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Chapter 11 🍃

Fast die ganze Nacht hatten sie miteinander telefoniert, sodass Felix am nächsten Morgen nicht nur übermüdet war, sondern seine Konzentration war auch beinahe verschwunden. Er war nicht einmal eine Stunde wach, da hatte er bereits zwei Fehler gemacht und sich sein Oberteil falsch herum angezogen und die zwei Stühle in seinem Zimmer aus Versehen umgeschmissen, sodass seine Eltern dadurch wach geworden waren. Überfürsorglich, wie sie nun einmal waren, hatten sie Felix sofort nach jeglichen Verletzungen untersucht, die er sich dabei nur zulegen konnte, dabei hatte er mehrmals beteuert, dass ihm nichts geschehen war. Und natürlich hörten sie nicht darauf, sondern gaben ihm noch eine Standpauke hinterher.

Wieso verstanden sie denn nicht, dass er kein hilfloser Junge war und sehr wohl auf sich aufpassen konnte?

Seufzend machte er sich schließlich für die Schule fertig, dieses Mal war sein Oberteil auch richtig angezogen, und als er gerade seine Tasche packen wollte, hörte er, wie seine Tür wieder aufging. Schnaubend drehte er sich in die Richtung, aus der das Geräusch kam und verschränkte seine Arme vor der Brust. ,,Wie oft denn noch, Eomma? Es geht mir gut! Kannst du mich dann bitte in Ruhe lassen und darauf warten, bis ich nach unten komme? Ich bin nicht hilflos, also versteh' das endlich mal." Entgegen seiner Erwartung hörte er keine weibliche Stimme, sondern eine männlichen, die anfing, leise zu lachen. Verwundert zog er seine Stirn leicht zusammen und fragte sich, wer in seinem Zimmer war, denn sein Vater klang ganz anders. Jetzt hatte er sich vor einem Fremden blamiert.

Konnte der Tag noch schlechter werden?

,,Minho hatte recht, als er sagte, dass du es hasst, wenn man dir hilft." Überrascht weitete Felix leicht seine Augen und erkannte nun endlich Hyunjins Stimme. Scheinbar war der Ältere hierhergekommen, aber wie schaffte er es, auch in das richtige Zimmer zu kommen? Kurz schüttelte Felix seinen Kopf und wollte etwas sagen, doch die Stimme des Älteren unterbrach ihn ein weiteres Mal. ,,Dein Vater hat mir nach oben geholfen und dank Minho habe ich dein Haus gefunden... Nun, er hat mich hierher gebracht, weil wir dich abholen wollten. Zwar hätte ich dich gerne auch angerufen, aber ich habe deine Nummer schließlich nicht." Noch immer war der Australier mehr als nur verwirrt, doch langsam kam ein Grinsen auf seine Lippen und er spürte schon jetzt, wie seine Laune direkt anstieg. Und das dank Hyunjin.

,,Die hätte dir Minho bestimmt auch geben können, wenn du gefragt hättest. Aber ich bin mir sicher, du wolltest mich sicher lieber so überraschen, huh?"

,,Du bist ganz schön frech", erwiderte Hyunjin bloß mit einem Grinsen auf den Lippen und ging nun langsam in die Richtung, in der er die Stimme hörte. Aber es war nicht nur die Stimme, denn er konnte auch die Umrisse einzelner Sachen erkennen, wenn sie nah genug an ihm war. So brauchte es nicht lange, da hatte er Felix gefunden und legte eine Hand auf seine Schulter, bis er sich mit seinem Gesicht etwas näherte und die verschwommenen Gesichtszüge des Jüngeren erkannte. Und doch spürte er, wie der Australier unruhig und nervös durchatmete, nicht wusste, wie er auf diese plötzliche Nähe reagieren sollte, während der Ältere einfach nur breit lächeln musste. Dass er Felix süß fand, sollte nun jedem mehr als nur deutlich klar sein.

Aber wie konnte man ihn denn auch nicht süß finden?

,,Na komm, die anderen beiden warten und wir sollten nicht zu spät sein."

Mit diesen letzten Worten spürte Felix nur noch, wie nach seiner Hand gegriffen wurde und er hinterhergezogen wurde. Etwas überrascht stolperte er erst über seine beiden Beine, schaffte es aber, sein Gleichgewicht zu halten und konnte dem Älteren und leider auch Größeren folgen. Ein kurzes Pfeifen entkam seinen Lippen und er hörte die großen Pfotenschritte von seinem Hund, die sofort angerannt kam, um mit ihm zur Schule gehen zu können. Zwar hatte er, offensichtlich, Minho und Seungmin an seiner Seite, aber auf dem Rückweg brauchte er seine Hündin, damit er es überhaupt schaffen konnte. Dennoch war Felix völlig okay damit und freute sich einfach darauf, was er Tag ihnen heute wohl bringen könnte. Anders als am Anfang fühlte er sich nun ziemlich gut und ausgeruht.

Schon seltsam, was die Anwesenheit eines Menschen ausrichten konnte.

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