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Chapter 28 🍃

TW: Körperliche Gewalt

Fest drückte Felix seine Sachen an seinen Körper und blickte sich unruhig um, konnte aber natürlich nichts erkennen und fühlte sich unendlich hilflos. Heute war der zweite Tag, an dem er wieder auf den Weg zur Schule war, jedoch fürchtete er diesen seit einiger Zeit. Zwar war Hikari bei ihm, aber sie konnte ihn ebenso wenig beschützen wie er sich selbst. Schon seit einigen Tagen schienen hier Jungs auf ihn zu lauern, die von seiner Blindheit erfahren hatten. Er kannte diese nicht und wusste demnach nicht, was sie von ihm überhaupt genau wollten, außer ihm Schmerzen zuzufügen. Es war nicht angenehm, keinesfalls und dadurch fehlten ihm oft die Hausaufgaben, wodurch seine Noten sich umso mehr verschlechterten. Erzählen konnte er es nur keinem.

Sie würden ihn für schwach und hilflos halten. Genau das, was Felix nicht sein wollte.

Seine Hände und Beine zitterten etwas, als er langsam den Weg mit seinem Hund ging und dabei genauestens auf jedes Geräusch achten wollte. Seine Sinne wurden jedoch durch die vielen Autos auf der Straße manipuliert und so konnte er nicht mehr reagieren, als er spürte, wie ihm jemand ein Bein stellte. Erschrocken quietschte Felix auf, verlor dabei sein Gleichgewicht und fiel anschließend auf den harten Boden, schlug sich sein rechtes Knie dabei auf. Es pochte und bestimmt blutete er auch, aber selbst das war nichts Neues mehr für ihn. Vor Schmerz hatte er das Bedürfnis, einfach zu weinen, aber er unterdrückte dieses Verlangen. Die Genugtuung wollte er den Jungs nicht geben, die noch dazu seinen Hund einfach schnappten. Er war wehrlos und nun auch komplett alleine.

,,Aw, da ist ja unser blindes Hühnchen wieder", sprach der eine Junge, dessen Stimme nicht sonderlich tief, sondern eher viel mehr hoch war. Vorsichtig wollte sich Felix aufrichten, als er einen Fuß spürte, der ihm gegen den Rücken trat. Wimmernd versuchte er, sich dagegen zu wehren und irgendwie abzuhauen, aber er wusste nicht einmal, wie viele es waren und noch weniger konnte er auf seine Umgebung vertrauen. Was wäre wohl, wenn er davon rannte und dann plötzlich auf der Straße landete? Das konnte nicht gut ausgehen. ,,Es ist schon lächerlich, dass du nicht einmal sehen kannst, wie fertig wir dich machen werden", grinste der Junge, der vorher bereits gesprochen hatte. Hikari fing laut an zu bellen, wollte offenbar auf sich aufmerksam machen, als Felix auf einmal ein winseln hörte.

Hatten diese Jungs gerade wirklich seinen Hund verletzt?

,,Lasst mich doch einfach in Ruhe! Ich habe euch nichts getan!", erwiderte Felix nur und wollte sich wieder aufrichten, aber wurde mit dem Fuß auf seinem Rücken nur noch gröber zu Boden gedrückt. Er spürte den Dreck an seiner Wange und wie etwas Warmes an seiner Haut war, offenbar blutete er. Vermutlich hatte sich ein spitzer Stein in seine Haut gedrückt und sie damit verletzt. ,,Oder lasst zumindest Hikari einfach gehen! Sie ist nur ein Hund, die ihren Aufgaben nachgeht!" Aber die Jungs hörten nicht auf den verletzten Australier, sondern lachten ihn stattdessen nur aus. Mit einem Mal wurde er an seinen Haaren nach oben gezogen, was ihn erneut zum Wimmern brachte, jedoch versuchte er verzweifelt, die Schmerzen auszublenden. Warum kam ausgerechnet jetzt niemand?

,,Deine Existenz tut schon genug", erwiderte ein anderer Junge gehässig und schon spürte Felix die erste Faust in seinem Gesicht. Fest biss er sich auf die Lippen, unterdrückte einen Schrei und wartete stattdessen auf den nächsten Schlag. Aber zu seiner Überraschung kam er nicht, denn auf einmal wurde er losgelassen und nach hinten auf den Boden geworfen. Gleich darauf kam Hikari angerannt und er konnte fühlen, wie sie besorgt seine Wange ableckte. Dennoch blieb Felix angespannt und hatte fest die Augen zusammengekniffen, wusste nicht, warum das überhaupt aufgehört hatte. Oder wollten sie ihm jetzt nur eine Pause geben, um später noch schlimmer weiterzumachen? Hörte das Ganze denn nie auf? Was hatte der Australier so Schlimmes getan, um das hier zu verdienen? Doch dann wurde er auf einmal fest in die Arme einer Person gezogen, die er nur zu gut kannte.

,,Ich bin jetzt da, Felix... Sie werden dir nichts mehr tun können."

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