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Chapter 36 🍃

Leicht schluckte Chan und wusste nicht mehr, was er antworten sollte, darum schwieg er einfach. Sein Herz schlug etwas schneller, denn zu hören, dass Felix wohl Gefühle für ihn hatte, machte ihn wirklich glücklich. Zwar wussten beide nicht, ob es ernsthafte Gefühle waren, aber an ihnen konnte man doch arbeiten, nicht wahr? Darum legte Chan seine Arme wieder mehr um seinen besten Freund, drückte diesen leicht an sich und schloss dann seine Augen, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Schläfe. Sie hatten so viele Prüfungen bereits bestanden, diese hier würden sie auch mit Leichtigkeit erledigen. Und vielleicht konnte Chan dann endlich zurück in die Öffentlichkeit und seiner Leidenschaft nachgehen.

,,Wir schaffen das, Lix... Und ich bin mir sicher, dass deine Gefühle nicht nur deshalb damit zutun haben."

,,Aber was ist, wenn ich sie nicht will?", widersprach der Jüngere und gab ein leises schniefen von sich, hasste es, so sehr, über seine Gefühle und Empfindungen reden zu müssen. Es war nicht so, als wolle er nie jemanden lieben. Nur eben nicht Chan. Er fürchtete sich davor, was aus ihrer Freundschaft passieren könnte, wenn es zwischen ihnen nicht klappte. Was wäre dann? Es wäre alles zerbrochen und sie hätten keinerlei Chance mehr darauf, eine normale Freundschaft zu führen. Dachte er zumindest. So lief es bei den meisten ab, also wieso sollte es nicht auch bei ihnen so sein? Zumal er nicht einmal wusste, ob sein bester Freund Gefühle für ihn hatte oder nicht. Es war alles so kompliziert, dass der Lilahaarige langsam davon Kopfschmerzen bekam und er nicht mehr nachdenken wollte.

,,Gegen Gefühle kannst du nichts unternehmen, Felix. Durch sie sind wir das, was wir nun einmal sind. Was wären wir nur ohne unsere Gefühle?"

Der Australier konnte Felix sehr gut verstehen, denn manchmal waren Gefühle einfach nur schmerzhaft. Wie in diesem Moment. Zu hören, dass Felix eine Liebe ihm gegenüber nicht wollte, tat unbeschreiblich weh. Natürlich konnte er es auch auf eine Art verstehen, denn es war nie leicht und würde auch nie einfach sein, in eine Person verliebt zu sein. Aber sie würden es schaffen und vielleicht könnte Chan dann ebenso zu seiner eigenen Liebe stehen. Wenn es nach ihm ginge, hätte er dem Jüngeren sofort ein Geständnis gemacht, aber das würde ihn wohl nur überfordern, also musste er geduldig sein und abwarten. War zwar leichter gesagt als getan, aber eine andere Möglichkeit blieb ihm wohl nicht. Und es würde alles gut werden, das wusste er genau. Es musste so sein.

,,Wir wären eiskalt und würden uns um niemanden mehr sorgen machen..."

Für Felix war das unvorstellbar. Er dachte an die ganzen Mörder da draußen, die vermutlich nicht viel fühlten, außer die Freude, anderen wehzutun. Leicht erschauderte er bei dem Gedanken, musste gleichzeitig jedoch auch zugeben, dass niemand böse geboren wurde. Die Welt machte das aus einem. Seufzend lehnte er sich etwas mehr an seinen besten Freund heran und dachte ein wenig nach. Jeder konnte glücklich sein, wenn sie Chan als Freund hätten. Er war die beste Person, die man nur bekommen könnte, und das wusste der Lilahaarige auch, aber ihm hatte die Freundschaft immer gereicht. Nie hatte er darüber nachgedacht, was wohl passieren würde, wenn Chan einen Freund oder eine Freundin hatte. Wäre er dann überhaupt noch von Bedeutung oder abgeschrieben?

Müde hielt er seine Augen geschlossen und wollte nicht mehr über das alles nachdenken. Zum Glück fragte Chan ihn nicht einmal mehr aus, was seine Angreifer anging, denn darüber zu reden hatte ihm gerade noch gefehlt. Er hatte zu viel für heute erzählt, das reichte ganz aus. Seine Kraft war verschwunden und jetzt brauchte er erst einmal eine Runde Schlaf, damit er wieder zu seiner alten Stärke finden konnte. Nur wusste Felix nicht, ob das überhaupt etwas bringen würde. Er hatte das Gefühl, dass sich alles nun geändert hatte. Und das nur dank seiner dämlichen Erzählung von damals.

Bestimmt würde es zwischen Chan und ihm nun komisch werden.

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