13 || 𝙥𝙧𝙖𝙮 𝙛𝙤𝙧 𝙢𝙚 ☽
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Louisa PoV
Wir hatten jetzt Sport, aber dank der Pille durfte ich nicht mitmachen. Deshalb saß ich mit den Mädchen, die angeblich ihre „Periode" hatten, auf der Bank.
Natürlich konnte ich nicht sicher sagen, ob sie wirklich ihre Tage hatten oder einfach nur logen. Aber da eine von ihnen ununterbrochen davon sprach, wie sie heute Abend etwas mit Hwang Hyunjin geplant hätte, konnte ich mir meinen Teil denken.
„Dieser Lippenstift ist so gut, und er hat nur 17 Euro gekostet", schwärmte sie und hielt ihrer Sitznachbarin das kleine Ding ständig vors Gesicht.
Ich? Ich langweilte mich zu Tode.
In diesem Moment wurde mir wieder klar, warum ich fast ausschließlich Jungs als Freunde hatte. Es war einfach... unterhaltsamer.
Seufzend stützte ich meinen Kopf auf meine Hände und beobachtete, wie die anderen sich für das Basketballspiel in Teams einteilten.
Wie immer durften Taehyung und Jimin die Gruppen zusammenstellen. Während Jimin die Mannschaften aussuchte, warf er mir immer wieder ein grinsendes Augenzwinkern zu. Ich spürte bereits, dass irgendetwas passieren würde, und mein Bauchgefühl hatte recht.
Als die Gruppen schließlich feststanden, brüllte Jimin ohne Vorwarnung durch die ganze Sporthalle:
„Ich gewinne für dich, Babygirl!"
Er zeigte direkt auf mich, und mir war das einfach nur peinlich. Sofort versteckte ich mein Gesicht hinter meinen Händen.
Wie oft musste ich heute noch öffentlich bloßgestellt werden?
„Ist das dein Freund oder nur ein Clown, der denkt, er wäre dein Freund?"
Eine unerwartete Stimme holte mich aus meinem Selbstmitleid. Verwirrt nahm ich die Hände runter und schaute zur Seite. Neben mir saß plötzlich ein Junge.
Min Yoongi.
Jeder an dieser Schule kannte ihn. Er war eine Klasse über mir, und mit seinen roten Haaren und seinem kühlen Auftreten war er der Typ, über den alle schwärmten.
„Letzteres", antwortete ich mit einem schiefen Grinsen.
Zu meiner Überraschung erwiderte er mein Grinsen und streckte mir dann die Hand entgegen.
„Min Yoongi. Und du bist...?"
„Jeon Louisa", stellte ich mich vor und schüttelte seine Hand. „Freut mich, Yoongi. Aber... dumme Frage: Warum setzt du dich ausgerechnet zu mir?"
Er zuckte mit den Schultern, als wäre die Antwort offensichtlich.
„Du bist die Einzige hier, die nicht über Sex oder Lippenstifte redet. Dachte, du wärst vielleicht cool zum Quatschen."
Fair.
Ich hob eine Augenbraue und musterte ihn. „Die bessere Frage ist doch: Bist du cool genug, um mit mir zu reden?"
Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht, und er lehnte sich ein Stück zurück.
„Du scheinst ganz okay zu sein", gab er gelassen zurück. „Lust, irgendwohin zu gehen, wo es spannender ist als hier?"
Ich grinste. „Ist es nicht überall spannender als hier?"
„Guter Punkt", meinte er amüsiert. „Okay, warte, bis der Lehrer nicht hinsieht... Oh, jetzt! Komm!"
Bevor ich irgendetwas sagen konnte, packte Yoongi mein Handgelenk und zog mich von der Bank.
Lachend rannten wir aus der Sporthalle.
Taehyung PoV
„Taehyung!"
Jins Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte gerade noch beobachtet, wie Louisa mit diesem komischen Rothaarigen zusammen aus der Sporthalle gerannt war.
„Wirf doch endlich, du Spast!"
Felix' Geschrei aus dem anderen Team brachte mich endgültig aus der Fassung. Ich schenkte ihm ein übertrieben freundliches Fake-Lächeln.
„Liebend gern."
Ohne zu zögern warf ich den Basketball mit voller Wucht. Der Ball traf Felix mitten ins Gesicht – so heftig, dass er nach hinten umfiel.
„Ahhh! Meine Nase blutet!" jammerte er, während er seine Hände über seine blutende Nase hielt.
„Tja, Pech gehabt", meinte ich kühl. „Hättest mich halt nicht Spast nennen sollen."
Er war selbst schuld. Als ob ich mir von diesem blonden Strohkopf irgendwas sagen lassen würde.
„Kim Taehyung! Sofort ins Büro des Direktors!" brüllte der Sportlehrer.
Ich zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. „Von mir aus."
Ohne weiteren Widerstand verließ ich die Sporthalle und ging in die Umkleide, um mich umzuziehen.
Louisa PoV
„Wow, ich wusste gar nicht, dass unsere Schule so einen schönen Blumengarten hat."
Ich ließ meinen Blick über die bunten Blumen schweifen, während Yoongi und ich hinter der Schule standen. Die Farben leuchteten im späten Nachmittagslicht, und ich musste zugeben, der Ort war wirklich magisch.
„Ja, ich komme gern hierher, wenn ich mal eine Pause von Mathe und Physik brauche", sagte Yoongi mit einem Schmunzeln.
„Verstehe ich", meinte ich. „Allerdings sind meine Schwächen eher in Englisch. Mathe geht bei mir eigentlich."
Yoongi ließ sich auf dem Gras nieder und klopfte auf den Platz neben sich.
„Setz dich, Louisalein."
Ich musste kichern. Der Spitzname war süß, also ließ ich mich mit einem Lächeln neben ihm nieder.
„Wegen deinem Englisch-Problem", begann Yoongi, „ich könnte dir helfen. Englisch liegt mir ziemlich gut."
Ich schaute ihn überrascht an. „Im Ernst? Das würdest du tun?"
Er nickte entspannt. „Klar. Aber..."
Natürlich musste da ein „aber" kommen.
„Dann musst du mir einen kleinen Gefallen tun", fügte er grinsend hinzu.
War ja klar, nichts kommt umsonst. Aber wenn Yoongi mir in Englisch hilft, dann mache ich fast alles.
„Also..." Er lehnte sich zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr.
Hier ist eine überarbeitete Version mit einem stärkeren Fokus auf Taehyungs eifersüchtige, aber humorvolle Reaktionen:
Taehyung PoV
Bevor ich mich auf den Weg zum Direktor machte, beschloss ich, kurz beim Blumengarten vorbeizuschauen, um an meinem Vape zu ziehen. Ein paar tiefe Züge und ein bisschen Ruhe – genau das, was ich brauchte.
Aber Ruhe? Vergiss es. Stattdessen wurde ich noch gestresster, als ich plötzlich Louisa und diesen roten Witz von Yoongi auf der Wiese liegen sah.
Die beiden! Auf der Wiese! Liegend, als hätten sie sonst nichts Besseres zu tun!
Ich blieb stehen, versteckte mich hinter einem Rosenstrauch und spitzte die Ohren. Ich wollte eigentlich nicht lauschen, aber ich hatte keine Wahl. Schließlich ging es hier um mein Revier.
„Warte, im Ernst? Das hätte ich dir gar nicht zugetraut!" hörte ich Louisa sagen. Ihre Stimme klang... beeindruckt?
Ich runzelte die Stirn. Was hätte sie ihm nicht zugetraut?
„Mhm, ich bin eben voller Überraschungen", antwortete Yoongi in diesem selbstgefälligen Tonfall, der mich am liebsten laut „Halt die Klappe!" rufen lassen wollte. „Also, was sagst du? Kannst du das für mich machen?"
Was machen? Ich zerdrückte fast mein Vape in der Hand vor Anspannung.
„Natürlich", lachte Louisa, „das wird garantiert spaßig."
Spaßig?! Oh, ich hatte das Gefühl, gleich ins nächste Krankenhaus eingeliefert zu werden – mit gebrochenem Stolz.
„Denkst du, ich habe überhaupt eine Chance?" fragte Yoongi plötzlich.
Chance? CHANCE?! Chance worauf, du Karottenschädel?!
„Klar", antwortete Louisa, ihre Stimme sanft und voller Begeisterung. „Jeder steht auf so heiße Jungs wie dich. Wenn du keine Chance hast, wer dann?"
Ich war wie erstarrt.
Heiße Jungs wie dich?
Yoongi?! HEISS?!
Ich brauchte einen Moment, um das zu verarbeiten. Und als ich es verarbeitet hatte, konnte ich nur noch an eins denken: Wenn Yoongi heiß ist, dann bin ich die Sonne höchstpersönlich.
Aber genug war genug. Dieser Rotschopf würde mir nicht meine Louisa stehlen. Nicht heute, nicht morgen, nicht in tausend Jahren!
Ohne groß nachzudenken warf ich mein Vape ins Gras (RIP an meinen treuen Begleiter) und marschierte zielstrebig zur Schulmauer. Dort drückte ich den Knopf für den Feueralarm – und das mit einem Grinsen, das dem Joker Konkurrenz gemacht hätte.
Innerhalb weniger Sekunden schrillte der Alarm durch die gesamte Schule, und Schüler stürmten wie Ameisen aus dem Gebäude. Chaos pur. Ich konnte gar nicht anders, als stolz zu sein.
Mit verschränkten Armen lehnte ich mich an die Mauer und beobachtete, wie auch Louisa und Yoongi aus dem Garten kamen, verwirrt und irritiert. Ha! Nichts mit romantischem Rumliegen unter Blumen, ihr Möchtegern-Pärchen!
„Bitte alle in einer Reihe aufstellen, ich muss euch durchzählen!" brüllte unser Sportlehrer durch die Menge.
Ich stellte mich widerwillig in die Reihe, meine Augen aber fest auf Louisa gerichtet.
„2, 4, 6, 8... 18, 19... Einer fehlt! Wo ist Park Jimin?!" rief der Lehrer plötzlich, die Panik in seiner Stimme unüberhörbar.
„Sorryyy, musste noch kurz meinen Rucksack holen. Ich hab da... äh... wichtige Tabletten drin!" ertönte Jimins Stimme.
„Wichtige Tabletten", ja klar. Wir alle wussten, dass er von seinen Drogen sprach. Aber das war mir gerade sowas von egal. Mein Fokus war einzig und allein auf Louisa gerichtet.
Da war sie. Sie stand jetzt bei Hoseok und nicht bei Yoongi. Ich atmete erleichtert aus, ein triumphierendes Grinsen auf meinen Lippen.
„Siehst du, Yoongi", murmelte ich leise vor mich hin, „ich bin nicht nur heißer als du, ich bin auch schlauer. Feueralarm schlägt Blumenpicknick. Punkt."
Der Feueralarm hatte sich sowas von gelohnt.
•••
Fehlalarm.
Das Problem ist noch lange nicht gelöst.
Und wer kommt heute, an einem Samstag, zu uns nach Hause, um „zu lernen"?
Richtig. Der rote Witz persönlich. Min Yoongi.
Aber keine Sorge, mein Name wäre nicht Kim Taehyung, wenn ich nicht auch für diese Situation einen brillanten Plan hätte. Ich bin kein Amateur.
Als es an der Tür klingelte, blieb ich entspannt am Tisch sitzen und löffelte weiter mein Müsli. Das hier soll Louisa mal schön allein regeln.
„Hey, Yoongi! Schön – Jimin? Was machst du denn hier?!" hörte ich Louisas überraschte Stimme, und mein Herz machte einen zufriedenen Sprung. Jetzt war ich dran.
Ich stand auf, stellte meine Schale ab und bewegte mich gemächlich zur Tür. Dort lehnte Jimin bereits lässig im Türrahmen, mit einem Grinsen, das selbst eine Sonnenbrille gebraucht hätte.
„Hey Babygirl, what's pooping?" fragte er und hob dabei seine Augenbrauen.
Louisa verdrehte sofort die Augen. „Jimin, es heißt what's poppin'. Und was willst du überhaupt hier?!"
„Englisch lernen."
„Was?!"
Ich trat neben Louisa und fügte mit einem unschuldigen Lächeln hinzu: „Ja, ich hab ihn eingeladen. Als ich gehört habe, dass hier heute eine Lernparty stattfindet. Jimin braucht dringend Hilfe – und ich übrigens auch."
Louisas Gesichtsausdruck in diesem Moment war unbezahlbar. Sie starrte mich an, als hätte ich gerade verkündet, dass ich nach Hogwarts gehe.
„Was zur Hölle? Niemand hat jemals irgendwas von einer Lernparty gesagt!" protestierte sie lautstark.
Da erklang eine weitere Stimme. „Oh hey. Sieht aus, als hätten wir hier eine richtige Versammlung."
Da stand er. Yoongi. Das wandelnde Klischee eines lässigen Typen. Er grinste, als hätte er gerade im Lotto gewonnen.
Ich zuckte mit den Schultern und legte einen Arm um Louisas Schultern. „Louisa, warum bist du denn so sauer? Ich bin mir sicher, Yoongi hat nichts dagegen, uns auch zu helfen. Oder, Yoongs?"
Yoongi warf mir einen Seitenblick zu, zuckte aber nur entspannt mit den Schultern. „Ich helfe gern. Aber nur, wenn Louisa damit einverstanden ist."
Ugh, dieser Schleimer.
Alle Augen waren jetzt auf Louisa gerichtet, die sichtlich am Überlegen war.
„Ich weiß nicht –"
„Jimin, was heißt ‚Frau' auf Englisch?" fragte ich schnell.
„Bitch," kam es trocken und völlig ernst aus Jimin.
Ich deutete mit einer triumphierenden Geste auf ihn und schaute Louisa bedeutungsvoll an. „Siehst du? Er hat's dringend nötig."
Louisa atmete tief durch und warf mir einen genervten Blick zu. Dann schüttelte sie meinen Arm von ihrer Schulter. „Okay, okay! Von mir aus! Aber wehe, ihr nervt."
Ich legte dramatisch die Hand auf mein Herz, als hätte sie mich tief getroffen. „Wir? Nerven? Wie kannst du sowas nur denken?"
Sie ignorierte meine Showeinlage, griff Yoongi am Handgelenk und zog ihn nach oben in den zweiten Stock.
Natürlich folgten Jimin und ich sofort. Das wird noch richtig lustig.
•••
Taehyung PoV
Mittlerweile war es schon 19 Uhr, und nichts, aber auch wirklich gar nichts Spannendes war passiert. Der einzige nennenswerte Fortschritt des Tages war, dass Jimin jetzt wusste, dass „Frau" auf Englisch nicht „Bitch" heißt. Ein Durchbruch der Extraklasse, wirklich.
Und Yoongi? Dieser Typ saß einfach da, höflich wie ein Priester im Sonntagsgottesdienst. Kein Flirten, keine verstohlenen Blicke, nichts!
Warum ist er dann überhaupt hier?! Wenn er nicht versucht, Louisa zu beeindrucken, dann hätte er doch genauso gut zu Hause bleiben können. Was war sein Plan? Ihr Herz erobern, indem er still wie ein Stein das Alphabet runterleiert?
Mein Kopf lehnte gegen die Fensterscheibe, und ich seufzte tief. Die Blätter draußen wehten im Wind – spannender als diese „Lernparty".
„Taehyung!" Yoongis Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Hör auf, aus dem Fenster zu starren, und löse stattdessen diese Aufgabe. Was bedeutet ‚Ich möchte gerne einen Kaffee kaufen' auf Englisch?"
Ich drehte mich langsam zu ihm um, mein Gesicht voller Desinteresse. „Ich hab keine Lust mehr. Komm, Jimin, wir gehen zocken."
Ich erhob mich vom Bett, und Jimin sah mich an, als hätte ich ihm gerade das Herz gebrochen.
„Was? Nein! Das macht voll Spaß!" protestierte er.
Ist das sein Ernst? Ich zog eine Augenbraue hoch. „Spaß?"
Louisa nutzte die Gelegenheit, um mich noch mehr aufzuziehen. Sie legte ihren Arm um Jimins Schulter und meinte grinsend: „Ja, Jimin kann jetzt auf Englisch sagen: ‚Wollen Sie Drogen kaufen?'. Jetzt kann er seinen Verkauf international starten. Ist das nicht super?"
Ich rollte nur mit den Augen. Wirklich lustig, Louisa. Bravo.
„Was auch immer..." murmelte ich, bevor ich das Zimmer verließ.
Ehrlich, das war doch reine Zeitverschwendung. Wenn sie schon langweiliges Englisch lernen wollen, sollen sie das ohne mich machen.
Ich war raus aus dem Zimmer, aber auf Zocken hatte ich auch keine Lust mehr. Alleine macht das einfach keinen Spaß. Stattdessen beschloss ich, mal bei Mina vorbeizuschauen.
Ich klopfte kurz an ihre Tür und öffnete sie, bevor sie antworten konnte. Mina saß auf ihrem Bett, ihr rosa Laptop auf den Knien, während Mrs. Pinki sich mit einem zufriedenen Grunzen zu ihren Füßen zusammengerollt hatte.
„Minaaa! Gib deinem großen Bruder bitte mal eine Rückenmassage," sagte ich jammernd, während ich ins Zimmer trat.
Mina sah von ihrem Laptop auf, ihre Stirn in einem Schmollmund verzogen. „Aber ich shoppe gerade..."
Ich setzte meinen besten Welpenblick auf. „Bitte? Du weißt doch, dein Bruder ist heute voll im Stress."
Sie seufzte und grinste dann. „Na gut. Komm her, du Dramaqueen."
Ich kroch unter ihre Bettdecke und legte mich neben sie. Mrs. Pinki hob kurz den Kopf, wedelte schwach mit dem Schwanz, bevor sie wieder eindöste. Mina scrollte währenddessen weiter durch eine Seite voller Kleider, die alle aussahen, als würden sie direkt aus einem Märchen stammen.
„Guck mal," sagte sie plötzlich und zeigte auf ein hellblaues Kleid mit Perlenbesatz. „Das ist doch voll schön, oder?"
Ich nickte. „Das ist hübsch. Nimm das."
„Ich weiß nicht..." Sie kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe. „Dad wird es mir bestimmt nicht kaufen. Es ist so teuer."
Ich setzte mich leicht auf und sah sie ernst an. „Ist mir egal. Ich kaufe es dir. Ich hab dir damals versprochen, dass du immer alles bekommst, was du willst. Solange du glücklich bist, bin ich es auch."
Mina sah mich mit großen Augen an, bevor sie sich plötzlich auf mich stürzte und mich fest umarmte. „Du bist der Beste, Taehyung!"
Ich lachte und drückte sie an mich. „Natürlich bin ich das. Wer sonst?"
Sie kuschelte sich in meine Arme, ihr Kopf auf meiner Brust. Meine Hand strich sanft durch ihr Haar, das immer nach Blumen duftete – wahrscheinlich wegen irgendeines dieser fancy Shampoos, die sie benutzt.
„Weißt du, Min-Min," begann ich leise, „ich werde immer für dich da sein, okay? Egal, was passiert. Und ich werde immer dafür sorgen, dass du lächelst."
Sie sagte nichts, aber als ich nach unten schaute, merkte ich, dass sie eingeschlafen war. Ihre kleinen Hände hatten sich um meinen Arm geschlungen, als wäre ich ein riesiges Kuscheltier.
Mrs. Pinki hob erneut den Kopf, als würde sie sagen wollen: „Guter Job, Tae," bevor sie zufrieden seufzend wieder einschlief.
Ein kleines Lächeln formte sich auf meinen Lippen.
Manchmal war es gar nicht so schlecht, der große Bruder zu sein.
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Taehyung ist ein arroganter Ass aber die Art wie er mit Mina umgeht ist einfach ahhhhhh>>>>😭
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