Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

@cutbtdien

N a m e |
Celeste Velares

A l t e r |
21 Jahre

C h a r a k t e r |
Wie eine klare, wolkenlose Nacht scheint auch Celeste stets eine gewisse Ruhe auszustrahlen.
Ihre Präsenz ist sanft und zugleich irgendwie fesselnd, während ihre ruhige, ausgeglichene Art auf eine Weise ansteckend zu sein scheint, die einen den Lärm und die Aufregung eines unruhigen Alltags für einen Moment vergessen lässt. 
Doch wie auch der Himmel, der sich stetig präsent über alles erstreckt, wirkt auch Celeste manchmal auf eine gewisse Weise unerreichbar. Auf ihrem Gesicht ruht meist ein Ausdruck neutraler Höflichkeit und auch wenn oft ein Lächeln ihre Lippen ziert, scheint sie doch eine gewisse Distanz zu ihren Mitmenschen zu wahren, die es einem schwer macht wirklich aus ihr schlau zu werden.
Sie ist niemand, der einfach so viel von sich selbst preisgibt, jedes ihrer Worte scheint mit Bedacht gewählt und in ihren Bewegungen findet sich stets eine gewisse Eleganz und Leichtigkeit. Ein Sorgfältig zurecht gelegtes Bild, dass nur selten verrutscht.
Die Zahl derer, die in der Lage sind dahinterzublicken, zu erkennen was sich unter der Fassade von Ruhe und höflichen Gesten verbirgt, ist gering. Selbst unter denen, die sie als ihre Freunde bezeichnen würde, gibt es nur wenige die ihr tatsächlich nah genug stehen um einen Blick auf die verborgenen Teile ihrer selbst zu werfen.
Ihnen begegnet Celeste mit einem Lächeln so sanft und gleichzeitig strahlend wie das ferne Licht der Sterne. Diese Seite der Schwarzhaarigen ist zuvorkommend und freundlich. Voller Loyalität und Zuneigung für jene die ihr nahe stehen. In der richtigen Gesellschaft scheint sie sich zu entspannen, weniger über das nachzudenken was sie tut oder sagt. Ihre sonst oft irgendwie von Kälte durchzogene Ruhe wird wärmer und so wie der Sternenhimmel in seiner Weite es vermag zugleich Trost zu spenden als auch eine Inspiration oder Wegweiser zu sein, bietet auch Celestes Nähe in diesem Zustand einen Raum der Ruhe und des Friedens.
Doch all ihre Schleier fallen zu lassen und das zu offenbaren, was hinter ihrer letzten, gut verborgenen Fassade liegt, dazu wird sie wohl nie vollkommen bereit sein. Denn sie selbst meidet die Konfrontation mit dem was sie dort versteckt. Erinnerungen und Gefühle die sie verdrängen aber nicht hinter sich lassen kann. Die Angst vor ihren Kräften oder viel mehr dem, zu was sie werden könnten, sollte Celeste nocheinmal die Kontrolle verlieren.

T u r m |
Turm der Schatten

S p e z i a l i s i e r u n g / K r ä f t e |
Celeste ist in der Lage Schatten und Dunkelheit zu materialisieren und nach ihrem Willen zu verformen. Eine Fähigkeit, die sie im Laufe der Jahre immer weiter perfektionierte und ausbaute. Theoretisch könnte sie dabei jede beliebige Form oder Gestalt erschaffen, jedoch spezialisierte sie sich auf das Erschaffen von Kreaturen. Wesen aus Schatten und Dunkelheit, die Celeste kontrollieren und lenken kann. Für gewöhnlich sind diese Gestalten friedlich und von unterschiedlichster Art. Kleine Vögel zum überbringen von Nachrichten oder etwas menschenähnliches um ihr beim Tragen von Büchern zu helfen. Celeste lernte im Laufe der Zeit, wie vielseitig sie ihre Kräfte einsetzen konnte.
Jedoch ist nicht alles was sie zu erschaffen in der Lage ist, so friedlich. Dunkelheit ist eine Kernessenz vieler Ängste und Albträume, etwas dass Celeste sich ebenfalls zu Nutzen machen weiß. Greift sie tiefer in den Kern ihrer Macht scheinen die Kreaturen die die erschafft eben solchen Albträumen entsprungen. Monster aus reiner Dunkelheit mit Reißzähnen und Klauen scharf genug um einen einfach zu zerfetzen. Willentlich erschafft sie diese Kreaturen nur selten, zu viel Kraft kostet es sie zu kontrollieren und aufrecht zu erhalten. Doch da ihre Kräfte eng mit ihren Emotionen verbunden sind, könnte ein Gefühlsausbruch ihrerseits in einer Katastrophe enden.

H i n t e r g r u n d g e s c h i c h t e |
Macht. Jahrhunderte lang verband man Celestes Familie damit, aufgrund dessen was Magier des Geschlechts der Velares mit ihren Kräften erschaffen konnten: Mächtige Kreaturen bestehend allein aus Licht.
Seit einigen Generationen jedoch tritt eben diese Gabe, die Celestes Familie ihren Reichtum und Einfluss bescherte und sie zu dem machte, was sie ist, aus unerklärlichen Gründen nicht mehr auf. Als wäre diese Kraft einfach versiegt. Und mit ihr die Quelle der Macht der Familie Velares.
Erneut ein Kind hervorzubringen, dass über die Gabe verfügt und ihnen zu ihrem alten Glanz zu verhelfen würde ist aus diesem Grund auch seit Jahrzehnten die oberste Priorität ihrer Familien. Eine Aufgabe die über Generationen weitergegeben wurde, jedoch stets unerfüllt blieb. Vollkommen gleich wie einzigartig manche Kräfte auch gewesen sein mochten, sie waren nie das was ihre Familie wollte. Was sie brauchten um nicht stetig weiter an Einfluss und Macht zu verlieren.
Erneut ein Kind hervorzubringen, dass über die Gabe verfügt und ihnen zu ihrem alten Glanz zu verhelfen würde wurde aus diesem Grund auch zur obersten Priorität ihrer Familien. Eine Aufgabe die über Generationen weitergegeben wurde, jedoch stets unerfüllt blieb. Vollkommen gleich wie einzigartig manche Kräfte auch gewesen sein mochten, sie waren nie das was ihre Familie wollte. Was sie brauchten um nicht stetig weiter an Einfluss und Macht zu verlieren.
Im Laufe der Zeit begann sich Frustration und Wut anzustauen, die nun mitsamt der Aufgabe immer weiter vererbt wurden und so stetig wuchsen. Bis sie wie eine Krankheit langsam die Herzen ihrer Vorfahren zu vergiften begannen, sie gegeneinander aufbrachten und Dinge wie Liebe oder Zuneigung immer seltener werden ließen.
Auch Celeste bekam von solchen Dingen nur selten etwas zu spüren. Ihr Vater, Orion Velares, war ein kalter und herzloser Mann, der einen einen seine Wut über das Schicksal seiner Familie, wie viele seiner Vorfahren, offen spüren ließ. Derjenige zu sein, der ihre Familie wieder zu dem machen würde, was sie einst gewesen war, war alles was für ihn zählte. Um dies zu erreichen war er zu allem bereit. Seine insgesamt 6 Kinder erzog er mit kalter Strenge und unerschütterlicher Disziplin. Alle, bis auf Celeste, an der er jegliches Interesse verlor sobald klar wurde, dass ihre Verbindung zum Licht kaum ausgeprägt war und sie auf keinen Fall mit der Gabe gesegnet sein könnte. Sie war für ihren Vater nichts weiter als eine weitere Enttäuschung und entsprechend behandelte er sie auch. Wenn Orion Velares seiner Wut mal wieder einmal freien Lauf lassen wollte, war es in den meisten Fällen Celeste die dafür hinhalten musste. Zu kostbar waren ihre Geschwister, deren Potential noch nicht verschwendet war.
Ihre Mutter, Hesperia Velares, war in all der Zeit die Einzige, die ihr zumindest ein wenig Zuneigung spenden konnte. Doch auch ihr Licht und ihre Wärme erloschen im Laufe der Zeit immer weiter unter der harten Hand ihres Mannes, an den sie aufgrund einer arrangierten Ehe gebunden worden war.
Celeste war gerade einmal 8 Jahre alt gewesen, als ein Streit zwischen den beiden schließlich eskaliert war. Heute erinnert sie sich kaum noch an das, was damals geschah. Alles was sie heute noch weiß, ist das sie damals ihr erstes Monster schuf. Unabsichtlich und vollkommen unkontrolliert, gespeißt von ihrer Angst beim Anblick des reglosen Körpers ihrer Mutter. Allein die Erinnerung an das Weinen ihrer Geschwister hallt in ihren Gedanken wieder, genauso wie ihre Schreie als die Klauen der Schattenkreatur ihrem Vater die Kehle aufschlizte. In dieser Nacht wurde Orion Velares Opfer jener Gabe, nach der seine Familie bereits seit Generationen so vergeblich suchte. Auch wenn ihr Auftreten diesesmal ein vollkommen anderes war.
Zu ihrer aller Glück war Celeste damals viel zu schwach gewesen um das Monster länger als einige Augenblicke aufrecht zu erhalten. Denn in ihrer Panik wäre es ihr auf keinen Fall gelungen, dieses zu kontrollieren.
Bereits kurz nach diesem Vorfall verließ Celeste ihr Zuhause mehr oder weniger freiwillig um an der Hollowpeak Universität ihre zu diesem Zeitpunkt vollkommen aus dem Gleichgewicht geratenen Kräfte wieder unter Kontolle zu bekommen und ebenfalls zu lernen, wie sie diese auch langfristig  behalten konnte. Zu ihrem eigenen Schutz und dem ihrer Mitmenschen. Denn auch wenn Celeste ihrer Mutter in dieser Nacht wohl das Leben rettete, sah diese ihrer Tochter nie wieder auf dieselbe Weise an.
Mittlerweile sind seit dem Tod ihres Vaters 13 Jahre vergangen und obwohl Celeste es nicht bereut, ihn getötet zu haben, wurde die Angst nocheinmal auf diese Weise die Kontrolle zu verlieren, zu ihrem ständigen Begleiter. Brachte sie nicht nur dazu, sich stetig um einen Zustand innerer Ruhe zu bemühen sondern auch dafür zu Sorgen, dass nur wenige ihr Nahe genug kommen würden, um tatsächlich von ihr gefährdet zu werden, sollten all ihre Sicherheitsvorkehrungen einmal nicht mehr genügen.

cutbtdien

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro