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Chapter 05 🍃

Aufgeregt biss sich Felix auf seine Lippen und nickte anschließend leicht, als er die Worte hörte, die er indirekt gebraucht hatte. Vorsichtig löste er seine Hände von denen seines besten Freundes und legte sie stattdessen an seine Wangen, ganz sachte und vorsichtig, wie als würde Chan aus Porzellan bestehen und könnte bei dem kleinsten Druck unter seinen Fingern zerbrechen. Langsam fuhr er mit seinen Fingerspitzen hoch zu der Stirn des Älteren, achtete darauf, dass er nicht versehentlich sein Auge traf und atmete nun nervös durch. So etwas hatte er noch nie getan, es war sein erstes Mal. Da war es natürlich, dass er Angst davor hatte, irgendwas falsches zutun.

Aber Chan ermutigte ihn, indem er seine Hände an die Hüfte des Jüngeren legte und leichten Druck ausübte.

Konzentriert arbeitete sich Felix weiter, fasste die weiche Haut an und fuhr die Kieferkontur nach, sodass er eine grobe Vorstellung hatte, wie Chans Gesicht ungefähr aussah. Er wirkte nicht breit, aber gleichzeitig auch kein Stück mager. Es zeigte ihm, wie gesund sich der Ältere ernährte und die Besorgnis darüber, dass es ihm schlecht gehen konnte, verschwand langsam. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er an den weichen, vollen Lippen ankam und diese vorsichtig mit seinem Zeigefinger und seinem Daumen berührte. Sie wirkten plump. Gesund. Ganz anders, als er es sich vorgestellt hatte. Die Kieferkontur von Chan wirkte muskulös, scharf. Schon jetzt wusste Felix, wie hübsch sein bester Freund war.

Er konnte froh sein, dass er ihn hatte.

,,Du siehst wirklich wunderschön aus", hauchte der jüngere Australier leise und kam nun an den Augen an. Sie waren schmal und seine Wimpern waren dicht und lang, seine Nase war groß und die Wangenknochen stachen nicht so sehr heraus. Ein Bild machte sich in seinem Kopf breit und er lächelte fröhlich, als seine Hand nun in die Haare des Australiers fuhr. Dass Chan braune Haare hatte, wusste er genau. Er hatte es ihm vor einigen Wochen erzählt und demnach waren seine Haare nicht mehr so kaputt, wie sie einst waren, als er noch eine helle Farbe auf dem Kopf hatte. ,,Deine Haare... Du hast mir nie gesagt, dass sie manchmal gelockt sind." Fasziniert kringelte sich eine lockige Strähne um Felix kleine Finger und ein leises, kindisches Kichern kam über seine Lippen. Er liebte das Gefühl.

,,Ich dachte nicht, es sei erwähnenswert... Aber ja, manchmal mache ich sie zu locken."

,,Es steht dir", nickte der Jüngere zustimmend und lächelte dabei zufrieden, bis er seine Hand wieder aus den Haaren von Chan löste. Langsam fiel sein Körper nach vorne und sein Kopf landete auf der Brust von Chan, schloss seine Augen und lauschte nun dem schlagenden Herzen. Wieder einmal hatte sein bester Freund ihm bewiesen, wie eng ihre Bindung war und wie sehr Felix ihn doch eigentlich brauchte. Was wäre er nur ohne Chan? Vermutlich ein kleines, verlorenes Kätzchen, das nicht wüsste, was es alleine tun sollte. ,,Ich habe dich so lieb, Channie... Danke, dass du immer für mich da bist." Und doch spürte er den bitteren Nachgeschmack, denn Chan wäre bald nicht mehr bei ihm.

Zumindest nicht immer und vor allem nicht jeden Tag.

,,Dafür sind beste Freunde da, Lix." Lächelnd küsste Chan sanft die Stirn des Jüngeren und streichelte ihm liebevoll durch die Haare, bis er ihn einen Moment zärtlich betrachtete. Seine gesunden Augen trafen die trüben, weißlichen seines besten Freundes und er konnte sich gerade so ein Seufzen verkneifen. Noch immer tat es ihm innerlich leid, dass Felix sein Augenlicht verloren hatte und jedes Mal, wenn er ihn anblickte, spürte er eine klaffende Wunde in sich selbst. Wenn er könnte, dann würde er sofort tauschen, um die Dunkelheit jeden Tag vor sich zu haben. Zwar wusste Chan, dass Felix damit klarkam, aber dennoch konnte er das Gefühl nicht einsperren.

,,Und ich werde immer bei dir sein, selbst wenn wir uns nicht mehr jeden Tag sehen können."

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