen je unterschreiben könnte. Sie waren muskulös und warm. Darum entspannte sich der Lilahaarige etwas und lehnte seinen Kopf vorsichtig an Chan heran, suchte nach der Schulter, bis er sie auch endlich fand.

,,Hat dir das Konzert gefallen, Lix?"

,,Das hat es", nickte der Australier leicht und schloss seine Augen, empfing dabei erneut die reine Dunkelheit, aber er hatte keine Angst mehr vor ihr. Früher war es tatsächlich so gewesen, dass er sich gefürchtet hatte. Die Schwärze hatte ihn verängstigt und nur dank Chan konnte er es aushalten und seine Angst überwinden. ,,Ich habe mir so sehr gewünscht, dich zu sehen... Wie du unter den Lichtern wohl aussiehst. Wie du wirklich aussiehst... In diesem Moment wollte ich alles sehen können, um zu sehen, wie wundervoll mein bester Freund eigentlich ist... Doch jetzt... Jetzt muss ich es nicht sehen, denn ich kann es spüren." Schüchtern lächelte Felix etwas und ließ Chan dadurch verlegen sowie sprachlos werden. Er hatte keinerlei Ahnung, was er antworten sollte. Viel zu sehr war er gerührt davon.

,,Es gibt noch etwas, was ich dir sagen möchte... Ich habe viel darüber nachgedacht und ich... Ich liebe dich, Chan. Nicht für das, was du damals getan hast, sondern dafür, wer du jetzt bist."

Und ein weiteres Mal wusste der Ältere nicht, was er überhaupt darauf sagen sollte. Sein Herz schlug unglaublich schnell und er hatte das Bedürfnis danach, zu weinen. Solche Worte zu hören, von einem Jungen, den man so lange liebte, war etwas Wunderschönes. Die Wärme breitete sich in ihm aus und langsam drehte er sich mehr zu Felix, legte seine Hand vorsichtig an dessen weiche Wange und strich mit seinem Daumen über die herzförmigen Lippen von seinem Gegenüber. So lange hatte er darauf gewartet, ihren Geschmack zu probieren und nun schien endlich der Moment gekommen zu sein, an dem er es tun konnte. Einfache Worte würden nun nichts bringen, denn Chan fand seine Stimme nicht wieder und dennoch durfte er Felix das Gefühl der Abweisung nicht geben. Endlich hatte er ihn bei sich, nicht mehr so fern. Und dieses Gefühl musste er dem Jüngeren geben.

Und deshalb lehnte sich Chan etwas vor und schmiegte sanft seine Lippen auf die von Felix, als wäre es nur ein kleiner Hauch voller Liebe. Aber es reichte ganz aus, damit der Lilahaarige verstand, dass Chan so seine Worte erwiderte.

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