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Chapter 14 🍃

,,Felix! Kommst du? Hier ist jemand, der dich besuchen möchte."

Schwer seufzend stand Felix von seinem Schreibtisch auf, nachdem er versucht hatte, wieder etwas zu zeichnen. Vorsichtig legte er seinen Stift etwas zur Seite und versuchte, ganz langsam zur Tür zu kommen. Heute hatte er ziemlich starke Kopfschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollten. Gleichzeitig taten seine Augen auch weh, da die Jahreszeit kühler wurde und es anstrengend war, nach draußen zu gehen. Der kalte Wind blies immer in sein Gesicht, früher hatte er nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, wie es sein konnte, dass seine Augen bei starkem Wind nicht schmerzten. Jetzt wusste er es besser und blieb deshalb auch viel und noch dazu oft in seinem Zimmer.

Unfreiwillig isolierte er sich selbst, aber manchmal musste das auch geschehen.

Langsam fuhren seine Fingerspitzen über die unebene Wand, zeigten ihm somit den richtigen und sicheren Weg, damit er nach draußen verschwinden konnte. Es dauerte ein wenig, aber er schaffte es schließlich, seine Tür zu erreichen und diese zu öffnen, bevor er einige Schritte nach draußen ging. Die Hände hielt er weit ausgestreckt, um rechtzeitig zu bemerken, falls er gegen eine Wand lief. Es nervte ihn, wie er sich in der Wohnung eigentlich gut auskannte, aber gleichzeitig war er manchmal blinder als sowieso schon. So wie heute an einem Tag, an dem nichts funktionieren wollte. Seufzend fuhr er sich leicht durch die Haare und erzitterte im nächsten Moment, als ein kalter Windzug an ihm vorbei zog. Unsicher schlang er seine Arme fest um sich und wartete darauf, wieder die Stimme seiner Mutter hören zu können. Er brauchte sie.

,,Könntet ihr bitte etwas sagen? Ich weiß nicht, wo ihr seid."

Leise seufzend drehte sich Felix etwas im Kreis, als er eine Hand auf seinen Schultern spürte. Es kam so plötzlich, dass er erschrocken zusammenzuckte und mit seiner Hand ausholte, um die Person, die ihn so erschreckt hatte, zu schlagen. Es war ein natürlicher Instinkt von ihm, da auch Chan ihm vor weniger Zeit beigebracht hatte, wie er sich verteidigen konnte, trotz seiner Blindheit. Bevor seine kleine Hand jedoch auf der Wange des Angreifers landen konnte, wurde sie festgehalten und ein kleines Lachen ertönte. Sofort fiel die Anspannung aus Felix, als er erkannte, dass es sein bester Freund sein musste, der ihn endlich wieder besuchen konnte. Die letzten Tage hatten sie nur miteinander telefoniert, mehr war da nicht zwischen ihnen gewesen. Und die Nähe zu Chan fehlte dem Jüngeren jeden Tag immer mehr.

,,Da kann sich wohl jemand verteidigen, huh?", kicherte Chan leise und nahm den Kleineren einfach in seine Arme, drückte ihn vorsichtig an sich und atmete seinen sanften Duft ein, um ihn niemals vergessen zu können. Es würde heute der letzte Tag sein, an dem die sich treffen konnten. In nur zwei Tagen war ihr Debüt und selbst um die Zeit, die sie jetzt verbringen konnten, hatte er lange verhandeln müssen. Felix war aber seine Familie und er wusste genau, dass der Rosahaarige ihn gebraucht hatte. Nicht nur am Telefon, sondern wieder in seinen Armen. Zwar hatte der Jüngere das nie so richtig erwähnt, aber Chan spürte es. Er konnte die Gefühle seines besten Freundes auf eine Art und Weise spüren, wie er nie dachte, dass es jemals funktionieren könnte.

,,Du bist endlich wieder da! Ich habe dich so vermisst!"

Glücklich lächelnd drückte sich Felix fest an die Brust von Chan heran, schloss dabei zufrieden seine Augen und konnte nicht ganz fassen, dass er endlich wieder in den starken Armen von Chan gelandet war. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man in den Umarmungen einer Person war, die einem viel bedeutete. Felix würde es zwar nie vor ihm zugeben, aber er liebte es, wenn sie sich so nahe waren. Wenn sie sich berühren konnten, ohne dass sie jemand schräg von der Seite anblickte. In Chans Armen fühlte er sich viel mehr zu Hause als bei sonst jemanden und der Jüngere wusste genau, dass das auch niemals vergehen konnte. Ganz gleich, wie wenig sie sich demnächst sehen konnten. Eine Distanz konnte ihre Freundschaft nicht zerstören.

,,Ich habe dich auch vermisst, Lixie. Und ich habe etwas Schönes für uns beide geplant."

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