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26 | Rashed Words

TW: Tote Tiere

Jungkook Pov

Mein Hals brennte und es fühlte sich so an als wäre mein inneres so dürr wie die sahara und ich wusste woran das liegt.

Ich brauche Blut...

Und der Hunger lässt meine Stimmung schwanken und mich aggressiv werden. Deswegen ist es wohl besser zu schweigen als jemanden ausversehen zu verletzen.

"Es ist alles gut...die wunden setzen mir nur zu" antworte ich mit aufgezwungenen lächeln und kratziger stimme. Ich denke wir sind noch nicht lange genug zusammen als das ich einfach von seinem blut trinken kann. Tierblut wird meinen durst nicht wirklich stillen können, aber es bleibt mir nichts anderes übrig.

Vielleicht kann ich beim nächsten Mal von ihm trinken.

"Bist du dir sicher?" fragte er sicherheitshalber nochmal nach und ich spürte, wie seine Besorgnis immer größer wurde. Sanft legte ich meine hand auf seine und verschränkte unsere finger. Die physische nähe hilft mir bereits und lässt mich ein wenig zur ruhe kommen.

"Wirklich" versicherte ich ihm und schaue ihm tief in die augen. Was sich bereits in wenigen sekunden als einen fehler herausstellte.

"Warum flackern dann deine Augen immer wieder rot auf?" merkte er mit erhobener Augenbraue an. Sofort erstarrte ich und schluckte trocken.

"Ich bin immer noch wütend auf unseren Chef, da wegen seiner entscheidung so viele leute gestorben sind" loge ich mit schnell schlagenden herz und hoffte das es ihm nicht auffällt.

"Das glaube ich dir nicht und du sagst jetzt besser die wahrheit bevor ich andere methoden heraus hole" warnte er bedrohlich und kneift die augen zusammen. Ich überlegt wirklich ob ich ihn herausfordern soll entschied mich dann aber dagegen.

"Ich bin durstig", seufzte ich ehrlich und wendete meinen Blick ab. Für einen moment wird es leise zwischen uns, bis er dann leise fragt "nach Blut?"

Alleine bei der erwähnung von blut wuchsen meine fangzähne und beginnen gegen meine untere lippe zu pressen.

"Ja" presste ich zwischen zusammen gebissenen zähnen hindurch und schaue ihn an. Aber das einzige was mir ins auge stach waren seine prominenten blutbahnen, die mich regelrecht anschrien. Angestrengt krallte ich mich in meine knie und fixierte meinen blick auf seinem.

Ich warte seine antwort ab. Vielleicht bietet er mir ja an das ich von ihm trinken darf...würde alles vereinfachen.

"Wirst du dir jemanden suchen?" fragte er zögerlich und mit gesenkten blick. Durch seine worte wird auch das letzte fünkchen hoffnung zerstört.

"Es bleibt mir nichts anderes übrig als etwas zu finden von dem ich trinken kann" seufzte ich bedrückt und auch angeekelt. Es fühlt sich falsch an und geht gegen mein gewissen von jemand oder etwas anderem zu trinken. Wenn Jimin aber nicht bereits dafür ist, muss ich das respektieren und ich will ihn zu nichts überreden. Immerhin sind wir so plötzlich soulmates geworden und müssen einander erst noch kennenlernen.

Darauf hin sagt Jimin nichts mehr und ich habe das schwere Gefühl, irgendwas falsch gemacht zu haben. Aber ich getraute mich nicht mehr, meinen Mund zu öffnen, da der süße duft seines Blutes dann nur intensiver wird.

Der restliche weg wird von einer unangenehmen stille begleitet in welcher ich gequält die augen geschlossen habe und darauf warte endlich hier raus zu kommen. Um zu verhindern das ich irgendwelche dummheiten begehen.

Als dann der Van zum halten kam stürmt Jimin aus diesem und murmelt so etwas wie "Mach doch, was du willst."

Seine worte waren wie ein Messer in mein Herz. Er sagte es so harsch, dass ich regelrecht zusammen zuckte. Aber ich verstand nicht ganz warum er so reagiert hat, weil ich nur versuche sein tempo zu respektieren.

Kopfschütteln stand ich auf wackeligen beinen auf und anstelle wie Jimin rein zu gehen und verarztet zu werden, machte ich mich auf den weg in den wald. Um mir meine nächste beute zu suchen.

Leider ist diese ein paar kilometer entfernt und ich musste durch das Stadtzentrum. Wo immer eine menschen menge ist und ich bin gar nicht heiss drauf diese zu durchqueren. Aber es gibt sonst keinen anderen weg und wenn ich daran denke wie tief in den Wald ich gehen muss, um überhaupt in kontakt mit tieren zu kommen entglitt mir alle Motivation.

Aber der Hunger war stärker und treibt mich an. Ich versuchte in den schatten der gebäude zu laufen, damit ich keinen Menschen aufschrecke und nicht in die versuchung komme von ihnen zu trinken.

Ohne bemerkt zu werden, schaffte ich es nach einer Ewigkeit endlich in den Wald. Mit meinen geschärften sinne witterte ich schnell ein Reh und knurrend pirschte ich in dessen Richtung.

Äste peitschten gegen meine arme und immer wieder rutschte mein fuss auf den leicht feuchten Boden. Jedoch spielte das alles keine rolle, denn nur das Reh war in diesem moment wichtig für mich. Ich überbrückte die distanz schnell und sobald ich meine beute in der ferne erspähte verlangsamte ich meine schritte. Schwer atmend versteckte ich mich, in der entgegengesetzten Windrichtung, hinter einem Baum.

Auf der kleinen lichtung war eine Rehmutter mit ihrem Baby...

Zwiegespalten presste ich meine zähne aufeinander, weil meine fangzähne aus hunger verlängert sind schnitten sie in meine untere lippe. Meine schuldgefühle waren aber grösser als der hunger und die schmerzen meiner Zähne.

Ich brachte es nicht mehr über das Herz eine süsse kleine familie zu zerstören. Vielleicht bevor ich Jimin kennen gelernt habe, aber der bund hat mir irgendwie ein gewissen gegeben und ein verständnis fürs Leben.

Zuvor war es mir scheiss egal was mit den menschen um mich herum passieren die mir nicht nahe genug sind. Jedoch ist das jetzt anders...es ist fast so, als hätte der Bund meine kalte, animalische Seite gedämmt.

Reichte das aber aus?

Mein Körper verlangte nach dem warmen blut in diesen unschuldigen tieren und auch wenn ich Mental nicht dazu bereit bin drängt mich mein Körper dazu. Ich war so angespannt das der baum unter meinen fingern zu bersten begann, was die beiden aufschrecken lässt.

Schockiert schute die Rehkuh zu mir bevor sie mit ihrem kleinem im dickig verschwindet. Automatisch ging ich einen schritt nach vorne, konnte mich aber im letzten Moment davon abhalten, ihnen nach zu rennen.

Es gibt bestimmt auch etwas kleineres, von dem ich trinken kann. Somit machte ich mich erneut auf die suche, mein Glück ist aber nicht groß. Es dämmerte bereits, als ich endlich einen alten Hasen fand. Der alte man hoppelte langsam einem kleinen trampelpfad entlang und auch wenn es mich innerlich zerriss diesem süssen tier etwas an zu tun hatte ich keine wahl mehr. Wenn ich jetzt in die zivilisation zurückkehren würde ist die wahrscheinlichkeit hoch das ich am ende irgendjemand anfälle.

Schweren herzen schnappte ich mir den kleinen Hoppler, als er einen Moment unachtsam war. Panisch quiekte er auf und schlug mit den Hinterbeinen, als er meine finger an seinem Körper spürte.

"Schhh alles gut" hauche ich sanft und nahm den Hasen auf den arm. Dieser sieht mich mit grossen augen von unten heran an. Sie strahlten regelrecht tiefe angst aus und sein kleines herz schlug schnell unter meine Hand.

Mit traurigen blick schaue ich den braunen Hasen, mit samtigen Fell an.

"Ich werde es schnell machen" versicherte ich ihm mit glühenden augen. Mein inneres brannte vor durst und zögerlich beugte ich mich runter. Zitternd öffnete ich meinen mund und sobald der kleine Pflanzenfresser meine spitze zähne erblickte wurde seine laute höher und er versucht ein letztes mal mit aller kraft zu entkommen. Aber ich war einfach stärker.

Er könnte sich nicht befreien und auch wenn er mich flehend anschaut, konnte ich meinen hunger nicht mehr kontrollieren.

Ich presste meine augen aufeinander und versenkte meine Zähne in den Körper des Hasen. Ihm entkam ein letzter quicker bevor er sich in meiner hand erschlaffte. Sein warmes blut erfüllt meinen Mund und im ersten Moment muss ich vor Ekel würgen. Tränen stiegen in meine augen und ich zwang mich dazu das Blut zu trinken. Auch wenn es meinen durst stillte, lag es schwer in meinen magen und lässt diese auf eine nicht gute art rumoren.

Sein Blut tropfte aus meinen mundwinkel auf den Boden und färbte die gefallenen Äste dunkelbraun. Der ganze wald scheint verstummt zu sein, nicht mal Vögel zwitschern. Wie als würden sie ihren verstorbenen Freund bedauern.

Langsam entzog ich meine Fänge die bereits zu ihren normalen grösse geschrumpft sind. Mit bedauernden Blick schaute ich zum Hasen runter.

"Ruhe in Frieden" hauche ich und beobachte, wie das Fell von einer einzelnen träne von mir befeuchtet wird.

Mir war vor Schuldgefühlen so schlecht, dass mir immer wieder der Mageninhalt hoch kam, welchen ich nur schwer unten behalten konnte.

Am liebsten würde ich jetzt einfach bei Jimin sein...

Jimin Pov

"Habe ich falsch gehandelt?" fragte ich meinen Mitbewohner mit gesenkten Kopf. Sanft streicht Jin mit seinen Fingern meinen arm entlang um mich zu beruhigen.

Denn ich fühle mich schrecklich...

Nachdem ich Jungkook im Van zurückgelassen habe stampfte ich zur Krankenstation, um mich grob verarzten zu lassen, aber Jungkook kam nicht hinterher. Sofort fragte ich mich dann ob meine antwort zu harsch gewesen ist. Aber ich kann nicht verstehen wie er von einem menschen trinken will, wenn er mein blut haben könnte.

Vor Allem müsste er sich dem Menschen annähern und vielleicht sogar mit ihnen flirten. Bei diesem gedanke ist dann meine sicherung durchgebrannt und aus eifersucht hinaus habe ich etwas gesagt was ich nicht meinte.

Es war mir nicht egal was er tut...oder wie es ihm geht.

"Wenn er wirklich gesagt hat, dass er an einem menschen trinken geht, dann hast du meiner Meinung nach richtig gehandelt. Es ist nur wichtig, dass ihr morgen darüber redet. Denn es bringt nichts deine Gefühle und probleme tot zu schweigen", ratet er mir und auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte. Er hatte recht mit seinen Worten.

"Ich werde mit ihm reden...auch darüber das es mich verletzt hat das er nicht gefragt hat. Ja ich hatte die möglichkeit es ihm an zu bieten, aber irgendwie kamen die worte nicht aus meinem mund" erzähle ich und kuschelte mich näher an Jins warmen körper. Mein blick richte ich dabei gerade aus auf den Fernseher, wo gerade Entenhausen läuft.

Selbst die lustige Trickserie konnte meine laune nicht heben.

"Dann warst du schlichtweg einfach noch nicht bereit dazu. Jimin ihr kennt euch noch nicht lange und ich habe auch erst heute erfahren das ihr Mates seit. Was ich auch noch nicht wirklich verarbeitet habe. Es zeigt jedoch nur wieder auf wie wenig zeit vergangen ist und du kannst nicht erwarten das du von heute auf morgen gefühle für eine person entwickelst. Sowas braucht zeit genau so mit dem aufbauen von Vertrauen.Wenn die zeit richtig ist wirst du es dich schon getrauen es an zu bieten" redet er aufmunternd auf mich ein. Seine Worte machen sin, gleichzeitig will ich aber nicht so lange warten. Ich will ja das wir diesen intimen moment teilen und verstehe einfach nicht warum ich es ihm nicht anbieten. Meine eigene Unfähigkeit frustriert mich.

Es sind nur Worte, wieso sind diese so schwer auszusprechen.

"Ich vertraue ihm mit meinem Leben. Deswegen verstehe ich das einfach nicht. Vielleicht muss ich mir das nächste mal einfach einen ruck geben. Wir können ja nicht immer um einander herum tänzeln" hauche ich betrübt und schloss meine augen. Ich will einfach das es morgen wird und ich mir ihm reden kann. Alles richtig stellen kann...

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