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24. Kapitel

,,Alter, Alex! Kommt ihr endlich ma...oh...störe ich etwa?", reißt uns die Stimme von Noah auseinander, bringt uns dazu hastig einige Schritte Abstand voneinander zu nehmen. Mir steigt Schamesröte ins Gesicht und ich kann weder Noah noch Alex ins Gesicht sehen. Noch immer regnet es auf uns herab, gießt aus Eimern. Mir kleben die Sachen am Leibe, meine Haare liegen klitschnass im Nacken und in meinen Socken sammelt sich das Wasser.

,,Willst du hören was ich dazu zu sagen habe?", höre ich Noah auf seinen Bruder einreden, spüre nichts mehr von der vorübergehenden Freiheit, die mir der Alkohol geschenkt hat. Nein, ich fühle mich elend, ertappt und schäme mich zutiefst.

,,Halt einfach die Klappe, Noah", schnauzt Alex seinen Bruder an, würdigt mich keines Blickes. Noah nickt stumm, sagt darauf nichts mehr und schweigend treten wir den Rückweg an, halten alle Abstand zueinander. Die ausgelassene Stimmung, die noch vor unserem Kuss geherrscht hat, hat sich innerhalb weniger Sekunden rasch verflüchtigt.

,,Kinderchen, kommt schnell herein, ich habe noch etwas vom Mittagessen, wenn ihr Hunger habt...Gott, Liebes, du bist ja komplett durchnässt, ich lasse dir ein warmes Bad ein. Jungs, ihr könnt euch abduschen gehen...was zieht ihr denn für Gesichter? War es so langweilig?", empfängt uns Katarina, plappert munter drauf los, kommt mütterlich auf mich zu und streicht mir einige nasse Strähnen aus der Stirn.

Ich fühle mich so unwohl, denn ich kann Katarina unglaublich gut leiden, fühle mich bei Alex seiner Familie geborgen und Willkommen, doch ich betrüge sie. Verstricke mich mit Alex immer mehr in den Lügen, die mich innerlich zerfressen, mich auslaugen und der einzige Weg mich selbst zu schützen ist mich von Alex fern zuhalten. Doch dafür sitze ich zu tief in dieser Lüge fest, komme so leicht nicht mehr heraus. Kann mich zudem nur schwer von Alex fernhalten.

,,Komm, ich lasse dir Wasser ein." Katarina nimmt mich am Arm und zieht mich sanft mit sich. Im Badezimmer schiebt sie mich auf den Rande der Badewanne, lässt heißes Wasser ein. Währenddessen schweigen wir, doch ich weiß ihr liegen tausend Fragen auf der Zunge. ,,Es tut mir leid...Aber ich muss das wissen! Er ist mein Sohn und ich kenne ihn besser als er denkt...läuft da etwas zwischen euch?", platzt es doch aus ihr heraus und sie steht peinlich berührt vor mir, knetet nervös ihre Finger.

Ich bin viel zu perplex, immer noch nicht wirklich bei der Sache, hänge noch immer meinen Gedanken nach. Völlig überrumpelt sehe ich zu ihr auf, sehe dass es ihr wirklich wichtig ist. Für einen kurzen Augenblick will ich ihr die Wahrheit sagen, will die Möglichkeit nutzen, um endlich der Lügerei ein Ende zu setzen, doch feige wie ich bin, schüttle ich den Kopf. ,,Nein, da läuft nichts."

,,Aber...er...wie...du...ihr seht euch so an, ich sehe doch, dass er an dir interessiert ist!", stammelt sie ganz überfordert, fährt sich über die Stirn und schüttelt den Kopf.

,,Mutter, kommst du mal?" Ich erschrecke mich, als Noah seinen Kopf zaghaft durch die Türe steckt und mich dabei kaum ansehen kann.

Sofort steht Katarina auf, lächelt mich lieb an und sagt liebevoll: ,,Liebes, lass dir ruhig Zeit, ich passe auf, dass die Männer dir etwas zu essen übrig lassen. Ich habe dir dort Handtücher hingelegt."

,,Danke, Katarina", bedanke ich mich müde, schließe hinter ihr die Tür. Seufzend fahre ich mir übers Gesicht, entledige mich meiner nassen Klamotten und setze mich in die heiße Badewanne, schließe meine Augen und stöhne genüsslich auf. Das heiße Wasser entspannt meine Muskeln, lässt mich für einen Augenblick alles um mich herum vergessen.

,,Gott, wie ich dein Stöhnen vermisst habe", höre ich ihn da plötzlich neben mir sprechen, erschrecke zu Tode. Panisch reiße ich meine Augen auf, blicke zur Seite und sehe Alex neben der Wanne hocken. Sein Kinn ist auf dem Rande eben dieser abgestützt und sein lüsternder Blick liegt auf mir.

,,Alex, was tust du hier? Wenn deine Mutter hier rein kommt...und was grinst du so blöd?", zische ich leise, bedecke meinen Körper mit dem wenigen Schaum, der sich gebildet hat.

,,Mach dir keine Sorgen um sie...Sie ist mit Noah kurz zur nächsten Kaufhalle gefahren, wir haben keine Brötchen für morgen", grinst er mich immer noch so dämlich an, was mich langsam ansteckt und ich auch anfange zu lächeln.

Vor Scham laufe ich rot an, bedecke meine glühenden Wangen mit meinen Händen. Doch seine Finger schließen sich um meine Handgelenke und er murmelt: ,,Versteck dich nicht. Du bist wunderschön." Ich kann nicht anders als ihn anzusehen, spüre wie die Temperatur immer weiter ansteigt, wie es immer heißer wird. Ich fange an zu schwitzen, beobachte jede Gefühlsregung in seinem Gesicht.

Er krempelt plötzlich seinen einen Ärmel nach oben, lässt seine Hand im warmen Wasser verschwinden und streicht über meinen nackten Oberschenkel, lässt mich somit überrascht aufkeuchen. Mein Körper reagiert sofort auf seine Berührung und ich spanne mich an, stöhne auf als er mich an meiner empfindlichsten Stelle berührt, mich bittersüß verwöhnt und mich an meine Grenzen bringt.

,,So wunderschön...", höre ich ihn an meinem Ohr raunen, habe meine Augen geschlossen, genieße jede Berührung von ihm. Stöhnend lege ich den Kopf auf den Rand der Badewanne, als mich der Orgasmus überschwemmt, mich in eine andere Dimension katapultiert. Er küsst mir sanft auf die Schläfe, flüstert dann, ehe er das Badezimmer verlässt: ,,Jetzt sind wir quitt."

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