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21 || 𝙙𝙞𝙚 𝙛𝙤𝙧 𝙮𝙤𝙪 ☽

Louisa PoV

„Wurde auch mal Zeit, dass du auf-stehst! Ich hab Hunger!" war das Erste, was ich von Taehyung hörte, als ich die Treppe herunterkam.

„Verrückter Vorschlag, aber... geh doch in die Küche und mach dir selbst was. Ich weiß, revolutionär, aber absolut machbar," antwortete ich trocken, wahrend ich vor ihm
stand - immer noch im Pyjama.

Er runzelte die Stirn und verschränkte die Arme. „Seh ich so aus, als ob ich dazu in der Lage wäre?"

Ich betrachtete ihn kurz und schüttelte dann den Kopf. ,Um ehrlich zu sein, nein. Du siehst aus, als würdest du die Küche in Brand stecken."

Er zog eine Grimasse. „Genau! Und deshalb musst du mir was machen. Los, auf geht's!" Ohne eine Antwort abzuwarten, packte er mein Handgelenk und zog mich Richtung Küche.

„Ughhh, du bist so nervig! Ich bin gerade erst aufgestanden, immer noch halbwegs verkatert - und du willst, dass ich jetzt ernsthaft koche?" protestierte ich und versuchte, meinen Arm aus seinem Griff zu lösen.

„Jap. Und übrigens, ich bevorzuge Spaghetti!"

Jetzt standen wir in der Küche, und ich schenkte ihm ein gespieltes Lächeln. „Sonst noch Wünsche, Eure Hoheit?"

„Also, wenn du mich so fragst-" begann er, aber ich legte ihm direkt die Hand auf den Mund.

„Sag noch ein Wort, und du bekommst gar nichts, klar?" Ich zog die Augenbrauen hoch, um meine Drohung zu unterstreichen.

Er nickte gehorsam. „Ja, Sir," nuschelte er gegen meine Handfläche.

Zufrieden nahm ich die Hand weg. „Das wollte ich hören."

Mein Blick wanderte zu meinem Handgelenk, das immer noch in seinem Griff lag. „Du kannst mich jetzt übrigens wieder loslassen."

„Und wenn ich nicht will?" fragte er frech, ein schelmisches Grinsen auf den Lippen.

„Dann nehme ich dieses Messer da und schneide dir den Arm ab."

Keine zwei Sekunden später ließ er mich los und wich einen Schritt zurück. "Gott, wieso immer gleich so aggressiv," murmelte er und hielt schützend seinen Arm.

Ich zuckte nur mit den Schultern. „Das ist einfach meine Art. Akzeptier es."

Ich ging zur Schublade, holte eine Packung Spaghetti heraus und legte sie auf die Kücheninsel. „Pack die mal aus.
Ich schalte in der Zeit den Herd an und mache Wasser in den Topf."

Widerwillig tat Taehyung, was ich sagte, während ich mich um den Rest kümmerte.

„Wenn ich eine Filmfigur wäre, dann wäre ich definitiv Wednesday," bemerkte ich mit einem kleinen Lächeln.

„Ich wäre wahrscheinlich Garfield," sagte er nachdenklich. „Faul, sarkas-tisch, etwas arrogant und ein bisschen egoistisch."

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und grinste. „Lass das ,ein bisschen' weg. Dann passt es."

Er lachte trocken. „Ich nehm's zurück. Ich wäre ES." Er versuchte, bedrohlich zu wirken, aber ich griff einfach nach seinen Wangen und drückte sie fest zusammen.

„Als könnte dieses Babyface jemals jemanden umbringen. Mach dich nicht lächerlich. Du wärst höchstens der Grinch."

Mein Kommentar brachte ihn dazu, meine Hände von seinem Gesicht zu reißen. Er schob mich mit Schwung gegen die Kuchenzelle, seine Arme auf beiden Seiten von mir abgestützt, sodass ich keinen Schritt zurückweichen konnte.

„Werd nicht so frech, kleine Göre. Du weißt, was dann passiert," sagte er leise, ein gefährlicher Unterton in seiner Stimme.

Ich sah zu ihm hoch, herausfordernd, und biss mir auf die Unterlippe. „Vielleicht will ich ja, dass es passiert.
Vielleicht ist genau das mein Ziel."

Er ließ einen Finger unter mein Kinn gleiten, hob es leicht an, damit ich ihm direkt in die Augen sah.

„Wie kann ein Mädchen mit so einem unschuldigen Gesicht.." murmelte er und beugte sich ein Stück näher zu mir.

„...so versaut sein?"

Ich schmunzelte und flüsterte: „Ich bin nur für dich so. Für niemanden sonst."

Sein Grinsen wurde breiter, dunkler. „Gut so."

Er lehnte sich weiter zu mir hinunter, sodass ich seinen Atem auf meinen Lippen spuren konnte.

„Ich hasse es nämlich, zu teilen," sagte er schließlich - und ließ mich dann plotzlich los.

Anstatt den Moment weiterzuführen, ging er zurück zur Kücheninsel und begann, die restlichen Spaghetti auszupacken, als wäre nichts gewesen.

Ich stand kurz da, völlig überrumpelt, und wartete, ob er etwas Weiteres tun würde. Doch er tat es nicht. Stattdessen ging er seelenruhig weiter, als ob nichts passiert ware.

Das brachte mich dazu, ihn mit leichtem Schwung auf den Rücken zu schlagen. „Yah! Fang keine Sachen an, die du nicht beendest!" rief ich frustriert.

„Babygirl, ich liebe es zwar dich zu ficken aber essen geht vor. Sorry not sorry."

Augen rollend wendete ich mich wieder dem kochenden Wasser zu.

Na warte Kim Taehyung.

Das kriegst du noch zurück.

•••

Taehyung und ich saßen auf der Couch, jeder mit einer Schüssel Spaghetti in der Hand. Die Stille zwischen uns war angenehm - zumindest dachte ich das. Doch plötzlich durchbrach er sie mit einer Frage, die mich mitten in meiner Gedankenlosigkeit erwischte.

„Erinnerst du dich überhaupt noch an letzte Nacht?"

Ich hielt inne, die Gabel halb in der Luft. Mein Blick wanderte zu ihm. Sein Ton war locker, fast beiläufig, aber das Grinsen auf seinen Lippen sagte etwas ganz anderes.

„Taehyung", begann ich langsam, „ich war so bekifft, dass ich nicht mal sicher bin, ob ich gestern überhaupt eine ganze Gehirnzelle übrig hatte. Also nein, offensichtlich nicht."

Ich versuchte, mir irgendetwas ins Gedächtnis zu rufen, aber das Einzige, was mir einfiel, war ein verschwommenes Gespräch über Sternzeichen. Danach war alles wie ausgelöscht.

Taehyung lehnte sich entspannt zurück, der Ansatz eines schadenfrohen Lächelns spielte auf seinen Lippen.

„Oh Gott", murmelte ich, meine Stimme voller Panik. „Was hab ich gemacht?"

Er grinste nur breiter.

Rückblick: Letzte Nacht

„Okay, Louisa. Genug jetzt. Wir gehen rein." Taehyung stand vor mir, die Arme verschränkt, und versuchte, Autoritat auszustrahlen. Doch seine glasigen Augen und das leichte Schwanken verrieten, dass er genauso high war wie ich - nur eben ein bisschen klarer im Kopf.

Ich saß auf dem Dachboden, den Rücken an die Brüstung gelehnt, und starrte verträumt in den Himmel. „Aber es ist so schön hier", murmelte ich, meine Worte langsam und gedehnt. „Und ich will weiterkiffen."

„Louisa." Taehyung schüttelte den Kopf und seufzte. „Du bist schon high genug, glaub mir."

Ich drehte meinen Kopt zu ihm und grinste breit, während ich meine Hände langsam in die Luft hob. „Trag mich."

Er blinzelte überrascht. „Was?"
„Du hast mich gehört", wiederholte ich, mein Grinsen unverschämt breit.

Er sah mich an, als wollte er widersprechen, doch dann rollte er mit den Augen. „Von mir aus. Hauptsache, wir kommen hier endlich runter."

Er trat naher, beugte sich zu mir und hob mich ohne große Anstrengung hoch. Sofort schlang ich meine Beine um seine Hüfte und legte meine Arme um seinen Nacken.

„Du riechst sooo gut", murmelte ich in seine Halsbeuge und drückte mein Gesicht tiefer in seinen Nacken.

Taehyung stockte kurz, bevor er leise lachte. „Ich wünschte, du würdest das auch mal sagen, wenn du nüchtern bist."

„Huh?" fragte ich schläfrig. Seine Worte gingen in meinem benebelten Kopf fast vollig unter.

„Nichts", erwiderte er schnell. „Komm, lass uns dich ins Bett bringen, Kiffer-Girl."

„Kiffer-Girl", wiederholte ich und brach in schallendes Gelächter aus. Es klang in meinen Ohren wie der witzigste Spitzname, den ich je gehört hatte.

Taehyung schüttelte den Kopf, seine Mundwinkel zuckten vor Belustigung. „Du bist echt unmöglich."

Er trug mich durch den Balkon ins Innere des Hauses, wobei ich ihm gelegentlich ins Ohr kicherte oder meinen Kopf auf seine Schulter sinken ließ. In meinem Zimmer angekommen, legte er mich behutsam auf mein Bett.

„So, da waren wir. Und jetzt bleibst du hier. Keine dummen Ideen, klar?"

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zurück zu mir, bevor er sich losreißen konnte.

„Ich ficke mit meinem Stiefbruder. Welche dümmere Idee könnte es schon geben als das?" murmelte ich beiläufig und grinste in mich hinein.

Taehyung erstarrte für einen Moment, bevor er trocken antwortete: „Da gibt's tatsächlich einiges." Er wollte sich von mir lösen, aber ich klammerte mich wie ein kleines Kind an ihn.

„Nein!" rief ich entschieden. „Du bleibst hier!"

„Louisa, ernsthaft. Ich-" Doch bevor er weitersprechen konnte, nutzte ich irgendeinen unerklärlichen Kraftschub, um ihn zurück aufs Bett zu ziehen. Ehe er sich versah, saß ich auf ihm, die Knie links und rechts von seinen Hüften, und starrte ihn an.

„Das ist keine gute Idee", sagte er, seine Stimme ruhig, aber deutlich angespannt.

„Bleib! Bleib! Bleib!" rief ich stattdessen und fing an, leicht auf ihm herumzu-hüpfen, was ihn schlussendlich zum Lachen brachte.

„Okay, okay! Ich bleib! Beruhig dich!"

„Perfekt." Zufrieden ließ ich mich mit einem Plumps auf seine Brust fallen und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

Eine Weile blieb es still, nur mein leises Murmeln war zu hören. Schließlich fragte ich: „Tae?"

„Hm?" brummte er.

„Kannst du mich ‚Babe' nennen?"

Er zog leicht die Augenbrauen hoch und blickte überrascht zu mir hinunter. „Ich dachte, du hasst das?"

„Nein!" protestierte ich lautstark. „Das war gelogen. Ich lüge immer bei sowas."

Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, und seine Hand begann langsam über meinen Rücken zu streichen. „Gut zu wissen", murmelte er, bevor er sich zu meinem Ohr beugte und leise flüsterte: „Babe."

Ich quietschte vor Freude und kicherte wie ein kleines Kind. „Nochmal!"

Taehyung schüttelte lachend den Kopf, ließ seine Hand tiefer gleiten und zwickte mich spielerisch in den Hintern. „Babe."

„Nochmal!" forderte ich und begann mich auf seiner Brust zu bewegen, voller übermütiger Freude.

„Babe. Babeee. Babeeeee." Seine Stimme wurde mit jedem Wort dramatischer, und ich konnte nicht mehr vor Lachen.

Wir wiederholten dieses alberne Spiel, bis ich irgendwann so müde wurde, dass ich einfach auf seiner Brust einschlief, sein Herzschlag das Letzte, was ich wahrnahm.

Flashback Ende

Louisa PoV

„Nein! Du lügst! Das hab ich niemals gesagt!" protestierte ich vehement, während ich Taehyung einen tödlichen Blick zuwarf.

Doch anstatt sich zu verteidigen, zog er seelenruhig sein Handy aus der Tasche.

„Ach ja?" fragte er süffisant und entsperrte den Bildschirm. „Wie gut, dass ich ein Beweisfoto gemacht habe."

Er hielt mir sein Handy vors Gesicht, und mein Herz rutschte direkt in die Hose.

Ich starrte auf das Foto, unfähig, etwas zu sagen. Es war eindeutig. Ich hatte das wirklich gesagt.

Bin ich eigentlich noch ganz dicht?

„Babee!" rief Taehyung plötzlich aus heiterem Himmel und holte mich in die Realität zurück.

„Hör auf damit!" fauchte ich, doch mein protestierender Tonfall brachte ihn nur noch mehr zum Grinsen.

„Babee!" wiederholte er gnadenlos und begann nun, jedes Mal das Wort ein wenig länger zu ziehen.

Ich ließ mich mit einem theatralischen Seufzen auf die Couch fallen, legte den Kopf in den Nacken und starrte resigniert an die Decke.

Verdammt. Das kann ich mir jetzt ewig anhören.

„BABEEE!" kam es diesmal lauter, während Taehyung sich zu mir vorbeugte.

„Verschwinde mit diesem Wort!" Ich drückte ihn weg, zog mir ein Kissen über den Kopf und presste die Hände auf meine Ohren.

Aber natürlich hielt das diesen Idioten nicht davon ab, weiterzumachen.

Er lachte kurz auf und begann plötzlich, mich zu kitzeln. Meine Reaktion kam prompt: ein lauter Lachanfall, so unkontrolliert, dass ich fast von der Couch rutschte.

„BABEEE! BABE! BABE!" rief er in einem immer alberneren Ton, während ich unter seinen Fingern zappelnd versuchte, mich zu wehren.

„Ahhh, ich krieg keine Luft mehr!" japste ich zwischen meinem Gelächter.

„Dann sag es! Sag das Wort!" forderte er triumphierend, ohne mich loszulassen.

Ich wusste, was er meinte. Und ich wusste, dass ich keine Chance hatte, mich ihm zu entziehen.

„Babe! Hör auf!" schrie ich schließlich auf, unfähig, den Lachanfall länger auszuhalten.

Das schien ihn zufrieden zu stellen, denn er hörte auf und lehnte sich grinsend zurück. „Siehst du? War doch gar nicht so schwer."

Ich schnappte nach Luft und funkelte ihn an. „Gewöhn dich bloß nicht dran. Das war nur–"

Doch als ich sah, wie seine Finger sich erneut in meine Richtung bewegten, sprang ich blitzschnell von der Couch auf.

„DU WIRST MICH NICHT NOCHMAL KREIGEN!" rief ich dramatisch und rannte zur Treppe.

Taehyung sprang ebenfalls auf, folgte mir grinsend und rief hinterher: „Du entkommst mir nicht, babe!"

„DOCH WERDE ICH!" rief ich zurück, während ich lachend die Treppe hinaufstürmte und in mein Zimmer flüchtete.

•••

Ich lag gerade neben Taehyung in seinem Bett während er irgendwas auf seiner PS5 zockte.

Plötzlich bekam ich dann eine Benachrichtigung.

Jimin_Park❤️‍🔥 hat dir einen Chat gesendet

Was will der den jetzt von mir?

Ohne groß weiter drüber nachzudenken ging ich schließlich auf den Chat.

[Nudes?]

[Ich bin grad so horny Babygirl]

Dazu bekam ich dann auch noch einen snap.

[Das könntest du sein😏]

Seit wann sind seine Haare braun?

Der Gedanke schoss mir durch den Kopf. Ach, egal. Es stand ihm gut, das musste man ihm lassen.

Ich wollte ihm gerade ein genervtes „Nein" zurückgeben - am besten zusammen mit einem gekonnten Mittelfinger - doch dann kam mir plötzlich eine Idee.

Eine ziemlich freche Idee.

Ich richtete meinen Blick auf Taehyung, der neben mir auf der Couch saß und gerade in sein Handy vertieft war. Was würde er wohl tun, wenn ich...

„Wieso guckst du so? Ist irgendwas?" fragte er plötzlich und hob eine Augenbraue, als er meinen intensiven Blick bemerkte.

„Nö", antwortete ich beiläufig, während ich mein Handy entsperrte und die Snapchat-Kamera öffnete. „Ich versende nur ein paar Nudes an Jimin."

Meine Stimme war so unschuldig wie möglich, aber innerlich brodelte ich vor Vorfreude.

Taehyung schnaubte, sein Kopf ruckte leicht in meine Richtung. „Was?!"

Ich ignorierte ihn demonstrativ und zog mein Shirt ein wenig nach unten, sodass mein Ausschnitt besser zu sehen war. Dann richtete ich die Kamera auf mich und posierte übertrie-ben, als wäre ich mitten in einem Foto-shooting.

Er beobachtete mich, seine Augen schmal geworden, aber noch sagte er nichts.

Ich wartete ab. Sekunden vergingen.
Genau in dem Moment, als ich den Auslöser der Kamera drückte, passierte es.

Wie aus dem Nichts landete eine große Hand auf meinem Ausschnitt.


Schockiert blickte ich zu Taehyung, der mich mit einem durchdringen-den, intensiven Blick ansah.

"Jimin soll sich seine eigene Hoe suchen", sagte er in einem Ton, der mir eine Gansehaut verpasste. Seine Stimme war ruhig, aber so voller Besitz-anspruch, dass ich unweigerlich schlucken musste. „Du bist meine. Meine, Louisa - und nur meine."

Seine Hand lag immer noch auf meiner Brust, fest, als wollte er mich daran erinnern, dass er es ernst meinte.

„Yah", murmelte ich, leicht verunsichert von seiner plötzlichen Ernsthaftigkeit.
„Es sind doch nur harmlose Nudes."

Er lachte leise, aber es war alles andere als fröhlich. Es war ein dunkles, raues Lachen - fast wie ein leises Drohen.

„Nur harmlose Nudes?" Seine Augen funkelten vor unterdrückter Frustration, und ich konnte spüren, wie er sich mühsam zurückhielt. „Du willst ihm Nudes schicken? Gut, Louisa, mach doch."

Plötzlich zog er sich sein Shirt über den Kopf. Sein trainierter Oberkorper wurde enthüllt, und meine Gedanken waren für einen Moment wie ausgelöscht. Ich starrte auf die harten Linien seiner Bauchmuskeln, die leicht schimmernde Haut, und die Art, wie seine Brust-muskeln bei jedem Atemzug hoben und senkten.

„Hier", sagte er mit einem herausfordernden Ton, während er sich ein wenig nach vorne beugte, sodass sein Oberkörper beinahe meine Sicht ausfüllte.
„Schick ihm das. Schick ihm etwas, was er niemals haben wird."

Ich biss mir auf die Lippe, versuchte, nicht laut zu lachen, und schüttelte dann langsam den Kopf.

„Taehyung", begann ich mit einer sanften Stimme, legte eine Hand auf seinen Arm. „Beruhig dich. Ich hatte nie vor, Jimin Nudes zu schicken. Du weißt doch, dass mein Körper nur dir gehört."

Aber das schien ihn nicht zu besänftigen. Stattdessen funkelte er mich noch intensiver an.

„Das weiß ich, Louisa. Aber das weiß er nicht." Seine Stimme wurde leiser, tiefer, und ich spürte die Spannung in der Luft. „Er muss verstehen, dass er keine Chance hat. Und ich will nicht, dass er auch nur daran denkt, dich jemals so zu sehen, wie nur ich es darf."

Seine Worte ließen mein Herz schneller schlagen, und obwohl ich wusste, dass ich vielleicht protestieren sollte, fühlte sich die Situation seltsam elektrisierend an.

„Seit wann bist du so... besessen?" fragte ich leise und beobachtete jede kleine Regung in seinem Gesicht.

Er lehnte sich naher zu mir, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. „Ich bin nicht besessen. Ich beschütze, was mir gehört. Dich. Deine Lippen, dein Körper, dein Herz - alles gehört mir."

Mein Atem stockte, und bevor ich etwas sagen konnte, griff er plötzlich nach meinem Nacken. Sein Griff war fest, fordernd, aber nicht unangenehm. Er zog mich so nah zu sich heran, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.

„Sag es" , flüsterte er mit einer Intensität, die mich beinahe überwältigte. Seine Augen waren dunkel, durchdrungen von einem Besitzanspruch, der mich an Ort und Stelle hielt. „Sag, dass du mir gehörst."

Mein Herz raste, und es war fast unmöglich, den Blick von ihm abzuwenden. „Ich..."

„Antworte, Louisa", forderte er, sein Daumen strich sanft über meine Haut, während er meinen Nacken weiter festhielt.

"Ja", hauchte ich schließlich, unfähig, mich dem Sog seiner Stimme zu entziehen. „Ich gehöre dir."

Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, aber es war nicht arrogant - es war zufrieden, fast wie die Reaktion eines Jägers, der endlich seine Beute gesichert hatte.

„Gut." Seine Finger lockerten sich langsam, doch anstatt mich ganz loszulassen, ließ er seine Hand über meinen Rücken gleiten, als wollte er sicherstellen, dass ich nicht plötzlich weglaufen würde.

„Und jetzt, Babe", sagte er mit einem leichten Grinsen, das etwas Spiele-risches, aber auch Dominantes hatte, „mach dieses verdammte Foto."

Ich lachte leise, schüttelte den Kopf und richtete die Kamera auf mich. Doch bevor ich den Auslöser drückte, packte er plötzlich meine Hand und legte sie auf sein Sixpack.

„Du starrst es doch sowieso an" murmelte er grinsend. „Also kannst du es auch anfassen."

Mein Kopf wurde heiß, aber ich konnte nicht widerstehen, meine Finger über die definierten Muskeln gleiten zu lassen. Seine Haut war warm, und jeder Zentimeter seines Korpers schien wie geschaffen, um bewundert zu werden.

„Hör auf, so verträumt zu gucken", riss er mich mit einem rauen Lachen aus meinen Gedanken. „Mach endlich das Bild."

„Okay, okay", murmelte ich, lachte leise und machte schließlich das Foto.

Bevor ich es an Jimin schicken konnte, zog Taehyung mich noch einmal an sich. „Und vergiss nicht, ihm zu schreiben, dass du nur mir gehörst."

Ich rollte mit den Augen, ein Lacheln auf den Lippen. „Du bist unmöglich."

„Und du liebst es."

[Huh?]

[Wer ist das?]

[Babygirl!]

[Wer zur Hölle ist das!]

[Ich töte ihn!!!]

„Jimin sagt, er tötet dich."

Richtete ich Taehyung aus und er antwortete bloß.

„Und? Trotzdem bin ich derjenige der diesen Arsch dort bekommt. Dafür lohnt sich sterben."

Griff mich Taehyung an meinen Schenkeln und zog mich zu sich auf seinen Schoß.

„Mhm~. Nur meins..."

Flüsterte Taehyung während er anfing an meinem Hals zu saugen.

Mittlerweile lagen seine Hände auf meinem Arsch und ich spürte wie er unter mir hart wurde.

Ich wusste nicht wie oder woher es kam aber aus dem nichts hauchte ich dann.

„Daddy, nimm mich."

Langsam hörte Taehyung mich auf zu küssen und er schaute mich mit großen Augen an.

„Wiederhol es."

Verlangte er, seine Hände griffen meinen Arsch nun deutlich fester.

Ich lehnte mich hinunter zu seinem Ohr und flüsterte.

„Daddy, ich brauch dich."

„Oh fuck."

Innerhalb von Sekunden hatte mich Taehyung unter sich geworfen, meine Handgelenke lagen über meinem Kopf und wurden von Taehyung festgehalten.

„Du willst mich das ich dich heute richtig hart ficke, oder?"

Ich runzelte meine Stirn.

„Ich wollte nie das du mich sanft fickst, ich wollte es schon immer hart Daddy."

Taehyung nahm einen harten Atemzug bei dem Wort ‚Daddy', schloss seine Augen für einen Moment und lies seinen Kopf in den Nacken fallen.

„Daddy, du siehst gestresst aus? Soll ich dich entspannen?"

Legte ich meine Hand auf seine harte Mitte und er seufzte.

„Da du der Grund bist wieso ich das Problem habe, fuck ja. Suck me."

Ich grinste.

„Ich mache nichts lieber."

Öffnete ich seinen Gürtel.

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