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Chapter 31 🍃

Langsam und vorsichtig öffnete Felix die Tür und atmete unruhig durch, als er drinnen fremde Stimmen hörte. Eigentlich hatte er nicht geplant, jemanden über den Weg zu laufen und ehrlich gesagt wäre es ihm viel lieber gewesen, wenn niemand bei ihm zu Hause war. Er wollte keine Menschen antreffen, die die kleine Wunde auf seiner Wange sehen konnten. Schob jetzt geriet er in Erklärungsnot und er hatte nicht einmal eine passende Ausrede für Chan. Was würde der Australier wohl denken, wenn er die Wunde sah? Bestimmt würde er Felix ausfragen und unbedingt wissen wollen, woher das kam und wie er verletzt wurde. Die Tatsache wurde dadurch nicht besser gemacht, dass Minho sich dazu entschieden hatte, ihn zu bringen. Natürlich kam das dann seltsam rüber, denn Felix ging immer alleine.

Und er mochte es nicht, wenn man ihm ständig Fragen stellte.

,,Da bist du ja!", hörte er seinen besten Freund fröhlich rufen und auch wenn der Lilahaarige etwas Angst hatte, war er genauso sehr ziemlich erleichtert. Nur ungern erinnerte er sich an ihr tiefes Gespräch, was sie erst geführt hatten, doch jetzt schien sein bester Freund wieder ganz der Alte zu sein. ,,Changbin und Jisung sind vorbeigekommen. Ich hoffe, das macht dir nichts aus, aber sie würden dich gerne kennenlernen", erzählte Chan fröhlich weiter und bemerkte dabei wohl nicht die Wunde. Besser für Felix. Darum setzte er sich ein unschuldiges Lächeln auf und nickte anschließend leicht. Es war für ihn okay, wenn Chans Freunde hier waren, so lange sie gehen würden. Und das hoffentlich ziemlich bald, denn Felix brauchte dringend seine Ruhe. Er wollte den Tag vergessen.

,,Deine Freunde können dich gerne immer besuchen, während ich in der Schule bin."

Chan lächelte zufrieden und begrüßte kurz Minho, der nur leicht nickte und Felix musterte. Es gefiel ihm nicht, wie er so tat, als sei alles normal, obwohl es offensichtlich war, dass es ihm nicht sonderlich gut ging. Leise seufzte er darum auf und folgte den beiden einfach ins Innere des Hauses, bis er zwei Personen sah, die er sonst immer nur durch einen Bildschirm gesehen hatte. Felix griff sofort nach der Hand von Minho und drückte sie einmal fest, aus Angst, dass etwas geschehen könnte. Normalerweise war er fremden Menschen recht offen und zutraulich, jetzt hingegen fürchtete er sich davor, was sie aus ihm machen könnten. Was würde nur passieren, wenn sie Felix nicht mochten und seine Blindheit ausnutzen würden? Dabei wusste der Lilahaarige, wie absurd diese Gedanken waren, denn schließlich waren es noch immer die Freunde von Chan. Sie mussten nett sein.

Sonst wäre er doch nicht mit ihnen befreundet. Sein bester Freund würde niemals zulassen, dass ihm etwas geschah.

,,Hallo! Ich bin Jisung!" Unsicher lauschte Felix der Stimme und drehte sich zu dieser Person um, als er ein überraschten Laut hörte. ,,Oha! Deine Augen sehen cool aus! So weißlich und trüb, das sieht man nicht alle Tage. Wie ist es so? Also, blind zu sein." Verwundert durch diese Direktheit, blinzelte Felix etwas verwirrt und hörte die anderen unsicher ausatmen. Schon lange hatte er keine Person mehr getroffen, die direkt seine Blindheit ansprach. Und doch fühlte er sich nicht unwohl, denn es zeigte ihm, wie offen dieser Jisung sein konnte. Er war neugierig und wollte natürlich auch wissen, wie es zu allem kam, und das war nicht schlimm, auch wenn Felix es nicht erzählen konnte. Bis jetzt wussten es nur Chan und er. Dabei sollte es für ihn auch bleiben, mehr mussten das nun wirklich nicht wissen.

Natürlich wussten seine Eltern es ebenfalls, aber sie wussten nicht die ganze Wahrheit. Und das sollten sie niemals erfahren.

,,Wie ist es denn, etwas sehen zu können? Ich schätze mal, für mich ist es so normal, wie es für euch ist, etwas zu sehen."

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