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14. 𝐍𝐮𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬 𝐀𝐫𝐬𝐜𝐡𝐥𝐨𝐜𝐡







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NERVÖS SPIELTE ICH AN MEINEM ARMBAND HERUM, während ich aus dem Beifahrerfenster sah. Es war ein Armband meiner Großmutter. Wir hatten nicht das beste Verhältnis, seitdem ich mich dazu entschieden habe, bei Rick zu leben, statt bei ihr. Trotzdem trug ich es gerne, da es schlichtweg wunderschön war, wie eigentlich alle Dinge, die sie mir schenkte, in der Hoffnung, dass ich doch zu ihr ziehen würde.

Rick meinte, es hätte nichts damit zutun, dass sie mich unbedingt bei sich haben will. Sondern viel mehr, dass sie es ihm nicht zutraut, mich zu einem vernünftigen Erwachsenen heranzuziehen. Sie stritten eigentlich jedes Mal, wenn sie uns besuchen kam, auch wenn das meist nur zwei bis dreimal im Jahr war.
Seitdem Sorgerechtsstreit kam sie nur noch an meinem Geburtstag und Weihnachten, an Ricks Geburtstagen schickte sie meist einfach nur eine Karte oder rief kurz an.


Die regnerische Welt zog schnell an mir vorbei und eine angespannte Stille lag im Auto. Ein Gefühl sagte mir, dass Billy mich nicht gerne fuhr und wenn ich zurück an das Gesicht von Ana dachte, war er wohl nicht der Einzige, der von meiner Bitte nicht gerade angetan war. Und dennoch sitzt du hier, ganz toll.

Vorsichtig sah ich zu ihm rüber, musterte seine Gesichtszüge, die genauso hart wirkten, wie sein Herz. Sein Blick war strickt auf die Straße gerichtet, doch es war offensichtlich, dass er merkte, dass ich ihn ansah. Leise spielte Rockmusik und ich schmunzelte, als ich hörte, dass es Foreigner war. Ricks Lieblingsband.

»Was?« brummte er und zog seine Augenbrauen hoch, ehe er ganz kurz zu mir rüber lugte. Es waren kaum zwei Sekunden, trotzdem brachte mich sein forscher Ton zum schlucken.

Schnell schaute ich wieder nach vorne, durch die Windschutzscheibe und überlegte mir, wie ich am besten mit dem Thema anfing, dass mir so sehr auf dem Herzen lag, dass es mich wieder in dieses Auto verschlagen hat.

»Ich würde dich gerne Etwas fragen?« Er lachte verächtlich und sah weiter auf die Straße ohne mir zu antworten. Was ist daran lustig? »Keine Sorge Casanova, ich will kein Date oder irgendwas der Gleichen.«






Dieses Verhalten konnte doch nicht einzig und allein an die Größe seines Penis liegen. Den ich natürlich niemals gesehen habe, weil ich mich niemals in die Umkleide geschlichen habe...
Ich fragte mich, warum Billy so ernst war und es ständig so schien, als hätte er relativ wenig Spaß am Leben. Er war meist der Einzige am Tisch in der Kantine, der nicht lachte und einen ernsten Gesichtsausdruck trug. Außer, wenn er mit hübschen Frauen sprach, doch auch das war meistens nur ein Lächeln, dass so bedacht schien, dass es nicht ehrlich sein könnte. Das wusste ich natürlich nur beiläufig und nicht, weil ich ihn manchmal beobachtete...

Als er eine Straße abbog, wurde mir mit einem Mal ganz unwohl. Das war nicht der Weg nach Hause. Von der Straße runter, umklammerte ich meine Tasche fester und sah verwirrt aus dem Fenster, als wir den holprig und matschigen Waldweg entlang fuhren. Das Auto wackelte hin und her. Ich stützte mich mit meinen Beinen ab, um nicht aus dem Sitz zu rutschen.

Mit großen Augen sah ich ihn an, wie er sich gelassen seine Zigarette aus der Schachtel zog, die er aus der Brusttasche seiner Jeansjacke geholt hatte.

»Wo fährst du hin?« auf meine Frage sah Billy wieder zu mir, sein Gesicht ernst und nur sein Mundwinkel zuckte leicht, als er wahrscheinlich meine Angst sehen konnte. Warum genießt er es gruselig zu sein? Wieder mit den Augen auf die Straße oder eher dem schlammigen Weg gerichtet, zog er genüsslich an seiner Zigarette.

»Entspann dich Sweetheart.« Seine Hand wanderte zu dem Radio und drehte die Musik lauter.






♪ You play tricks on my mind,
you everywhere, but you're so hard to find ♪

♪ You're not warm, you're sentimental ♪

♪ You're so extreme, you can be so temperamental ♪




Entspannung war ein wirklich guter Ansatz, doch ich war gefühlt so weit davon entfernt, wie die Sonne vom Mond. Immer wieder tauchten die Erinnerungen in meinem Kopf auf und ich fühlte mich so klein und fehl am Platz. Es war mehr eine Art Fluchtreflex gewesen, dass ich zu Billy gelaufen bin, weil ich einfach von Jessie dem Psycho weg musste.
Eigentlich wollte ich ihm nur die Papiere geben, ihn in Sicherheit oder eher in der Öffentlichkeit fragen, ob er mir alles erzählen kann. Nun saß ich in seinem Auto, mitten im Wald und sicher fühlte ich mich absolut nicht mehr.

In der Nähe einer Lichtung angekommen, wurde die Straße besser und in der Ferne zwischen den Bäumen konnte man Wasser sehen. Der Steinbruch. Wir waren also in der Nähe von dem Wasser, aus dem vor ein paar Wochen eine Kinderleiche gefischt wurde. Wow, wie beruhigend.

»Warum sind wir hier?« murmelte ich und umfasste meine Tasche fester, als er den Motor ausschaltete und sich mir leicht zu wandte.
Seine Augen musterten mich und wenn ich es nicht besser wüsste, sah er so aus, als würde er mich am liebsten auffressen wollen.

»Du kommst einfach zu mir, fragst mich, ob ich dich fahre und das obwohl ich ...«

Doch bevor er zu Ende sprechen konnte schüttelte ich hastig den Kopf.
»Woah, warte mal. Nein.« protestierte ich lauter und sah ihn mit großen Augen und hochgezogenen Augenbrauen an. »Wenn du denkst, dass ich...«

Aber auch Billy fuhr mir dazwischen und sah mich herausfordernd an, ehe er mir so nahe kam, dass er schon über die Mittelkonsole gelehnt war.
»Das zu Ende bringen willst, was du letzte Woche angefangen hast?« Sein Blick war todernst, also überspielte ich meine Nervosität, so gut es eben ging und zwang mir ein ironisches Lachen auf.

Natürlich, da willst du mit ihm reden und er denkt gleich, dass du mit ihm schlafen willst.

»Nein, eigentlich so gar nicht.«
Irgendwas veränderte sich an seinem Blick, doch ich konnte nicht einordnen was genau es war. Er blieb genauso zu mir gerichtet sitzen, so, dass ich seinen warmen, nach Tabak riechenden, Atem an mir spürte. Gosh, wie kann man jemanden so anziehend finden, vor dem man so Angst hat?
Die einzig logische Erklärung dafür, dass ich einfach einen an der Waffel habe. Also räusperte ich mich und lehnte mich mit meinen Rücken an die Autotür, um ihm gegenüber zu sitzen und vielleicht auch, um ein bisschen Platz zwischen uns zu gewinnen.

Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und verriet mir erneut, dass er scheinbar wusste, was für eine Wirkung er auf Frauen, auf mich hatte und schien es absolut zu genießen schien.

»Warum hast du Eddie verprügelt?« Und da war es wieder. Dieses Pokerface. Sein Gesicht fror regelrecht ein, doch obwohl sich kaum Etwas regte, spürte ich, dass er sich nicht über diese Frage freute. Ein abfälliges Lachen verließ seine Kehle und er legte seinen Kopf mit einem abschätzenden Blick schräg. Kinn angespannt und Lippen aufeinander gepresst, während er sie vergeblich zu einem Lächeln zwang.

»Verprügelt?« er zog seine Augenbrauen hoch und grinste leicht, ehe er sich auch aufrechter hinsetzte, den Blick aber nicht von mir nahm.
Leise schluckte ich, bei den Bildern in meinem Kopf, wie es ausgesehen haben muss, als Billy auf ihn losgegangen ist. Wie Eddie sich vielleicht noch versucht hat, mit seinen Händen zu schützen? Wie kann man einfach so auf jemanden losgehen? Es hätte so viel passieren können. Das kommt von der Person, die vor ein paar Wochen noch jemanden eine Gabel in die Hand gerammt hat, ja. Aber ich habe nie verstanden, warum man mit Fäusten unkontrolliert auf jemanden losgehen kann. Einmal falsch treffen und es könnte jemandem das Leben kosten.

»Ich hab dich nicht darum gebe-«

Billy lachte und ließ mich damit wieder verstummen, während er sich von mir abwandte, griff er fest um sein Lenkrad. »Das habe ich auch nicht für dich getan Sweetheart.«
Stumm musterte ich sein Profil. Ein Jammer, dass er nicht so lieb, wie hübsch war.

»Sondern weil ich solche Typen kenne, solche Freaks.« das letzte Worte wurde so abfällig ausgespuckt, dass ich leicht zusammen zuckte. Wieder sah er mich an, musterte mich von oben bis unten, doch diesmal war kein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. »Die kleinen unschuldigen Mädchen Drogen geben, um sie gefügig zu machen. Und so war es doch, oder?«




MEIN HERZ SANK EIN STÜCK TIEFER, als er mich herausfordernd ansah, seine Mundwinkel zuckten leicht. Es war fast pervers, wie sehr er sich in meinem Unbehagen suhlte.
Wieder umfasste ich meine Tasche fester, fast so, als könnte sie mich vor ihm schützen. Was meint er damit? Am Morgen hatte ich ihm gesagt, dass ich mich an nichts erinnere und er sagte mir, dass da nichts war. Er wäre ja schließlich kein Leichenficker. Die Frage wirkte nun aber anders.

»Sag mir...« er lehnte sich noch weiter vor, so nahe an mich heran, dass ich seinen warmen Atem bereits spüren konnte, die Maserungen seiner blaugrünen Iris erkennen konnte und seine Pupillen die größer wurde, um so intensiver er mich ansah. »Hast du etwa Angst vor mir?«

Alles was ich hören konnte war mein dumpfer Herzschlag der in meinen Ohren pochte, schnell und unkontrolliert. Warum saß ich nochmal in diesem Gott verdammten Auto? Was hatte ich mir davon erhofft? Von Jessie wegzukommen, ja, aber vielleicht hätte ich einfach laufen sollen, statt mich auf den nächsten Psycho einzulassen.

»D-Du hast doch gesagt, dass wir nichts miteinander hatten.« Tränen bildeten sich in meinen Augen. Doch ich kämpfte darum, sie nicht fallen zu lassen. Billy's Augen wanderten über mein Gesicht und zeigten keine Reue, obwohl er den Kopf leicht schräg legte und einen mitleidigen Blick aufsetzte, wusste ich genau, dass er keins empfand.

Und wie vermutet, sah er zu Seite, leckte sich über die Lippen und genau in diesem Augenblick spürte ich, wie eine Träne meine Wange herunter rollte.







»Scheiße verdammt, wieso ist das so wichtig, dass du mich so nerven musst, hm?« Beschämt setzte ich mich wieder richtig in den Sitz und sah auf meine Hände die in meinem Schoß lagen, versuchte nicht so eine Heulsuse zu sein. Erstrecht nicht vor ihm. Also zuckte ich nur kurz mit den Schultern und wich seinem Blick aus. Wandte mich so gut es ging von ihm ab, um ihn zu zeigen wie unwohl ich mich gerade in dieser Situation fühlte. In der Hoffnung er würde mich einfach nach Hause fahren. Nun verstand ich endlich, was Robin damit meinte, dass es einfach am Ecstasy liegen musste, dass ich ihn sympathisch fand. Denn er war genau wie Jessie, nichts weiter als ein Arschloch.

Irgendwas stimmt nicht mit ihm. Es war nicht allein die Kälte, auch nicht dieses sexuell Provokante. Sondern das Verdorbene. Es schien fast so, als hätte das Böse tiefe Wurzeln in ihn geschlagen. Und ich wollte wissen, woher sie kamen. Auf irgendeine perfide Art, fühlte ich mich trotzdem zu ihm hingezogen. Vielleicht bist du auch einfach eine masochistisch veranlagte kleine Bitch?

Ich sah nach draußen, überlegte, ob ich nicht einfach von hier aus nach Hause laufen sollte. Doch ich wollte noch immer wissen, was genau an dem Abend passiert ist. Er redete von gefügig machen, aber meine Erinnerung sagte mir etwas komplett Anderes.

Wie er mich festhielt. Mein Mund bedeckt von seiner Hand. Mein Oberkörper fixiert von seinem Arm. Damit er mich in das eiskalte Wasser zerren und halten konnte. Als ich noch verzweifelt versuchte, mich an dem glitschigen blauen Badewannenrand festzuhalten.

Seine Stimme unterbrach meine Gedanken, ließ mich aufschrecken und zu ihm schauen. »Ich hab dich was gefragt.« brummte er und sah ebenfalls aus der, vom Nieselregen nassen, Windschutzscheibe, mit einer neuen qualmenden Zigarette in der Hand.

»Ich will einfach wissen, was passiert ist. Wieso ist das so abnormal?« verwirrt legte ich meine Stirn in Falten. Ich meine, wieso kann er nicht einfach nett sein? Für mich war es unverständlich, jemanden nicht einfach die Last nehmen zu wollen, unabhängig davon, ob ich die Sorge verstehen konnte oder nicht. »Warum sagst du mir nicht einfach, was passiert ist, wenn ich dich danach frage, warum musst du so ein Arschloch sein und...«

Sein Kopf fuhr herum und bei seinem warnenden Blick verstummte ich augenblicklich.

»Du willst wissen was passiert ist!? Du hattest eine verdammte Überdosis! Das ist passiert!« schrie er mit tiefer Stimme und schlug wütend auf sein Lenkrad, woraufhin ich zusammen zuckte und mich weiter an die Tür quetschte.
Angespannt saß ich da und starrte ihn einfach nur an. Seine Knöchel standen weiß hervor, so fest griff er um das schwarze Leder vor sich, während er tief einatmete und mich nicht ansah.

Ich hatte was? Verzweifelt versuchte ich mich doch wieder zu erinnern, nochmal alles review passieren zu lassen, was mir zugänglich war.

Alles was ich zusammenbekam waren Bruchteile. Wie wir auf seinem Bett lagen. Was ich wollte, ich fühlte mich gut. Aufgeregt, aber gut. Als er zwischen meinen Beinen lag, wollte ich mehr, ich wollte ihn und ein Teil von mir schämte sich jetzt dafür.
Doch dann wurde mir schlagartig schlecht, ich schubste ihn regelrecht von mir und übergab mich. Billy fluchte daraufhin hinter mir und ich sank auf meine Knie, übergab mich wieder und alles wurde schwarz...

Die ganze Zeit dachte ich, dass es an den Roofies lag und ich mich deshalb einfach an nichts erinnern konnte. Natürlich war mein Kater am nächsten Tag übel, aber nicht so, dass ich gedacht hätte, dass ich eine Überdosis hatte.

»I-Ich kann mich aber daran erinnern, w-wie du mich festgehalten hast... u-und wir waren in einer Badewanne mit eiskaltem Wasser.« Billy sah mich nicht an, starrte einfach stumm geradeaus und ließ seine Zigarette in seiner Hand immer weiter verglühen.
Er atmete schwer und dieses Mal, schien er nicht wütend, er schüttelte nur leicht in Gedanken den Kopf.

Als er mich kurz ansah, riss ich mich zusammen um seinen Blick nicht wieder auszuweichen, woraufhin nur seinen Kiefer bewegte und scheinbar mit sich selbst haderte, mir endlich die Wahrheit zu sagen.

»Du musstest abkühlen.« er zog an seiner Zigarette, nachdem er sich wieder von mir abgewandt hat und sah erneut aus der Windschutzscheibe. Der Regen wurde langsam stärker und der Himmel hatte sich merklich verdunkelt. »Deine Körpertemperatur war viel zu hoch und du hast dein Bewusstsein verloren, aber trotzdem weiter alles vollgekotzt.«

Es war wie eine Art Trancezustand, ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Vielleicht weil ich schockiert war, was er mir erzählte und weil es so weit weg von dem war, was ich mir in meinem Kopf zusammen gesponnen habe. Vielleicht auch weil er einfach so schön anzusehen war. Wohl eher war es, weil ich nun ein ganz anderes Bild von ihm als Menschen hatte. Innerhalb von ein paar Sekunden.

»Und warum hast du mir den Mund zugehalten?« flüsterte ich und fror leicht ein, als sein kalter Blick mich traf und mir so intensiv in die Augen sah, dass mir ein Schauer den Rücken hinunter lief und sich eine unangenehme Gänsehaut über meinen Körper zog.

»Wegen meinem Vater.« er lehnte sich wieder leicht zu mir, ließ nicht einmal den Blick abschweifen. Starrte mir tief in die Augen mit einem undefinierbaren Ausdruck, der mir Angst machte. »Oder was denkst du? Hm? Dass ich dich einfach gefickt habe? Ist es das was du mir gerade sagen wolltest?«

Rein theoretisch gesehen, ja. Es war das, was ich tagelang gedacht habe. Es war das, was mich davon abhielt mit Eddie zu schlafen. Es war das, was mir so eine Angst machte. Angst vor ihm.
Trotzdem schüttelte ich nur leicht mit dem Kopf und sah ihn beschämt an. Ich konnte regelrecht fühlen, wie meine Wangen glühten und ich wollte ihm nicht sagen, dass ich ihn für so eine Art von Mensch hielt.

»Gutes Mädchen.«

Damit schaltete er den Motor wieder an und fuhr langsam dem schlammigen Weg weiter entlang. Um so näher wir dem See kamen um so besser wurde die Straße, bis man plötzlich eine kleine Holzhütte sehen konnte, die dort ganz einsam und verlassen stand.
Vor der Hütte zog er den Schlüssel aus dem Zündloch und öffnete die Autotür, ich blieb stumm in meinem Sitz sitzen und dachte gar nicht daran hier jetzt auszusteigen. Seufzend stand er auf und schlug die Autotür zu.

Er lief durch den Regen um das Auto herum und stieg die paar Treppen der Holzveranda auf, nur um kurz darauf in dem kleinem Haus zu verschwinden, ohne sich ein weiteres Mal zu mir umzudrehen.

Ich hatte eine Überdosis... Ich hatte eine Überdosis..., dachte ich mir und atmete tief ein. Mir war nun bewusst, dass ich dem Tod so nahe war und ich es nichtmal bemerkt hatte. Nun verstand ich auch, was Billy gegen mich hatte. Oder gegen Eddie.Wie musste das auch gewirkt haben? Er nimmt mich mit zu sich, unser erster wirklicher Kontakt miteinander und ich krepiere fast bei ihm Zuhause, weil ich mir Drogen reingepfiffen habe und dann auch noch die Falschen.

Das war auf so vielen verschiedenen Ebenen so peinlich, dass ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Eigentlich hatte ich Eddie verziehen, wirklich verziehen. Aber das brachte die Enttäuschung wieder zurück. So viele Fragen brodelten in mir, dass ich unruhig auf dem Beifahrersitz hin und her rutschte und nach Billy Ausschau hielt, der noch immer in der Hütte war.

Warum hat er keinen Krankenwagen gerufen?

Woher wusste er was zutun war?

War es wirklich ein Versehen von Eddie?

Was wird Jessie wohl machen, wenn ich ihm das nächste Mal über den Weg laufen werde?





⋆✩☽𖤓⋆





Hello Freunde des Lesens,

ich habe gestern einfach fast einen Herzinfarkt gekommen, weil ich den ganzen Abend - bis vor kurzem, nicht in meinen Wattpad-Account gekommen bin. 😭

Aber nun gut, ich hab's nun doch endlich geschafft und weiß auch nicht, wo jetzt letztendlich das Problem lag... Kommen wir nun aber zu den wichtigen Dingen: WIE HAT EUCH DAS KAPITEL GEFALLEN? Und hättet ihr das kommen sehen, was nun eigentlich in der Nacht vorgefallen ist? 🌝

Ich bin jetzt am überlegen, ob ich ein Bonuskapitel machen soll, um zu zeigen, was genau passiert ist oder lieber nicht? Mal schauen, lasst mich gerne wissen, was ihr davon haltet. ❤️

Fühlt euch gedrückt,
Eure Spicy 🌶

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