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Chapter 20 🍃

,,Natürlich haben wir das! Er ist doch mein bester Freund."

Schmerzlich wurde Felix bewusst, dass er weniger überzeugend klang, als er angenommen hatte. Es stimmte, dass Chan immer sein bester Freund bleiben würde, aber konnte ihre Freundschaft auch diese Distanz überstehen? Vermutlich war es weniger die Entfernung selbst mehr die Tatsache, dass der Australier keine Zeit mehr für Felix hatte. Nicht mal für einen kleinen Besuch. Und obwohl der Lilahaarige wusste, dass das so gekommen wäre, fühlte er sich schlecht, dass er so dachte und insgeheim wünschte er sich, Chan wäre niemals seinem Traum gefolgt. Zeigte das nicht, was für ein schlechter Mensch Felix war? So dachte er es aktuell jeden Tag. Er sollte sich freuen und stattdessen hegte er den Wunsch, Chan bei sich haben zu können... Für immer.

,,Tut mir leid für die Frage", entschuldigte sich Hyunjin sofort, fühlte sich schlecht, dass er das ausgerechnet jetzt fragen musste, obgleich der Tag so gut mit ihm angefangen hatte. Felix war tatsächlich ein reiner Sonnenschein und der Koreaner war froh darüber, dass sie einander kennengelernt hatten. Sein Leben würde sonst nur aus Schule und Lernen bestehen, aus sonst nichts. Und womöglich auch dem Tanzen, aber damit hatte er ehrlich gesagt auch nur wegen Felix wieder angefangen. Als er damals Minho ausgefragt hatte, erzählte dieser ihm, wie sehr es dem Jüngeren fehlte und Hyunjin hatte nur Gutes tun wollen... Ihre Freundschaft basierte demnach nicht ganz auf einer reinen Lüge. Schon jetzt wusste er, dass er Felix niemals verlieren wollte. Er hatte sich leider verliebt.

Nur war ihm genau bewusst, wie sehr es niemals zwischen ihnen funktionieren würde.

,,Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen", meinte der Lilahaarige sofort und drehte sich zu der Seite, aus der er die Stimme des Älteren hören konnte. Vorsichtig rutschte er ein wenig näher heran und legte seine Hand auf dessen Bein, atmete erleichtert durch, dass er nicht versehentlich eine intime Stelle angefasst hatte. Das wäre mehr als nur peinlich geworden. ,,Ich bin nur empfindlich, was das Thema mit Chan anbelangt... Ich vermisse ihn sehr, mit jedem Atemzug. Seit er weg ist und wir uns nicht mehr so nahe sein können... Fehlt etwas. Ich bin aus dem Gleichgewicht geraten und das schlägt leider sehr auf meine Stimmung und auf meine Laune zu... Aber du kannst nichts dafür", seufzte Felix zum Schluss und spielte ein wenig nervös mit Hyunjins Bein, indem er es hin und wieder mit seinen kleinen Fingern knetete.

,,Ich bin mir sicher, dass Chan ganz viel an dich denkt und es ihm genauso geht", flüsterte Hyunjin und legte eine Hand auf die von Felix, drückte diese sanft und zärtlich in der Hoffnung, dass er ihn aufheitern konnte. Nur zeigte es ihm ebenso, dass seine Gedanken stimmten. Das Herz von Felix gehörte einem ganz anderen Jungen, – nämlich Chan. Der Australier schien nicht einmal zu wissen, dass seine Gefühle nicht mehr freundschaftlich waren, sondern mehr auf der romantischen Basis beruhten. Zwar könnte Hyunjin versuchen, sein Herz für sich zu gewinnen, aber das wäre falsch. Er wusste genau, dass der Australier zu Chan gehörte, so wie er über ihn sprach und dabei sofort lächeln musste, wie ein kleines Kind, das ein Eis bekommen hatte. Felix selbst musste es nur noch herausfinden.

Und genau das war wohl ein Problem.

,,Ich hoffe sehr, er vergisst mich nicht...", murmelte Felix leise, etwas getröstet durch Hyunjins Worte, aber dennoch stach sein Herz etwas durch den Gedanken, dass Chan nicht mehr bei ihm war. Seinen Geruch hatte er mittlerweile vollkommen vergessen und auch das Gesicht, was Felix sich einst vorgestellt hatte, verblasste in seinem Kopf, da er seinen besten Freund nicht mehr anfassen konnte, um sich alles zu merken. Es war beängstigend und fühlte sich so an, als sei Chan aus seinem Leben ausradiert worden. Ganz so, als gab es ihn nie. Leicht erschauderte der Lilahaarige und drückte sich sofort unbewusst mehr an Hyunjin heran, der beruhigend einen Arm um ihn legte. Aber es war nun einmal nicht Chan, der ihn so tröstete und ihm Geborgenheit schenkte.

Ohne Chan war nichts so, wie es einmal war.

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