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Chapter 10 🍃

Am Abend wartete Felix mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen auf einen Anruf. Schon bald würde er diesen endlich von seinem besten Freund bekommen, auf den er so lange gewartet hatte, denn er vermisste es schon jetzt, seine Stimme zu hören. Als der besagte Klingelton endlich erscheint, griff der Australier nach seinem Handy, welches auf seinem Schoß lag und nahm den Anruf dann ab. Es hatte zwar einige Sekunden gedauert, bis er den Knopf wirklich gedrückt hatte, aber als er es schließlich schaffte, konnte er bereits das Lachen seines besten Freundes hören, der genau wusste, wieso es etwas gedauert hatte. Und das fand er mehr als nur süß, denn Felix gab sich immerhin gute Mühe mit allem.

,,Hey, Lix. Wie geht es dir, mein kleines Baby? Wie war dein Tag?"

,,Er war sehr gut, Channie!" Die Fröhlichkeit steckte tief in seiner Stimme, denn heute war der Tag wirklich gut gewesen. Immerhin lernte er einen besonderen Jungen kennen, der ihm dabei helfen konnte, seine Leidenschaft zum Tanzen wiederzufinden. ,,Ich habe einen neuen Jungen auf der Schule kennengelernt. Sein Name ist Hwang Hyunjin und er ist auch blind. Und er tanzt, Channie! Er tanzt! Hyunjin hat mir angeboten, mir dabei zu helfen, dass ich das auch wieder kann und dieser Gedanke ist einfach toll! Ganz bald kann ich wieder tanzen." Langsam legte er sich wieder mehr in sein Bett und schloss dabei seine Augen, erkannte nichts außer die reine Dunkelheit vor sich. Nun hingegen war es sogar ziemlich egal.

,,Das klingt doch... Toll."

Zwar freute sich Chan für seinen besten Freund, aber gleichzeitig mochte er diesen Gedanken nicht sonderlich sehr. Woran das lag, konnte er sich selbst kein bisschen eingestehen und dennoch fühlte er sich schlecht, dass er nicht seine Freude so zeigen konnte, wie Felix es eigentlich verdient hatte. Dieser hatte natürlich sofort bemerkt, dass die Stimmung seines älteren Freundes sich verändert hatte und unsicher biss er sich leicht auf die Lippen, aber sagte nichts Weiteres mehr, sondern dachte angestrengt nach, damit er ein neues Thema finden konnte. Scheinbar schien sich Chan nicht für ihn zu freuen und das war auch okay, denn er musste nicht jede Entscheidung lieben, die Felix für sich selbst traf. Das liebte er an dem älteren Australier auch so sehr.

Dass er für ihn da war, aber gleichzeitig auch sagen konnte, wenn ihm etwas nicht passte.

,,Wie läuft es mit eurem Debüt? Geht alles soweit?", fragte Felix schließlich interessiert und fuhr sich leicht durch seine pinken Haare. ,,Verstehst du dich denn nun gut mit Changbin und Jisung?" Er erinnerte sich noch an die Tage, an denen sich Chan durchgängig über die beiden aufgeregt hatte. Wie genervt er davon war, dass die beiden nicht auf ihn hören wollten und dass sie ständig Ärger machten. Sie hatten sich nie sonderlich verstanden, aber er war sich ganz sicher, dass es endlich geschehen würde. Nachdenklich wartete er auf eine Antwort ab und seufzte anschließend leise auf, als er erst nichts hörte und schon jetzt spürte er, dass er die Stimme des Australiers vermisste. Wie sollte er das alles nur ohne Chan aushalten?

,,Es läuft alles gut, mach dir keine Sorgen", erwiderte Chan schließlich mit einem kleinen Lächeln, obwohl Felix das natürlich niemals sehen könnte. ,,Wir verstehen uns endlich ein kleines wenig und es ist zwar noch schwer, aber wir werden das gemeinsam schaffen. Vertrau mir, okay?" Und genau das tat Felix auch. Sein bester Freund war die einzige Person, der er am meisten von allen vertraute. Es gab niemanden sonst, mit dem er über alles sprechen konnte, ganz gleich, welches Thema es auch war. Bei niemandem hatte er sich je so wohl gefühlt, wie bei Chan und er wusste auch, dass diese Tatsache sich niemals ändern würde.

,,Ich vertraue dir, Chan. Mehr als sonst jemandem. Das weißt du."

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