24 || 𝙣𝙤 𝙩𝙚𝙖𝙧𝙨 𝙡𝙚𝙛𝙩 𝙩𝙤 𝙘𝙧𝙮 ☽
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Louisa PoV
Langsam öffnete ich meine Augen, die Lider schwer wie Blei. Die erste Sache, die ich wahrnahm, war eine blendend weiße Decke, die definitiv nicht zu meinem Zimmer gehörte. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als ich mich vorsichtig umsah. Es dauerte nur einen Moment, bis ich begriff: Ich war in einem Krankenzimmer.
Was zur Hölle?
Mein Kopf fühlte sich an, als hätte jemand darin ein Durcheinander hinterlassen. Ich versuchte mich zu erinnern, was gestern passiert war, aber mein Verstand stieß auf eine undurchdringliche Wand.
Ein Anflug von Erleichterung durchfuhr mich, als ich meinen Blick zum Fenster wandte und dort Taehyung entdeckte. Er saß schlafend auf einem unbequemen Plastikstuhl, den Kopf gegen die Wand gelehnt. Seine Haltung war so unentspannt, dass mir fast das Herz weh tat. Ich streckte eine Hand aus und stupste ihn sanft an.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis er langsam die Augen öffnete. Der Moment, in dem er mich erkannte, war wie ein Blitz.
„Louisa!"
Sein Schrei hallte durch den Raum, als er vom Stuhl aufsprang und direkt zu mir stürzte. Ehe ich reagieren konnte, schlang er seine Arme um mich und hielt mich so fest, als würde er mich nie wieder loslassen wollen.
Ich war überrascht, aber instinktiv erwiderte ich die Umarmung. Er drückte unzählige Küsse auf meine Wange, seine Lippen zitterten leicht.
„Ich bin so froh, dass du wieder wach bist." Seine Stimme brach fast, während er sprach. „Weißt du, was für eine Angst ich hatte? Als du plötzlich angefangen hast zu bluten und einfach umgekippt bist... Ich dachte, ich verliere dich."
Bluten? Ohnmächtig? Ich versuchte, die Worte zu begreifen, aber sie prallten wie ein Echo gegen die Leere in meinem Kopf.
Das letzte, woran ich mich erinnern konnte, war, dass ich mit den Mädchen in einen Raum gegangen war, um mit Namjoon zu sprechen. Danach... war alles schwarz.
„Es hat mich an den Autounfall meiner Mutter erinnert", flüsterte Taehyung plötzlich und versteckte sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Seine Schultern bebten leicht.
Ein Stich ging durch mein Herz. Taehyung, der sonst so stark und unerschütterlich war, schien jetzt vollkommen zerbrechlich. Ich streichelte seinen Rücken, wollte ihn beruhigen.
„Es ist schon okay", flüsterte ich. „Jetzt geht es mir doch gut."
Doch er schob sich abrupt von mir weg, seine Augen voller Schmerz und Sorge.
„Ist das dein fucking Ernst, Louisa?" Seine Stimme zitterte, als er mich ansah. „Wie kannst du das so locker nehmen? Die Ärzte haben gesagt, wenn ich nicht rechtzeitig den Krankenwagen gerufen hätte..." Er schluckte schwer. „Dann wärst du gestorben! Verstehst du das? Du hattest eine verdammte Überdosis!"
Seine Worte trafen mich wie ein Schlag. Überdosis. Sterben. Das Bild von Taehyungs schockiertem Gesicht machte alles nur schlimmer.
„Ich–" wollte ich gerade sagen, doch er hob eine Hand und atmete tief ein.
„Es tut mir leid, dass ich so schreie. Ich will dich nicht anschreien. Aber, Louisa... ich hatte so unfassbare Angst um dich." Seine Hand suchte nach meiner, sein Griff war fest, aber zittrig.
Ich schenkte ihm ein schwaches Lächeln, versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. „Entschuldige dich nicht. Ich–"
Doch plötzlich fiel es mir ein. Die Erinnerungen kamen zurück, wie ein Messer, das mir in die Brust stieß. Ein Grund. Ein Grund, warum ich das alles getan hatte.
„Taehyung." Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch er hörte mich sofort. „Meine Mutter... Sie ist nicht hier, oder?"
Mein Griff um seine Hand wurde stärker, fast verzweifelt. Bitte sag nein. Bitte lass sie nicht hier sein.
Taehyung schaute mich verwirrt an. „Doch." Er zögerte, als hätte er Angst vor meiner Reaktion. „Sie ist hier. Sie und Han sprechen gerade mit den Ärzten. Das Krankenhaus hat sie kontaktiert, weil du minderjährig bist."
Mein Herz setzte für einen Moment aus. Die Luft wich aus meinen Lungen, als hätte mich jemand geschlagen.
Nein. Nein. Nein.
„Taehyung." Meine Stimme war nun ein verzweifeltes Flüstern. „Du musst verhindern, dass sie zu mir kommt. Bitte! Sie darf nicht in meine Nähe."
Taehyungs Verwirrung wurde nur größer. „Louisa, was redest du da? Sie ist deine Mutter. Sie wird dir nichts tun."
Ein bitteres Lachen brach aus meiner Kehle, doch es klang hohl und erschreckte mich selbst. „Das ist genau das Problem, Tae! Sie ist meine Mutter und genau deshalb wird sie mir etwas antun!" Meine Stimme überschlug sich, während ich mich aufrichtete. „Du hast keine Ahnung, zu was sie fähig ist. Sie hat meinen Großvater getötet, Taehyung!"
Er starrte mich an, fassungslos, seine Lippen bewegten sich, aber keine Worte kamen heraus.
„Bitte, Taehyung. Du musst etwas tun! Ich flehe dich an!" Tränen strömten mir über die Wangen, und mein ganzer Körper bebte. „Sie darf mich nicht berühren. Sie darf mir nicht zu nahe kommen."
Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür – und ich wusste, dass es zu spät war.
Louisa PoV
„Wer soll verschwinden?"
Die Stimme ließ mein Herz aussetzen. Langsam drehte ich meinen Kopf in Richtung der Tür, und da stand sie. Meine Mutter. Ihr Gesicht war vor Wut verzerrt, und in ihrem Blick lag etwas, das mich gleichzeitig erstarren und schreien lassen wollte. Hinter ihr trat Han ins Zimmer, seine Miene hart und unnachgiebig.
„Worauf wartest du, Louisa?" Ihre Stimme war schneidend, und ich zuckte unwillkürlich zusammen. „Bekommen wir eine Erklärung, warum der Arzt uns gerade erzählt hat, dass meine Tochter eine Überdosis hatte?"
Die Luft schien dicker zu werden, schwerer. Ich versuchte, etwas zu sagen, doch es war, als hätte mir jemand die Stimme geraubt. Meine Lippen zitterten, meine Finger verkrampften sich in dem dünnen Laken, aber kein einziges Wort kam heraus.
Wie hätte ich ihr auch antworten sollen? Wie sollte ich dieser Frau, die einen Mord begangen hatte, in die Augen sehen und ihr erklären, warum ich mich selbst in eine solche Situation gebracht hatte?
Als ich schwieg, hob sie verächtlich eine Augenbraue und schnaubte. Es war, als hätte meine Stille sie endgültig zermürbt.
„Weißt du was?" Ihre Stimme war nun eiskalt. „Ich brauche keine Erklärung von dir. Ich habe meine Entscheidung schon getroffen."
Mein Kopf schnellte hoch, und Panik machte sich in meiner Brust breit. „Was...?" hauchte ich, meine Stimme kaum hörbar.
„Du gehst in einen Drogenentzug. Es ist zu deinem eigenen Schutz. Dein Drogenmissbrauch – das kann so nicht weitergehen."
Die Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht.
„Was? Nein!" Meine Stimme brach vor Verzweiflung. „Das kannst du nicht tun!"
Doch meine Mutter ließ sich nicht beirren. „Oh doch, und wie ich das kann! Glaubst du, ich sehe einfach zu, wie meine Tochter in den Abgrund stürzt? Ich will keine drogensüchtige Tochter. In der Klinik wird man dich wieder auf den richtigen Weg bringen."
„Das ist doch nicht dein Ernst!" schrie ich. „Du kannst mich nicht einfach abschieben, nur weil ich einen Fehler gemacht habe!"
Ihre Augen blitzten vor Zorn, und sie trat näher ans Bett heran. Ihre Haltung war bedrohlich, ihre Hand hob sich in einer Bewegung, die mir die Kehle zuschnürte.
Doch bevor sie zuschlagen konnte, schob sich plötzlich Taehyung vor mich. Seine Silhouette schützte mich wie eine Mauer, und ich spürte, wie meine Kehle sich zusammenzog.
„Nicht!" rief er. Seine Stimme war stark, aber in seinen Augen lag eine tiefe Angst. „Louisa hat keine Schuld. Es ist alles meine Schuld. Ich..."
Alle im Raum starrten ihn an, und ich fühlte, wie mein Herz in meiner Brust hämmerte.
„Taehyung?" fragte meine Mutter, ihre Stimme voller Misstrauen.
Er schluckte, zögerte einen Moment – und dann ließ er die Bombe platzen:
„Ich habe Louisa Drogen untergejubelt, damit sie mit mir schläft."
Die Luft wich aus meinen Lungen. Es fühlte sich an, als hätte jemand die Zeit angehalten. Alles um mich herum wurde still, und die Worte hallten immer wieder in meinem Kopf.
Was tut er da?
Meine Mutter starrte ihn an, genauso schockiert wie ich. „Wie bitte?" flüsterte sie.
„Es stimmt," log Taehyung weiter. Seine Stimme war leise, fast zerbrechlich. „Ich... ich habe sie seit Monaten bedrängt, aber sie wollte nie mit mir schlafen. Also habe ich ihr letzte Nacht Drogen gegeben."
„Nein!" schrie ich mit all meiner Kraft. „Das stimmt nicht! Er lügt! Er lügt, um mich zu schützen!"
Doch Taehyung war nicht aufzuhalten. Er sah meine Mutter an, als wollte er sie mit seiner Schuld überzeugen. „Ich habe sie bedroht. Ich habe gesagt, dass ich ihre Nudes veröffentliche, wenn sie jemandem etwas davon erzählt."
SLAP.
Die Ohrfeige meiner Mutter ließ ihn zurücktaumeln, und ich schrie.
„Nein!" rief ich, Tränen liefen über mein Gesicht. „Lass ihn in Ruhe! Er hat nichts getan!"
„Ruhe, Louisa!" fuhr sie mich an, während Han nun vortrat.
Han sah Taehyung an, sein Blick war kälter als je zuvor. „Taehyung," begann er langsam, „ich bin enttäuscht und angewidert. Ich hätte nie gedacht, dass du so etwas tun könntest. Aber jetzt werde ich drastische Maßnahmen ergreifen."
Ohne zu zögern griff er Taehyung beim Arm und zog ihn mit sich.
„Nein!" schrie ich und kämpfte, aus dem Bett zu kommen. „Han, bitte! Er ist unschuldig! Ich schwöre es!"
Doch Han ignorierte mich. Taehyung drehte sich noch einmal zu mir um, sein Blick war voller Schmerz und Reue. Es tut mir leid, sagte sein Gesichtsausdruck, bevor er durch die Tür verschwand.
Etwas in mir brach. Die Panik in meinem Kopf wurde so laut, dass ich dachte, ich würde ersticken.
„Nein... nein, das darf nicht wahr sein," flüsterte ich, und dann wurde meine Stimme lauter. „Taehyung!" schrie ich aus voller Kehle, aber er war weg.
Tränen strömten mir über das Gesicht, mein Körper bebte unkontrolliert. Ich wusste nicht, wie mir geschah, nur, dass ich ohne ihn keine Luft mehr bekam.
„Du darfst ihn nicht mitnehmen!" Meine Stimme war ein verzweifeltes Wimmern. „Ich... ich brauche ihn! Verstehst du das nicht? Ich kann nicht ohne ihn!"
Meine Mutter ließ sich auf den Bettrand sinken und streichelte meine Schulter, doch ich riss mich von ihr los, als hätte sie mich verbrannt.
„Fass mich nicht an. Ich weiß, was du getan hast. Du hast Hermi ermordet."
Meine Stimme war brüchig, doch die Worte schlugen wie eine Peitsche in den Raum. Ich schaute meiner Mutter direkt in die Augen, suchte irgendein Zeichen von Reue, irgendeine Emotion, die beweisen könnte, dass ich mich irre. Doch alles, was ich sah, war diese kalte, undurchdringliche Maske.
Ihre Augen, die eben noch gespieltes Mitleid zeigten, wurden hart. Ohne zu zögern entgegnete sie: „Ich hatte meine Gründe."
Ich lachte bitter, spürte, wie meine Kehle sich vor Zorn zusammenzog. „Du hattest deine Gründe? Was hat man bitte für Gründe, einen Menschen zu töten?"
„Er hat Mina belästigt!" schrie sie plötzlich. „Ich musste ihn aus dem Weg räumen!"
Ich erstarrte. Der Zorn in ihrer Stimme war unüberhörbar, aber die Selbstgerechtigkeit darin machte mir Angst.
„Dann hättest du ihn der Polizei übergeben sollen!" entgegnete ich mit bebender Stimme. „Damit sie ihn einsperren, aber doch nicht töten! Du bist eine Mörderin, verdammt!"
Meine Hände zitterten, meine Brust hob und senkte sich in hektischen Zugen, während ich versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Wie konnte sie das nur rechtfertigen?
Doch meine Mutter sah mich nur an, als hätte ich nichts begriffen. „Ich habe das Richtige getan," sagte sie mit eisiger Ruhe. „Dieser Mensch war eine Belastung, und ich habe ihn nur aufgenommen, um meinen Plan durchführen zu können."
Ihre Worte trafen mich wie ein Schlag.
Es war, als hätte jemand den Boden unter mir weggerissen. Ich starrte sie fassungslos an.
„Also war das alles ein Plan von dir?" flüsterte ich. Meine Stimme klang schwach, fast wie die einer Fremden.
Sie nickte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. „Das war es. Und du wirst ihn mir ganz bestimmt nicht ruinieren. Du wirst niemandem etwas davon erzählen, verstanden?"
Bevor ich antworten konnte, beugte sie sich zu mir hinunter, so nah, dass ich ihren Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ihre Stimme wurde leise, ein bedrohliches Flüstern:
„Außer, du willst genauso enden wie Hermi."
Ich keuchte auf, spürte, wie die Luft in meinen Lungen festsaß. Mein Herz raste, mein ganzer Körper schrie danach, sich von ihr zu entfernen, aber ich war wie gelähmt. Ihre Worte schnitten tiefer als jedes Messer.
„Du bist eine Psychopathin," brachte ich schließlich hervor. Es war kaum mehr als ein Hauchen, aber sie hörte es.
Ein grausames, fast amüsiertes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Dann bin ich eben eine Psychopathin.
Weißt du, was mich dazu gemacht hat? Diese beschissene Ehe mit deinem Vater. Ich habe jahrelang gelitten. Jetzt ist es Zeit, dass mal jemand anderes leidet."
Sie richtete sich auf und sah mich mit einem Blick an, der mir die Kehle zuschnurte.
„Du bist krank," flüsterte ich, meine Stimme nun voller Verachtung. „Absolut krank."
Doch sie lachte nur leise, bevor sie kalt erwiderte: „Ich bin also krank? Witzig, sagt ausgerechnet die, die mit ihrem eigenen Stiefbruder vögelt und denkt, ich würde davon nichts mitbekommen."
Ich schnappte nach Luft, meine Augen weiteten sich. Woher wusste sie das?
„Woher...?" wollte ich fragen, doch sie ließ mich gar nicht aussprechen.
„Ich weiß alles, Süße"" sagte sie mit einer Gelassenheit, die mich nur noch mehr erschreckte. „In meinem Haus passiert nichts, das ich nicht mitbekomme. Alles, was ich tue, ist gut durchdacht. Und ich wusste, dass, wenn ich dich vor Taehyung bedrohe, er sofort für dich einstehen wird. Er hat sich selbst ins Aus geschossen."
Mir wurde schlecht. Sie wusste es.
Die ganze Zeit. Und sie hatte uns beobachtet, analysiert, jeden Schritt geplant.
„Schade, dass er nun gehen muss," fügte sie mit gespieltem Bedauern hinzu. „Der Junge war eigentlich wirklich bezaubernd."
„Du dumme Bitch!" schrie ich und sprang fast aus dem Bett. „Du hast kein Recht, ihm irgendetwas anzutun! Er hat dir nichts getan!"
„Er ist ein Mann," entgegnete sie kühl.
Und alle Männer haben böses Blut in sich. Umso weniger, umso besser."
Ihr Gesichtsausdruck blieb unverändert, während sie meine Verzweiflung mit ansah.
„Taehyung ist nicht böse," flüsterte ich verzweifelt. „Er ist nicht so wie Dad."
Sie lachte bitter. „Leb weiter in deiner Traumwelt, Louisa. Aber eines Tages wirst du verstehen, dass ich das alles nur zu deinem Schutz getan habe. Ich beschütze dich vor solchen Männern wie ihm. Vergiss ihn. Er hat dich sowieso nur für Sex ausgenutzt."
Diese Worte trafen mich wie ein Dolchstoß ins Herz. Mein Atem stockte, meine Brust schmerzte, und ich spürte, wie die Wut und Verzweiflung in mir aufstiegen.
Sie warf mir einen letzten ernsten Blick zu, bevor sie sich umdrehte und das Zimmer verließ.
Für einen Moment war alles still.
Dann brach ich zusammen. Ein lauter, unkontrollierter Schrei entfuhr meiner Kehle, während ich mein Gesicht in meinen Händen vergrub. Mein ganzer Körper bebte, die Tränen strömten unaufhörlich über meine Wangen.
Alles war meine Schuld.
Ich hatte Taehyung mit in diese Hölle gezogen. Er hatte alles für mich geopfert, und jetzt war er fort. Vielleicht für immer.
Die Wahrheit traf mich wie ein Hammer-schlag: Ich konnte nicht ohne ihn.
Er war nicht nur mein Vertrauter, mein Halt - er war der Mensch, den ich liebte. Und jetzt hatte ich ihn verloren.
Wegen meiner Mutter. Wegen mir.
Ich zog die Knie an meine Brust und drückte mein Gesicht dagegen, unfähig, den Schmerz länger zu ertragen. Alles, was ich angerichtet hatte, alles, was ich verloren hatte - es war zu viel.
Ich dachte, Hermi wäre der Teufel. Aber die ganze Zeit war es meine Mutter gewesen. Der wahre Teufel im Haus.
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Der Plot Twist ist real Leute
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