Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 13 🍃

,,Hyung! Es ist so toll, endlich wieder Tanzen zu können! Das Gefühl zu haben, dass es egal ist, ob man was sieht oder nicht... Und ich habe es dank Hyunjin geschafft!"

Ein zufriedener Laut entkam seinen Lippen, als sich Felix etwas mehr in sein Bett kuschelte, die Augen schloss und an die letzten Tage dachte, die er hauptsächlich mit Hyunjin und ihren Hunden verbracht hatte. Es war ein atemberaubendes Gefühl, mit jemandem zu sprechen, der ihn nachvollziehen konnte. Der seine Ängste verstand und versuchte, sie ihm zu nehmen. Natürlich hatte er dafür auch seinen besten Freund, doch Chan konnte – zum Glück –, nicht nachvollziehen, wie es war, nichts mehr sehen zu können. Deshalb konnte er ihm nichts davon erzählen, sondern wandte sich eher mit anderen Problemen an ihn. Und trotzdem liebte er den Älteren, der nicht sonderlich erfreut klang. Als würde er Felix' aktuelles Glück nicht akzeptieren wollen. Und das tat weh.

,,Channie...? Freust du dich denn gar nicht für mich?"

Felix konnte natürlich verstehen, dass Chan womöglich müde war und sich ausruhen musste, da er die letzten Nächte ebenso mittendrin eingeschlafen war. Andererseits schien er vor wenigen Minuten, bevor er dieses Thema angesprochen hatte, deutlich fröhlicher zu sein. Unsicher biss sich Felix auf seine Unterlippe und spielte nervös mit seinen Händen, während die komplette Dunkelheit ihn umgab. Obgleich er es nie direkt zugeben würde, fühlte er sich einsam und alleine. Beides alleine war schon schlimm genug, aber in so einer Kombination konnte es kaum einer aushalten. Und der jüngere Australier war nun einmal jemand, der viel Liebe und Körpernähe einer anderen Person brauchte, damit es ihm gut ging.

Er vermisste Chan. Und nur zu gerne würde er wieder etwas Zeit mit seinem besten Freund verbringen können, wusste aber genau, dass das aktuell unmöglich war. Und es würde sich auch nicht bessern.

,,Doch, Lix. Natürlich freue ich mich für dich", erwiderte Chan schließlich und fühlte sich schlecht. Er hatte seinem besten Freund kein schlechtes Gefühl vermitteln wollen, zumal dieser nichts für seine miese Laune konnte. Der Ältere mochte es nur nicht, wie sein bester Freund von einer einzigen Person so sehr schwärmte, als seien sie zusammen. Es tat in seinem Herzen weh und der dringende Wunsch, selbst diese Person zu werden, stieg damit in ihm nur noch mehr an. Jedoch war er nicht bei Felix, er konnte nicht mit ihm tanzen und mit ihm Zeit verbringen, wie es alle anderen tun konnten. Und der Australier hatte sich für diesen Weg entschieden. Jetzt musste er damit leben und akzeptieren, dass Felix sich irgendwann in wen verlieben würde.

,,Ich habe nur Angst, dass du mich ersetzen und vergessen könntest."

Ganz gelogen war das schließlich nicht. Das war ebenso einer seiner Ängste, die er nie zugeben wollte. Dabei hatte er starke Verlustängste, da er schon früher immer dabei zusehen musste, wie er durch bessere Menschen eingetauscht wurde. Es tat ihm weh und war nicht einfach gewesen, so eine Sache wegzustecken. Umso mehr hatte er Angst, von Felix verlassen werden zu können, ausgetauscht zu werden, durch eine bessere Person, die ständig um ihn herum sein konnte. Genau in solchen Momenten bereute er es, sich für den Weg eines Idols entschieden zu haben. Es brachte ihm aktuell nichts als nur Schmerz, Anstrengung und seine Psyche litt mehr als sie sollte. Aber er war so weit gekommen... Das konnte er doch nicht aufgeben.

,,Chan, was redest du da?", fragte Felix entrüstet und spürte das schlechte Gewissen an ihm. ,,Ich könnte dich doch niemals ersetzen, noch vergessen! Du bist so eine wichtige Person für mich und begleitest mich bereits mein ganzes Leben! Wie sollte ich dich je ersetzen können, du blöder Hyung?" Leise kicherte er nun, hoffte damit, dass er Chan vorerst die Angst davor genommen hatte, obwohl er wusste, dass es nicht einfach sein würde. Und gleichzeitig verstand er diese Ängste auch, da er sie lieber hatte, nur durch etwas anderes ausgelöst. Dennoch würde er seinen besten Freund niemals im Stich lassen, sondern für ihn da sein und alles tun, was er nur konnte, damit dieser glücklich blieb.

Chan bedeutete ihm viel. Seinen Verlust könnte Felix niemals ertragen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro