Aimee Kingsford

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bisexuell

Als jüngstes Kind der Kingsford Familie und Erbin eines Multimillionen Unternehmens wurde Aimee praktisch in ein Leben voller Luxus hineingeboren. Ihr und ihrem Bruder hat es scheinbar nie an irgendwas gefehlt und ihnen wurde jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Ihr Leben schien perfekt zu sein. Genauso wie ihre Familie.
Aimees gesamte Kindheit wäre eigentlich die perfekte Vorbereitung gewesen, um sie zu einem typischen arroganten und verwöhnten Mädchen heranwachsen zu lassen. Reich, schön und ziemlich sicher unausstehlich. Sieht man Aimee, gekleidet in teure Designer Klamotten und immer perfekt gestylt, könnte man wohl auch schnell davon ausgehen, dass sie genauso ist. Mit Vorurteilen ist die Brünette mehr als nur vertraut. Oft genug musste sie sich anhören, dass jemand der seinen Reichtum auf diese Weise nach außen hin präsentiert, doch nur arrogant sein könnte. Umso mehr überrascht sie wohl jene, die sie näher kennen lernen.
Denn tatsächlich ist Aimee nicht ganz so abgehoben, wie sie möglicherweise wirkt. Es mangelt ihr zwar nicht an Selbstbewusstsein und vor allem nicht an Temperament, doch gleichzeitig liegt oft ein Lächeln auf ihren Lippen. An Freundschaften mit anderen Schülern aus der High Society war sie nie interessiert gewesen. Stattdessen fand sie Freunde in der Mittelschicht, verzichtete immer darauf sich den Cliquen der Beliebten anzuschließen. Sie zog ihre Leidenschaft für die Musik dem Cheerleading vor.
Aimee wurde auf ihre eigene Art und Weise beliebt, auch wenn sie den Kreis ihrer Freunde stets klein hielt. Ihr Interesse an Leuten, die nur hinter dem Geld ihrer Familie her waren, hielt sich in Grenzen. Jene die allerdings zu ihren Freunden zählten, behandelte sie stets freundlich. Manchmal allerdings schon beinahe etwas zu freundlich. So als würde sie damit etwas anderes überspielen wollen.

Vor einem Jahr schien Aimees perfektes Leben jedoch ins Wanken zu geraten. Ihr Bruder starb bei einem Autounfall und lies sowohl seine Schwester, als auch seine Eltern trauernd zurück. Mit einem Riss in der Fassade der perfekten Familie.

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